Ab sofort kannst du Gipfelbuch.ch finanziell unterstützen:

Neue Premium-Dienste

Singletreff

Die Kontaktaufnahme mit anderen Singles ist neu kostenpflichtig

Werbefreiheit

Keine Banner-Werbung mehr sehen und ohne visuelle Ablenkung surfen

Unterstützer*in

Zur aktiven finanziellen Unterstützung von Gipfelbuch.ch auf freiwilliger Basis

Mit dem Kauf eines Premium-Dienstes unterstützt du Gipfelbuch.ch aktiv und leistest einen wichtigen Beitrag zu Unterhalt und Weiterentwicklung.

Premium-Dienst kaufenMehr erfahren
Menu öffnen Profil öffnen

Routen Übersicht

Skitour
26.04.2025CH - Graubünden

Piz Murtaröl (3180m)

Von Buffalora via Alp Mora zum Piz Murtaröl

Von Buffalora (ÖV Haltestelle "Buffalora P10") über zwei Bäche und flach hoch zur Alp Buffalora (P2033). Nun dem Sommerweg steiler hoch via P2157 zur kleinen Hütte bei P2196 (kann im Sommer gemietet werden). Nun weiter flach bei Jufplaun an die Chasa da Cunfin (P2265) vorbei bis kurz vor P2317. Hier Abfellen und Abfahrt hinab zur Alp Mora (P2081) oder kurz vorher dem Wanderweg hinab nach S zu P2009 hinabfahren. Im Frühling ist diese Passage relativ schnell schneefrei, so, dass man damit rechnen muss es zu Fuss zu bewältigen. Nach dem Auffellen geht es über die kleine Holzbrücke, um die Aua da Val Mora zu überqueren, einen schwachen Pfad zu Spinai. Hier die Waldlichtung bis zuoberst hochsteigen und dann nach SW durch den Wald hinein in die Val Murtaröl. Es ist hier nicht immer einfach einen guten Durchgang zwischen den Bäumen zu finden. Meine aufgezeichnete Aufstiegsroute weist ausnahmsweise mal einen guten Durchschlupf auf. Vor den Felsen bei ca. 2'250Hm hat es je nach Verhältnissen zwei Optionen: 1. Östlich direkt hochsteigen: Sehr steil, nur bei viel Schnee zu empfehlen. 2. Westlich ausholend über P2567: Auch bei weniger Schnee möglich. Dann erreicht man das Murtaröl-Kessel bei P2712. Nun das nördliche kleinere Couloir vom Piz Murtaröl (nicht das sehr breite, das zu P3056 führt!) steil hoch (40°) und ganz zuletzt sehr steil (45°) kurz zu Fuss zum NE-Grat sehr nahe am Gipfel. Nun dem Grat wieder mit Ski oder zu Fuss folgend in 50 Meter zum Piz Murtaröl. Man achte hier vor den grossen nach Osten abfallenden Wechten! Abfahrt auf der Aufstiegsroute. Im Winter empfehle ich nicht von P3056 auf dem W-Grat zum Piz Murtaröl hochzusteigen: Zu viele Felsen, zu heikel, da gewisse Stellen südlich vom Grat umgangen werden müssen! Eine Alternative wäre es im Val Magliavachas den S-Grat bei P3053 hochzusteigen und den Grat zum Hauptgipfel hochzusteigen. ABER hier müssen Felspartien westlich umgangen werden, was je nach Schneelage heikel werden könnte... Für mehr Informationen siehe mein Bericht vom 10.09.2023 (Überschreitung Piz Mon'Ata - Piz Murtaröl - Piz Magliavachas).

