Man überschreitet bei der Tour den Chli Krönten und umgeht den eigentlichen (deutliche schwierigeren) Krönten-Ostgrat dann nordseitig im Firn. Insofern ist die Routenbezeichnung nicht ganz korrekt.
Sehr nette Bewirtung auf der Kröntenhütte mit hilfreichen Toureninfos.
ausgezeichnet
Das Wetter war nicht ganz so gut wie erwartet, insges. dennoch ausgezeichnete Verhältnisse.
Firnhang zur Gratlücke zwischen Sunnig und Chli Krönten griffiger Schnee. Teilweise steil; wenn hart oder eisig, sicher unangenehm (Gletscherrest).
Fels trocken und in den ersten Seillängen bestens mit Bohrhaken bestückt. Im oberen Gratverlauf können einige Schlingen nicht schaden, zumindest wenn man die Türmchen übersteigt (können teilweise auch etwas unterhalb auf Trittspuren umgangen werden). Schöner Gneis, gut zu klettern, aber nicht immer alles ganz fest. Technich leicht (II-III), stellenweise jedoch recht exponiert.
Firnaufstieg zum Krönten-Westkamm flacher als der erste Schneehang, mit Trittschnee und guter Spur problemlos begehbar.
Der einfachste Aufstieg am Gipfelkopf (II) befindet sich nordseitig und wird von der Lücke zwischen den beiden Türmen über eine kurze, aber ausgesetzte Querung erreicht. Wir haben hier nochmal gesichert (einige Bohrhaken).
Abstieg über die Kröntenlücke und Glattfirn zur Kröntenhütte unschwierig, zieht sich aber. Im flachen Abstiegsbereich des Gletschers keine Spalten erkennbar.
Nach morgendlichem Start bei wolkenlosen Himmel bald Quellwolken und am Chli Krönten teils wenig Sicht. Zum Gipfel hin dann wieder etwas schöner und sonniger. Wir haben auf der ges. Tour niemanden getroffen.
Das Wetter war nicht ganz so gut wie erwartet, insges. dennoch ausgezeichnete Verhältnisse.
Firnhang zur Gratlücke zwischen Sunnig und Chli Krönten griffiger Schnee. Teilweise steil; wenn hart oder eisig, sicher unangenehm (Gletscherrest).
Fels trocken und in den ersten Seillängen bestens mit Bohrhaken bestückt. Im oberen Gratverlauf können einige Schlingen nicht schaden, zumindest wenn man die Türmchen übersteigt (können teilweise auch etwas unterhalb auf Trittspuren umgangen werden). Schöner Gneis, gut zu klettern, aber nicht immer alles ganz fest. Technich leicht (II-III), stellenweise jedoch recht exponiert.
Firnaufstieg zum Krönten-Westkamm flacher als der erste Schneehang, mit Trittschnee und guter Spur problemlos begehbar.
Der einfachste Aufstieg am Gipfelkopf (II) befindet sich nordseitig und wird von der Lücke zwischen den beiden Türmen über eine kurze, aber ausgesetzte Querung erreicht. Wir haben hier nochmal gesichert (einige Bohrhaken).
Abstieg über die Kröntenlücke und Glattfirn zur Kröntenhütte unschwierig, zieht sich aber. Im flachen Abstiegsbereich des Gletschers keine Spalten erkennbar.
Nach morgendlichem Start bei wolkenlosen Himmel bald Quellwolken und am Chli Krönten teils wenig Sicht. Zum Gipfel hin dann wieder etwas schöner und sonniger. Wir haben auf der ges. Tour niemanden getroffen.
