Dammastock (3630m)17.05.2025
Verhältnisse vom 02.01.2020
Hoch Seewen (2963m): Nordgrat
Genügend Schnee ab Tourbeginn. Im Wald oft gefroren und etwas rutschig, weiter oben dann deutlich besser. Nach Seewenstöss liegt die Aufstiegsspur aktuell im nördlichsten der drei Couloirs. Geht aber sehr gut. Entweder mit Harscheisen oder so wie wir kurz 30 m die Ski tragen.
Gipfelgrat geht gut, obwohl der Schnee noch grösstenteils pulvrig ist. Etwas heikel ist die nördliche Umgehung des Turmes etwa in Gratmitte. Hier scheint sich kürzlich ein Ausbruch ereignet zu haben. Das Terrain ist hier steil und instabil. Der Schnee und die negativen Temperaturen sind für die Gesamtstabilität sicherlich förderlich.
Nachher sind wir noch weiter auf den Bächenstock (Fussaufstieg problemlos und autobahnmässig eingespurt, aktuell weder Steigeisen noch Pickel notwendig) und haben danach die Traverse zum Zwächten eingespurt. Wichtig: Der Abstieg auf den Bächenfirn am Ende der Traverse funktioniert aktuell noch nicht. Es liegt zu wenig Schnee. Der Grat ist leicht überwechtet, darunter befindet sich ein ca. 4 m hoher felsiger und senkrechter Absatz, gefolgt von einem nur tw. geschlossenen Bergschrund. Hier brauchts noch mehr Schnee. Alternativ sind wir weiter über den Grat gestiegen und haben dann das Pässchen (Vereinigungspunkt mit der Zwächten Normalroute) über die sehr steile Nordflanke zu Fuss erreicht. Für diese Traverse sind sehr sichere Verhältnisse notwendig.
Weiteraufstieg zum Zwächten wie auch die Abfahrt sind problemlos. Pulverschnee ist aber aktuell nicht mehr gross zu finden.
Gipfelgrat geht gut, obwohl der Schnee noch grösstenteils pulvrig ist. Etwas heikel ist die nördliche Umgehung des Turmes etwa in Gratmitte. Hier scheint sich kürzlich ein Ausbruch ereignet zu haben. Das Terrain ist hier steil und instabil. Der Schnee und die negativen Temperaturen sind für die Gesamtstabilität sicherlich förderlich.
Nachher sind wir noch weiter auf den Bächenstock (Fussaufstieg problemlos und autobahnmässig eingespurt, aktuell weder Steigeisen noch Pickel notwendig) und haben danach die Traverse zum Zwächten eingespurt. Wichtig: Der Abstieg auf den Bächenfirn am Ende der Traverse funktioniert aktuell noch nicht. Es liegt zu wenig Schnee. Der Grat ist leicht überwechtet, darunter befindet sich ein ca. 4 m hoher felsiger und senkrechter Absatz, gefolgt von einem nur tw. geschlossenen Bergschrund. Hier brauchts noch mehr Schnee. Alternativ sind wir weiter über den Grat gestiegen und haben dann das Pässchen (Vereinigungspunkt mit der Zwächten Normalroute) über die sehr steile Nordflanke zu Fuss erreicht. Für diese Traverse sind sehr sichere Verhältnisse notwendig.
Weiteraufstieg zum Zwächten wie auch die Abfahrt sind problemlos. Pulverschnee ist aber aktuell nicht mehr gross zu finden.
Letzte Änderung: 02.01.2020, 21:41Aufrufe: 1882 mal angezeigt
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