schlecht
Da militärisch geübt wurde im Normalaufstieg, konnten die normalerweise auch bei - wie momentan - wenig Schnee nützlichen Schattenschneeresten auf dem Alpsträsschen zur Alpe di Serdena nicht genutzt werden. Das Militär hat mich auf den Sommerweg umgeleitet, wo der erste Schnee erst ab 1100 m und danach erst wieder durchgehend ab 1400 m anzutreffen war.
Die brüchige Schneedecke (ab Corte di Mezzo, 1471 m habe ich angefellt) wies eine markante Schwachschicht auf und reagierte deutlich beim Auftreten. Ich habe kurz ein Schneeprofil gegraben: Auf 1500 m fehlen von den ca. 40 cm Gesamtschneehöhe die mittleren 10 cm fast vollständig. In der kurzen Abfahrt, die ich nach dem Entschluss, sogleich umzukehren (Tageszeit, unsichere Lawinensituation) machen konnte, brach die Schneedecke einige Dekameter (20-30m) vor meinen Skis ein, wies also bei leichtem Gefälle schon gefährliche Eigenschaften auf.
Da militärisch geübt wurde im Normalaufstieg, konnten die normalerweise auch bei - wie momentan - wenig Schnee nützlichen Schattenschneeresten auf dem Alpsträsschen zur Alpe di Serdena nicht genutzt werden. Das Militär hat mich auf den Sommerweg umgeleitet, wo der erste Schnee erst ab 1100 m und danach erst wieder durchgehend ab 1400 m anzutreffen war.
Die brüchige Schneedecke (ab Corte di Mezzo, 1471 m habe ich angefellt) wies eine markante Schwachschicht auf und reagierte deutlich beim Auftreten. Ich habe kurz ein Schneeprofil gegraben: Auf 1500 m fehlen von den ca. 40 cm Gesamtschneehöhe die mittleren 10 cm fast vollständig. In der kurzen Abfahrt, die ich nach dem Entschluss, sogleich umzukehren (Tageszeit, unsichere Lawinensituation) machen konnte, brach die Schneedecke einige Dekameter (20-30m) vor meinen Skis ein, wies also bei leichtem Gefälle schon gefährliche Eigenschaften auf.