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HochtourGuter Eintrag
3 Personen
max. 5 Personen
auf gleicher Route
Hauptziel erreicht
gut
Oben: Nass
Unten: Nass
Wir starteten von der Lötschenpasshütte. Es liegt noch viel Schnee, der jedoch relativ weich war, sodass wir gut spuren konnten. Beim Aufstieg auf die Gitzifurggu gilt es den richtigen Weg zu wählen: nicht zu weit rechts (Fischmäuler / Gleitschneerisse), nicht zu weit links (Felsen, evtl. Steinschlag). Im steilsten Abschnitt nahmen wir die Pickel in die Hand. Je nach Schneeverhältnissen können auch Steigeisen schon hilfreich sein.
Ab Gitzifurggu dann immer dem Grat entlang, der meist schneefrei ist. Wir setzten ein paar Friends und Schlingen; aufgrund des brüchigen Felsens jedoch nicht immer leicht, die richtigen Placements zu finden. In den flachen Passagen liegt teilweise noch viel Schnee mit grossen Wechten, die sich jedoch alle problemlos rechts/westlich umgehen lassen. Vor dem Gipfelaufschwung bildet der Schnee einen ca. 30m langen Grat - Steigeisen und Pickel sind hier sehr nützlich. Gegen Ende dann die schönste Kletterei und einige Meter horizontal zum Gipfel.
Abstieg via Ferdenpass (auch hier Wechten rechts/westlich umgehen), Kummenalp und Lauchernalp relativ zügig möglich, da im oberen Teil noch viele Schneefelder sind.
Bleibt wohl noch eine Weile ähnlich, da immer noch recht viel Schnee. Wechten werden evtl in nächster Zeit abbrechen.
Verhältnis Bilder
Letzte Änderung: 13.07.2024, 21:04Aufrufe: 1063 mal angezeigt

Aktuelle Verhältnisse in der Umgebung

Ferdenrothorn (3180m)

Nordgrat von der Gitzifurggu

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