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Verhältnisse vom 23.05.2015

Seebrugg - Waldshut (1150m): vom Schluchsee zum Hochrhein

BikeSehr guter Eintrag
1 Person
Hauptziel erreicht
Überwiegend trocken, heiter bis wolkig, mit teils lebhaften Windböen.
Sowohl der Ausgangsort Seebrugg, als auch der Zielort Waldshut verfügen über gute Schienenanbindungen.Empfehlung: Baden-Württemberg-Ticket für € 23.- plus Fahrradkarte € 5.-. Beim BW-Ticket können bis zu 5 Personen reisen, wobei dann pro hinzukommende Person je € 4.- mehr zu zahlen ist. Fahrradtickets sind aber einzeln zu lösen. Achtung: unter der Woche erst ab 9 Uhr gültig!

In Seebruck stellte ich zu meinem Entsetzen fest, dass die Batterien meiner Kamera leer waren. In der Jugendherberge am Südende des Sees wurde mir gratis mit ein paar neuen Batterien ausgeholfen. Beim Passieren der Höfe von Muchenland erinnerte ich mich an eine Begebenheit im vergangenen Winter, als ich mich mit meinen Langlaufskiern dorthin verzettelt hatte. Der dortige Förster war so nett, und verbrachte mich mit seinem Auto zum Bahnhof von Seebruck, den ich ansonsten mit Sicherheit erst in der Dunkelheit erreicht hätte.
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Routeninformationen

Seebrugg - Waldshut (1150m)

vom Schluchsee zum Hochrhein
Vom Bahnhof Seebrugg aus wird zunächst ums Südende des Schluchsees herumgeradelt, anschließend die Staumauer passiert und am Seeufer entlang bis zum Unterkrummenhof ohne Orientierungssschwierigkeiten weitergefahren. Hinter dem Gasthauf nehmen wir die Wegmarkierung des Schluchtensteigs auf und bewältigen die erste Steigung. Über muchenland erreichen wir den Weiler Althütte. Ab dort gilt für uns die Markierung des Schwarzwald-Mittelweges (rote Raute mit senkrechtem Strich). Beide Wege laufen zunächst gemeinsam, bis der Schluchtensteig sich in Richtung St. Blasien verabschiedet. Der Mittelweg führt uns durch die beiden Gemeinden Häusern und Höchenschwand. Wer bis dahin die vielen Forststraßen bedauert und Singletrails vermisst hat, kommt jetzt, im Bereich des Schwarzatales voll auf seine Kosten. Bis zur Fohrenbachmühle schweifen wir überwiegend auf schmalen, oft felsigen Pfaden. An einer drahtseilversicherten Passage ist aufgrund der Ausgesetztheit größte Vorsicht geboten, im Zweifelsfalle hier besser absteigen und schieben!

Den Ausstieg aus dem Fohrenbachtal haben wir nach 120 Höhenmetern geschafft und erreichen nun Nöggenschwiel. Aussichtsreich, aber auf Teer, gehts weiter, bis wir im Tal des Haselbaches wiederum ein düsteres Schwarzwaldtal durchstreifen. In Jndlekofen erblicken wir wieder das Licht der Welt. Auf aussichtsreicher Höhe blicken wir nun über den Graben des Hochrheins hinweg hinüber zu den Höhenzügen des Aargauer Jura. Jetzt geht´s nur nopch bergab. Am Tierpark vorbei rauschen wir hurtig nach Waldshut hinein.
Letzte Änderung: 25.05.2015, 21:20Aufrufe: 14878 mal angezeigt

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