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HochtourAusgezeichneter Eintrag
2 Personen
Hauptziel erreicht
Ein wolkenloser Tag und trocken. Mit frischem Windchen sehr angenehm.
Die praktischen Schneefelder oder das Resteis wird schmelzen, der Gang über das Blockgelände wird um das länger.
Ein kurzer 3000-er sollte es sein und Toureninfos hatten wir spärlich. West- und Nordgrat seien beide machbar, der Nordgrat etwas weniger steil. Beim Anblick der Geröllwüste schwand uns die Lust auf die Begehung vom Zweitgenannten - hingegen wirkte der Westgrat im Gegenlicht primär etwas abweisend. Bei der gespannten Annäherung war ein eleganter Couloirdurchschlupf rechts der ersten Felsen schnell ersichtlich. Fakultativ konnte in Gratnähe der eine oder andere Aufschwung erklettert, oder allenfalls im dürren moosigen, grasigen oder sandigen Gelände umgangen werden. Weniger Meter nördlich der Gipfelstange braucht es nochmals beide Hände für den Ausstieg zum Gipfel.
Als Variante haben wir uns für den Nordgrat entschlossen, wobei man besser immer in Gratnähe bleibt, es findet sich immer einen Durchschlupf. Über den Rücken Richtung Six Noir gibt's keine wirklichen Schwierigkeiten, auch der Abstieg zu den Schneefelder nicht - es muss aber immer geachtet werden, dass man nicht auf unstabile Platten tritt. Es gibt etliche davon. Ein gutes Gleichgewichtstraining und Training der Reflexe bietet der Abstieg garantiert.
Schwierigkeitsbewertung ein T4+ und maximal ein II zum Klettern. Die Wegfindung nach Gespür.
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Letzte Änderung: 01.07.2015, 08:39Aufrufe: 1857 mal angezeigt

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Beaufort (3047m)

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