Bergrider

S

10.0h

1840m

Piz Murtaröl (3180m)
Von Buffalora via Alp Mora zum Piz Murtaröl
CH - Graubünden
Schweiz

S

10.0h

1840m

26.04.2025
Bergrider
CH - Graubünden
Wanderung
24.04.2025CH - Zentralschweiz

Rigi Hochflue (1699m)

ab Lauerz Hochflue und Scheidegg

Ab dem kostenpflichtigen Parkplatz in Lauerz auf 458m geht man zuerst richtung Dorfkirche, wo der Wegweiser zur Hochflue zeigt. Über Wiesen und an Waldrändern entlang führt ein spärlich markierter Trampelpfad über Punkt 716, 810 und 1047 zum Gätterlipass auf 1’190m. Man folgt dem Weg rechts richtung Hochflue etwa 150m bis zum Wegweiser auf 1’215m und hält dort rechts, den weiss-rot-weiss Markierungen folgend, links führt der weiss-blau-weiss markierte Bergweg hoch, welcher beim Abstieg genommen wird. Über Scharteggli und durch den Chälenwald hoch gelangt man auf 1’475m zu einem Wegweiser, welcher auch ab hier einen weiss-blau-weiss markierten Bergweg zur Hochflue signalisiert. Die Südflanke hoch bis zum Gipfel der Hochflue auf 1’699m, ist der Weg zur Sicherheit mit mehreren Ketten versehen. Der Abstieg erfolgt über eine 25m lange, fast senkrechte Leiter vom Gipfel über die Nord-Westrippe auf spärlich markierten Trampelpfaden wieder zum Gätterlipass. Am Gätterlipass folgt man dem Wegweiser richtung Rigi Scheidegg und steigt auf Trampelpfaden zum Grat auf Punkt 1370 hoch. Dem Grat entlang gelangt man über Burggeist auf 1’551m zur Aussichtsplattform der Rigi Scheidegg auf 1’659m. Im Abstieg geht man dem Grat entlang zurück bis Punkt 1'433, wo ein nicht signalisierter und nicht markierter Trampelpfad, links durch den Wald über die Waldhütte "Teuffeli" auf 1’335m, auf die Chneustrasse richtung Goldau führt. Über Wiesen kann man direkt gerade hinunter bis Binzenmatt absteigen und geht schliesslich noch etwa 2 Km auf dem Fussgänger- und Veloweg entlang der Hauptstrasse, zurück zum Parkplatz in Lauerz. 19.7 Km, Gesamtanstieg 1'832 Höhenmeter, Gehzeit ohne Pausen 8 Std.

+ Wolfgang +

T 4

8.0h

1832m

Rigi Hochflue (1699m)
ab Lauerz Hochflue und Scheidegg
CH - Zentralschweiz
Schweiz

T 4

8.0h

1832m

24.04.2025
+ Wolfgang +
CH - Zentralschweiz
Wanderung
23.04.2025CH - Zentralschweiz

Rigi Kulm (1798m)

ab Arth über Arschbagge und Kulmhütte

Vom kostenpflichtigen Parkplatz am See, an der Luzernerstrasse in Arth auf 418m, führt der Weg erst über Felder richtung Autobahn. Nach der Autobahn und der Bahnlinie steigt man einen Bergweg hoch bis 585m auf eine breite Waldstrasse, welcher man rechts richtung Seebodenalp bis Punkt 615 folgt, dann links auf einen Bergweg abbiegt. Nach 150m steigt man links, wild und gerade hoch bis man auf den schmalen, kaum erkennbaren Trampelpfad auf 720m trift. Dieser führt rechts hoch, unter- und über Felsvorsprünge, steil und teils ausgesetzt aber mit Stahlseilen gesichert. Über Punkt 1173 und 1297 steigt man hoch bis auf 1’390m, wo man auf den Trampelpfad trifft, welcher von der Seebodenalp her über die Nord-Westrippe der Rigi führt. Diesem folgend erreicht man auf 1’540m die etwa 30m hohe "Arschbagge", welche man an einem Drahtseil mit Plasiklugeln versehen zum Tristenboden auf 1’580m hochklettert. Danach führt z.T. unwegsames Gelände über Steilgras, Geröll und durch Gebüsch zur zweiten Kletterstelle auf 1’700m, an welcher Ketten und Steigbügel angebracht sind. Zum Gipfel der Rigi auf 1’797m gelangt man entweder den Trampelpfaden weit links ausholend folgend, oder grade hoch über zwei weitere Kletterstellen, welche mit Ketten zur Steighilfe versehen sind. Der Abstieg erfolgt dem Wegweiser am Kulm folgend, erst steil über die Nord-Ostrippe, dann angenehm und aussichtsreich der Süd-Ostrippe entlang auf einem markierten Bergweg, zurück richtung Arth. 16 Km, Gesamtanstieg 1'395 Höhenmeter, Gehzeit ohne Pause 7.25 Std.

