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HochtourAusgezeichneter Eintrag
2 Personen
Hauptziel erreicht
Tabarettaspitze queren problemlos. Kein Blankeis. Danach auf dem Tabarettakamm bis zur Tschierfeckwandl. Gehgelände (I) mit Kletterstellen II wechseln sich ab. Man kann sich hier nicht gross verlaufen, trotzdem ist ein guter Routensinn von Vorteil. Der Weg verläuft mehrheitlich auf der Westseite am Grat oder etwas unterhalb, wechselt aber auch zweimal auf die Ostseite. Verschiedene Kamine führen jeweils wieder hoch zum Kamm. Das Ganze im Dunkeln.
Das Tschierfeckwandl ist mit Ketten versehen. Etwa 60 Meter, frei geklettert eine III+.
Gute verfirnte Spur, teilweise blanke Stellen. Bei den hohen Temperaturen weicht der Schnee bereits früh auf.
Blanke Stelle im Bärenloch, 40°, kurzzeitig 45-50°. Sind diese Stelle, etwa 15 - 20 Meter im Auf- sowie im Abstieg mit den Frontzacken gegangen. Gemäss Literatur kann man die Stelle im Fels umgehen, jedoch schwierig (geschätzt III, keine Absicherung). Offensichtlich wird über diese Stelle heute auch oft abgeseilt (kein Stand gesehen).
An der steilsten Stellen vor dem Gipfelplateau zeigen sich auch erste blanke Stellen. In diesem Bereich von Tschierfegg bis zum Gipfelplateau einige (gewaltige) Spalten.
Im Bärenloch Steinschlag vom Tschierfegg her.
Wenn im Bärenloch genug Schnee liegt, dann ist meiner Ansicht nach eine WS+ Bewertung richtig. Die derzeit blanke Stelle ist sicher anspruchsvoller als eine WS+ Bewertung.
Gipfelplateau nach der Steilstufe ist einfach bis zum Gipfel.
Wird weiter ausapern. Die beiden steilsten Stellen schwieriger werden. Abseilen im Bärenloch dürfte demnächst ein Thema werden. Der Tabarettakamm dürfte zu Beginn der Saison mit Steigeisen ziemlich anspruchsvoll zu klettern sein.
Eine tolle Tour die sehr vielseitig ist. Ab der Hütte bis zum Tschierfegg gibt es kaum Möglichkeiten, um andere Seilschaften zu überholen. Wenn es am Tschierfeggwandl stockt, dann stockt es.
Wir sind heute mit zwei weiteren Seilschaften zügig vorangekommen. hinter uns wurde am Einstieg zum Tschierfeggwandl Stau verursacht. Die Tour kann dann sehr schnell von grosser Freude zu grossem Frust verkommen.
Auf dem Gipfelplateau bei schlechter Sicht sehr schnell Orientierungsprobleme.
Gewaltiger Berg, mit ebenso gewaltiger Rundumsicht!
Landschaftlich schöner Hüttenzustieg.
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Letzte Änderung: 06.08.2013, 22:17Aufrufe: 5941 mal angezeigt

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Kartenmaterial Umgebung
Kartenmaterial Ergänzend:

Tabacco 08: Ortles – Cevedale, Ortlergebiet, M: 1: 25000; Kompass 636: Ortler, M: 1:25000; WK 072: Nationalpark Stilfser Joch, M. 1:50000, Tabacco 08: Ortles – Cevedale, Ortlergebiet, M: 1: 25000; Kompass 636: Ortler, M: 1:25000; WK 072: Nationalpark Stilfser Joch, M. 1:50000, Tabacco 08: Ortles – Cevedale, Ortlergebiet, M: 1: 25000; Kompass 636: Ortler, M: 1:25000; WK 072: Nationalpark Stilfser Joch, M. 1:50000, Tabacco 08: Ortles – Cevedale, Ortlergebiet, M: 1: 25000; Kompass 636: Ortler, M: 1:25000; WK 072: Nationalpark Stilfser Joch, M. 1:50000

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Ortler (3905m)

Payerhütte - Tschirfeckwandl - Bärenloch - Biwakschachtel - unteres und oberes Ortlerplateau - Gipfel

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900 hm

3.0 h

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