Schaubachhütte / Bergstation Seilbahn Sulden – Piste 1b – Suldenferner – Janinger Scharte – NW-Grat - Suldenspitze – Südkamm - Langerferner – Tre Cannoni (Eiskofel) - retour04.04.2023
Routenbeschreibung
Suldenspitze (3376m)
Schaubachhütte / Bergstation Seilbahn Sulden – Piste 1b – Suldenferner – Janinger Scharte – NW-Grat - Suldenspitze – Südkamm - Langerferner – Tre Cannoni (Eiskofel) - retour
Zufahrt:
Von Westen nach dem Reschenpass (1507 m) fährt man auf der SS 40 nach Spondinig hinter Schluderns. Wer von Süden (Bozen) anreist, kommt auf der SS 38 über Meran und Schlanders dorthin. Auf der SS38 fährt man dann südwärts über Prad am Stilfser Joch Richtung Trafoi, bzw. Stilfser Joch. In Gomagoi (1260 m) biegt man dann bei einer Festung aus dem Weltkrieg links in südliche Richtung ab und fährt fast 10 km auf der SS 622 entlang des Suldenbaches nach Sulden. Durch den Ort durch (1861 m), nach 2 Kehren der Via Principale fährt man nach den Gampenhöfen unter die Skipistenbrücke durch an der Zivilschutz-Bereitschaftszentrale und Weißen Kreuz an der Forststraße rechts vorbei und nach der Rechtskehre hinab zum Parkplatz vor der Talstation der 2003 gebauten Luftseilbahn Sulden (1900 m). Mit der Gondel für 110 Personen fährt man die 2,78 km lange Strecke in 2 Sektionen hinauf. Mit Hilfe der Umsteigestation (2200 m) können 2 Gondeln jeweils im Pendelverkehr den Personentransport schneller durchführen als in einer durchgehenden Fahrt über die 700 Hm. Nach 20 min. inkl. Umsteigezeit gelangt man zur Bergstation (2610 m) hinauf.
Route: 15 km gesamte Länge (Schwierigkeit: WT 4 / WS-)
Von der Bergstation oberhalb der nahen Schaubachhütte (2581 m) läuft man nach rechts (südostwärts) horizontal auf gewalzter Skipiste ca. 100 m bis man auf rote Skipiste 1b (Talabfahrt) trifft. Auf dieser schwenkt man rechts ein und läuft an deren linken Rand geringfügig bergab bis man vor der Rechtskurve diese beim LVS-Checkpoint nach links verlässt (10 min.). Über flache Moränenmulden traversiert man einen ca. 15% geneigten Hang von links nach rechts hinauf zur Mitte hin unterhalb des Gletscherrestes. Der Suldenferner beginnt im Talbecken nach einem Drittel der Aufstiegshöhe. Man beginnt links von sichtbaren Eisbrüchen und hält sich anfangs mittig in südliche Richtung, bevor man zur linken Seite (südostwärts) wechselt, um wenigen Spalten auszuweichen. Anschließend wieder etwas nach rechts und dann südwärts steiler werdend (25° Hangneigung) hinauf. Dabei meidet man die Nähe zu den Nordwesthängen der Eisseespitze. Unterhalb der Suldenspitze lehnt das Gelände sich etwas zurück, meidet die steile Nordflanke der Suldenspitze und man dreht nach rechts, um in südwestliche Richtung zur Janinger Scharte (Forcella di Solda) nach 2 Std. zu gelangen (3323 m). Von hier nun über unsteilen Nordwest-Grat zum Gipfel. Dabei wird ein Felsköpfchen je nach Schneeverhältnisse halb links, oder rechts umgangen. Auf dem Gipfel befindet sich seit Sommer vorletzten Jahres ein eisernes Gipfelkreuz mit einem Inlet aus geborstenen Glasstücken, welches auf einer Kanonen-Lafette aus dem I. Weltkrieg steht und an die Kriegstoten dort oben als Mahnmal erinnert. (20 min.). In südliche Richtung steigt man über breiten Kamm hinab Richtung der Hütte Rifugio Gianni Casati (3254 m) und darüber befindlichen Schutzhütte Alessandro Guasti Casati (3269 m), biegt jedoch vorher etwas oberhalb nach links ab und quert rechts eine flache Mulde der Gletscherhöhe 3230 m, wo Zufallferner und Langerferner zusammentreffen, in weitem Linksbogen zur sichtbaren kleinen Felsgruppe vom Eiskofel (Cima Ghiacciata, 3276 m) hin, wo sich 3 aufgestellte Haubitzen aus dem I. Weltkrieg befinden (50 min.). Den höchsten Punkt ziert ein Steinmann mit kleinem Gipfelkreuz sowie ein Erinnerungsschild am Fuß des Steinmanns. An der oberen Kanone steht eine mehrsprachige Informationstafel zum Geschehen von damals.