+ Wolfgang +

T 4

7.3h

1395m

Rigi Kulm (1798m)
ab Arth über Arschbagge und Kulmhütte
CH - Zentralschweiz
Schweiz

T 4

7.3h

1395m

23.04.2025
+ Wolfgang +
CH - Zentralschweiz
Wanderung
22.04.2025CH - Glarus - St. Gallen

Federispitz (1867m)

ab Weesen über Plättlispitz

Vom kostenpflichtigen Parkplatz "Speerplatz" in Weesen auf 425m, folgt man dem Wegweiser richtung Federispitz, erst kurz auf einer Teerstrasse, dann auf einem Bergweg über Lauiwald bis Kapuzberg auf 835m. Von dort weiter dem Wegweiser über Punkt 923 folgen und auf dem Fiderschenweg über Vorder Gmeindsberg bis kurz vor Underfiderschen auf 1’150m aufsteigen. Ab da sucht man sich einen Aufstieg richtung Nord-Westen, teils durch den Wald richtung Rindliboden und hoch bis zum Bergweg auf 1’480m, welcher die Süd-Ost Flanke des Plättlispitz fast horizontal quert. Links haltend, steigt man nach dem letzten Waldstück rechts über offenes Gelände hoch bis Stelli auf 1’525m, wo man wieder auf den Bergweg trifft. Dem Grat folgend erreicht man den Plättlispitz auf 1’764m und schliesslich den Federispitz auf 1’865m. An heiklen, absturzgefährlichen Stellen befinden sich Ketten zur Sicherung. Im Abstieg folgt man kurz nach dem Gipfel dem Wegweiser auf 1’825m richtung Federigrat auf 1’701m und steigt dort links den Bergweg hinunter bis Obernäten auf 1’550m. Man nimmt den Weg richtung Ziegelbrücke bis Schwante auf 1’221m und folgt scharf rechts, dem Weg hintunter bis Punkt 1182, wo links ein Holzwegweiser am Baum den Weg nach Weesner Naten signalisiert. Auf exakt 1’208m zweigt der Bergweg rechts ab und führt hinunter über Ober Tutenalp auf die breite Alplistrasse, welcher man bis Rittersberg auf 782m folgt. Der Weg zurück zum Parkplatz führt rechts über Ober- und nach Under Eichholzberg, links hinunter nach Weesen. 16 Km, Gesamtanstieg 1’560m, Gehzeit ohne Pausen 6.5Std.

+ Wolfgang +

T 3

6.5h

1560m

Federispitz (1867m)
ab Weesen über Plättlispitz
CH - Glarus - St. Gallen
Schweiz

T 3

6.5h

1560m

22.04.2025
+ Wolfgang +
CH - Glarus - St. Gallen
Wanderung
20.04.2025CH - Zentralschweiz

Diethelm (2092m)

Rundtour um den Fluebrig

Vom Parkplatz des Golfclubs Ochsenboden bei Studen (SZ) auf 933m, folgt man dem Wegweiser auf einer breiten Waldstrasse richtung Fluebrig / Diethelm. Ab 1’299m führt ein gut markierter Bergweg mit einigen leichten Kletterpassagen auf den Grat, Punkt 1949. Dem Grat folgend erreicht man die erste Kletterstelle mit einer Leiter und Ketten. Nach einer weiteren, etwas steileren Kletterstelle erreicht man über den Grat schliesslich den Gipfel des Diethelm 2’099m. Beim Abstieg folgt man nach der ersten Kletterstelle mit Leiter nicht dem Grat hinunter, sondern hält links zu den Wegweisern am Fluebrig auf 2’038m, wo man richtung Innerthal, bis zum Wegweiser Punkt 1368 absteigt. Von dort führt der Weg über den Fläschlipass zum Chli Mutzenstein, dessen Gipfelkreuz schon von weitem zu erkennen ist. Unmittelbar am Fuss des Chli Mutzenstein steigt man rechts, wild hoch bis zur Felswand am Gipfelaufbau und folgt dieser entlang bis zur Leiter. Ketten erleichtern den Aufstieg zum Gipfel des Chli Mutzenstein 1’504m. Beim Abstieg hält man nach der Leiter beim Einstieg links, folgt dem markierten Weg bis zum Wegweiser und hält über den Fläschlipass richtung Studen. Bis Ochsenboden führt ein sehr schöner, neuer Bergweg auf einem Grat durch den Wald, welcher zum Schutz seltener Tierarten verlegt wurde. 15.25 Km, Gesamtanstieg 1'363 Höhenmeter, 6.25 Std

+ Wolfgang +

T 3

6.5h

1363m

Diethelm (2092m)
Rundtour um den Fluebrig
CH - Zentralschweiz
Schweiz

T 3

6.5h

1363m

20.04.2025
+ Wolfgang +
CH - Zentralschweiz
Schneeschuhtour
18.04.2025CH - Glarus - St. Gallen

Brisi (2277m)

ab Starkenbach über Engi

Vom Parkplatz der Seilbahn Starkenbach-Selunalp auf 905m erst richtung Campingplatz Vorder Starkenbach und 50m nach dem Restaurant Drei Eidgenossen rechts weg, einem gelben Wanderweg-Pfeil folgen. Ab Büchel führt ein spärlich markierter Trampelpfad über Schwendibüel und Schönenboden auf einen breiten Waldweg, welchem man rechts weg bis Schluchen 1’159m folgt. Richtung Selamatt führt der Waldweg über Tobelwald 1’319m zum Wegweiser auf 1’331m, welchem man richtung Frümsel, Selun folgt. Ab 1’400m geht man wild über Engi 1’469m, den Brisi im Visier, nach dem Brisizimmer durch den Wald, rechts ausholend zum Einstieg auf 1’798m. Den Weg im Aufstieg zum Gipfel des Brisi 2’278m sucht man sich eher links haltend, wo die Schneeverhältnisse zum Gehen mit Schneeschuhen am geeignetsten sind. Im Abstieg folgt man besser den Skiabfahrtsspuren im tieferen Schnee bis etwa 2’000m, dann hält man sich wieder in der Aufstiegsspur bis zum Einstieg auf 1’798m. Danach links weg der "Autobahn" folgend zum Gipfel des Frümseltals auf 2’044m. Wild, entlang am Fuss des Frümsel, über Punkt 1903, 1862, 1693 und 1640, an der Alpwirtschaft Wildimannli vorbei, zur Bergstation der Seilbahn Starkenbach-Selunalp auf 1’578m. Von dort führt bis Punkt 1222 ein breiter Waldweg, welchen man rechts runter auf den Trampelpfad zum Parkplatz der Seilbahnstation Starkenbach verlässt. 18.34Km Gesamtaufstieg 1'667.7 Höhenmeter, Gehzeit ohne Pausen 9 Std.