Abstieg: Auf selben Weg zurück wie aufgestiegen (115 min.).
Von Westen nach dem Reschenpass (1507 m) fährt man auf der SS 40 nach Spondinig hinter Schluderns. Wer von Süden (Bozen) anreist, kommt auf der SS 38 über Meran und Schlanders dorthin. Auf der SS38 fährt man dann südwärts über Prad am Stilfser Joch Richtung Trafoi, bzw. Stilfser Joch. In Gomagoi (1260 m) biegt man dann bei einer Festung aus dem Weltkrieg links in südliche Richtung ab und fährt fast 10 km auf der SS 622 entlang des Suldenbaches nach Sulden. Durch den Ort durch (1861 m), nach 2 Kehren der Via Principale fährt man nach den Gampenhöfen unter die Skipistenbrücke durch an der Zivilschutz-Bereitschaftszentrale und Weißen Kreuz an der Forststraße rechts vorbei und nach der Rechtskehre hinab zum Parkplatz vor der Talstation der 2003 gebauten Luftseilbahn Sulden (1900 m). Mit der Gondel für 110 Personen fährt man die 2,78 km lange Strecke in 2 Sektionen hinauf. Mit Hilfe der Umsteigestation (2200 m) können 2 Gondeln jeweils im Pendelverkehr den Personentransport schneller durchführen als in einer durchgehenden Fahrt über die 700 Hm. Nach 20 min. inkl. Umsteigezeit gelangt man zur Bergstation (2610 m) hinauf.
Route: 15 km gesamte Länge (Schwierigkeit: WT 4 / WS-)
Von der Bergstation oberhalb der nahen Schaubachhütte (2581 m) läuft man nach rechts (südostwärts) horizontal auf gewalzter Skipiste ca. 100 m bis man auf rote Skipiste 1b (Talabfahrt) trifft. Auf dieser schwenkt man rechts ein und läuft an deren linken Rand geringfügig bergab bis man vor der Rechtskurve diese beim LVS-Checkpoint nach links verlässt (10 min.). Über flache Moränenmulden traversiert man einen ca. 15% geneigten Hang von links nach rechts hinauf zur Mitte hin unterhalb des Gletscherrestes. Der Suldenferner beginnt im Talbecken nach einem Drittel der Aufstiegshöhe. Man beginnt links von sichtbaren Eisbrüchen und hält sich anfangs mittig in südliche Richtung, bevor man zur linken Seite (südostwärts) wechselt, um wenigen Spalten auszuweichen. Anschließend wieder etwas nach rechts und dann südwärts steiler werdend (25° Hangneigung) hinauf. Dabei meidet man die Nähe zu den Nordwesthängen der Eisseespitze. Unterhalb der Suldenspitze lehnt das Gelände sich etwas zurück, meidet die steile Nordflanke der Suldenspitze und man dreht nach rechts, um in südwestliche Richtung zur Janinger Scharte (Forcella di Solda) nach 2 Std. zu gelangen (3323 m). Von hier nun über unsteilen Nordwest-Grat zum Gipfel. Dabei wird ein Felsköpfchen je nach Schneeverhältnisse halb links, oder rechts umgangen. Auf dem Gipfel befindet sich seit Sommer vorletzten Jahres ein eisernes Gipfelkreuz mit einem Inlet aus geborstenen Glasstücken, welches auf einer Kanonen-Lafette aus dem I. Weltkrieg steht und an die Kriegstoten dort oben als Mahnmal erinnert. (20 min.). In südliche Richtung steigt man über breiten Kamm hinab Richtung der Hütte Rifugio Gianni Casati (3254 m) und darüber befindlichen Schutzhütte Alessandro Guasti Casati (3269 m), biegt jedoch vorher etwas oberhalb nach links ab und quert rechts eine flache Mulde der Gletscherhöhe 3230 m, wo Zufallferner und Langerferner zusammentreffen, in weitem Linksbogen zur sichtbaren kleinen Felsgruppe vom Eiskofel (Cima Ghiacciata, 3276 m) hin, wo sich 3 aufgestellte Haubitzen aus dem I. Weltkrieg befinden (50 min.). Den höchsten Punkt ziert ein Steinmann mit kleinem Gipfelkreuz sowie ein Erinnerungsschild am Fuß des Steinmanns. An der oberen Kanone steht eine mehrsprachige Informationstafel zum Geschehen von damals.
Abstieg: Auf selben Weg zurück wie aufgestiegen (115 min.).
Gletscherausrüstung
Verhältnisse zu dieser Route
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Suldenspitze (3376m)
Schaubachhütte / Bergstation Seilbahn Sulden – Piste 1b – Suldenferner – Janinger Scharte – NW-Grat - Suldenspitze – Südkamm - Langerferner – Tre Cannoni (Eiskofel) - retour
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