+ Wolfgang +

WT 4

9.0h

1667m

Brisi (2277m)
ab Starkenbach über Engi
CH - Glarus - St. Gallen
Schweiz

WT 4

9.0h

1667m

18.04.2025
+ Wolfgang +
CH - Glarus - St. Gallen
Hochtour
13.04.2025CH - Graubünden

Piz dal Teo (3049m)

W-Grat, von Sfazù über den Lagh dal Teo

Routenbeschreibung: Albrecht Gauss Zustieg Von Sfazù (1622 m) auf der Berninapass-Straße abwärts bis auf ca. 1577 m bis zu einem Fahrweg, der in einer leichten Rechtskurve der Kantonsstraße (ca. 200 m vor Pozzulasc) nach links aufwärts abzweigt. Auf diesem Fahrweg nach Festignani Dafora und weiter bis ca. 200 m östlich vom P. 1791 m ein markierter Wanderweg vom Fahrweg nach links wegzieht. Diesen Wanderweg nutzend stößt man auf einen Fahrweg, der von Doss nach Pisceo hochführt (fragliche Abkürzungsmöglichkeit zwischen Festignani Daint [P. 1724 m] und Pisceo). Weiter der Markierung nach bis in die freie Ebene bei Mota, wo man wieder einen Fahrweg erreicht. Am besten dort den etwas abfallenden Fahrweg nach SO hinab bis zum P. 2082 m. Von dort den Wegzeigern nach auf einem Fahrweg wieder aufwärts (NO) nach Aurafreida (2116 m). Nun auf dem weiterhin markierten Wanderweg zum Lagh dal Teo (2351 m) (ca. 2 h 20 min von Sfazu inkl. Pause). Am südlichen Seeufer Pfadspuren folgend nach O und ca. 10–20 m rechts eines Baches (im Sinne [i. S.] des Aufstiegs) zu den 2 Seen oberhalb (z. T. Steinmänner). Am S-Ende des größeren nördlichen Sees entlang, zunächst rechtshaltend, dann wieder Richtung NO über Rasenschrofen und eine folgende Geröllhalde aufwärts in Richtung der Scharte östlich des 3. Zackens (P. 2791 m) des unteren Teil des W-Grates (i. S. des Aufstiegs also rechts dieses 3. Zackens, s. Anstiegsskizze). Die Grasschrofen werden zunehmend steiler. Einen Felsabbruch kann man über z. T. vorhandene Pfadspuren ggf. besser links umgehen. Oberhalb quert man dann ansteigend wieder nach rechts, um am Ende relativ direkt aufwärts über die weniger steilen Rasenschrofen in die Scharte zwischen dem 3. Zacken des unteren Westgrates (P. 2791 m) und dem Vorgipfel zu gelangen (Steinmann in der Scharte). W-Grat (Erstbegeher des W-Grates von Terzana aus: W. Flaig et al, 1931) Die Route ist im SAC-Führer (Alpinführer Bündner Alpen 5, Berninamassiv und Valposchiavo, P. Giuliani, SAC-Verlag 2007) zwar etwas dürftig beschrieben, erscheint aber mit ZS adäquat bewertet. Die Einstufung bei HikrOrg (DoktorRenz, 05.10.2014) mit WS scheint eher unterbewertet. Die Beschreibung der Erstbegeher (W. Flaig et al.) im Clubführer Bündner Alpen 10, Mittleres Engadin, Puschlav, 2. Aufl., P. Condrau, W. Candinas, SAC-Verlag 1984) ist gut, abgesehen vom letzten Teil des Anstiegs über die SW-Kante zum Vorgipfel. Die Schwierigkeitsbewertung der Route durch die Erstbegeher mit „S“ scheint jedoch überbewertet. Empfohlener W-Grat-Anstieg (26.09.2018): Von der Scharte zwischen dem 3. Turm des unteren W-Grates (P. 2791 m) und dem Vorgipfel zuerst über Blöcke direkt über den W-Grat hinauf, dann links haltend über steilere Felsen (II+) aufwärts bis das Gelände abflacht und man dann rechtshaltend über flacheres Terrain an den Fuß eines breiten Kamins kommt (s. Bild). In diesem Kamin hinauf, über den 1. großen Klemmblock hinweg (III-/III) und am Kaminende nach links an die Kante und in flacheres Gelände. Dann rechtshaltend über ein wenig steiles Geröllfeld an die SW-Kante und direkt über diese hinauf, ganz oben rechts über die Schneide zum Vorgipfel (zuletzt II+). Dann vom Vorgipfel in die folgende Scharte vor dem Hauptgipfel ca. 20 Höhenmeter absteigen (Abseiloption an Block), indem man zuerst kurz gerade hinab Richtung Scharte, dann rechts abwärts (i. S. des Abstiegs) steigt, um dann auf Bändern zurück an den Grat, der zur Scharte hinabzieht, zu gelangen. Die letzten Meter in die Scharte steigt man in einer Links-Rechts-Schleife über den Grat ab (s. Bild mit Skizze). Von dieser Scharte zwischen Vor- und Hauptgipfel über Platten zuerst gerade hinauf, dann links haltend bis die Felsen wieder steiler werden. Linkshaltend unter einen Überhang. Unter diesem nach links an kleineren Griffen an die Kante (II+/III-) und hinauf in leichteres Gelände, wo man sich rechts hält und am Schluss relativ gerade aufsteigend den Gipfel erreicht. Schwierigkeit: ZS, III Zeitbedarf: ca. 3 h vom Lagh dal Teo, 5 ¾ h von Sfazu jeweils inkl. Pausen. Abstieg Abstieg über die SW-Flanke (wahrscheinlich einfachste Option, s. a. Eintrag Gipfelbuch.ch/Tourenführer/Piz dal Teo, Beschreibung von Jürg + Magali, 26.09.2018). Nachfolgend wird die Beschreibung von Mia Meyer, 06.08.2021, https://www.gipfelbuch.ch/verhaeltnisse/119120-hochtour-piz-dal-teo-3049m, aufgeführt. In dem Eintrag findet sich eine Routenskizze zum Abstieg. (Die Skizze in den Bildern unten ist mit Unschärfen nachgezeichnet.) „Vom Gipfel ca. 50 Höhenmeter wieder Richtung Vorgipfel absteigen (blauer Kreis). Bei Steinmännchen nach links abbiegen (in Abstiegsrichtung), fels- und grasdurchsetztes Gelände, welches sich gut für den Abstieg eignet. Der Abstieg ist gut mit Steinmännern gekennzeichnet. Eine ausgesetzte Stelle mit Kletterei ist mit Bohrhaken abgesichert.“ Abstieg auf dem Aufstiegsweg über den W-Grat bis in die Scharte zwischen dem 3. Turm des unteren W-Grates (P. 2791 m) und dem Vorgipfel (Abstieg am 26.09.2018). Von dort am besten auf dem Anstiegsweg nach S zurück zum Lac dal Teo. Ein Abstieg von der o.g. Scharte nach NW, wie am 26.09.2018 erfolgt, ist nicht empfehlenswert. Für diese Abstiegsvariante steigt man von der Scharte über ein sehr unangenehmes und brüchiges Couloir zu wenig abstiegsfreundlichen Geröllfeldern und letztlich zum Motta Rossa ab. Bei Schnee im Couloir und schneebedecktem Geröllfeld kann dieser Abstieg evtl. jedoch sehr günstig sein. Am Motta Rossa westlich vorbei auf einem „Kuhpfad“ zum Geröllfeld bei ca. 2300 m am Fuß der O-Flanke von Mottal, wo man nach Überschreitung des Geröllgrates einen absteigenden Wanderpfad finden kann, der immer deutlicher werdend den Mottal-Gipfel auf dessen N-Seite Richtung W, später SSW, horizontal quert. Über diesen Weg kann man wieder Aurafreida erreichen. Alternativ kann man von diesem Querweg genau nördlich des Motta-Gipfels weglos (etwa auf einer Höhe von 2200 m) nach N ca. 50 m absteigen und so den markierten Wanderweg erreichen, der nach NO nach Rügiul bzw. Lungaqua und zur Rif. Saoseo CAS (1986 m) führt.

Albrecht Gauss

ZS

6.0h

1500m

Piz dal Teo (3049m)
W-Grat, von Sfazù über den Lagh dal Teo
CH - Graubünden
Schweiz

ZS

6.0h

1500m

13.04.2025
Albrecht Gauss
CH - Graubünden