Es sind relativ viele Seilschaften von der Hütte aus gestartet (ca. 15 - 20). Es waren aber nur wenige auf dem Gipfel. Viele sind offenbar schon am Festijoch umgedreht. Habe gehört, dass sich eine Seilschaft verstiegen und Steinschlag ausgelöst hat. Schon am Tag davor hatten sich welche verstiegen. Kann passieren, allerdings ist der Weg selbst im Dunkeln nicht sooo schwer zu finden. Andere Seilschaften waren einfach sehr langsam unterwegs. Ich denke, dass der DOM von vielen unterschätzt wird, weil die Normalroute als wenig schwierig gilt... Ohne gute Fitness und Erfahrung, auch in der Routenfindung, geht es aber nicht.
Ganz im Gegenteil zu den Behauptungen in manchen Büchern finde ich die Normalroute sehr reizvoll und keinesfalls langweilig. Ich empfand die Route auch nicht als Gehatsche...
ausgezeichnet
Perfekte Verhältnisse auf der Normalroute. Sobald die Sonne auf den Festigletscher scheint, ist im oberen Teil Vorsicht geboten - heimtückische Schneebrücken, die im Laufe des Tages labil werden. Weiter oben auf dem Hohbärggletscher sind die Schneebrücken so massiv, dass ich Einbrüche als unwahrscheinlich erachte.
Die Leute, die den Festigrat machten, haben gut 2 bis 3 Stunden länger gebraucht. Wir haben sie von Weitem beobachtet. Offenbar mussten sie im Eis ziemlich viel von Stand zu Stand sichern.
Perfekte Verhältnisse auf der Normalroute. Sobald die Sonne auf den Festigletscher scheint, ist im oberen Teil Vorsicht geboten - heimtückische Schneebrücken, die im Laufe des Tages labil werden. Weiter oben auf dem Hohbärggletscher sind die Schneebrücken so massiv, dass ich Einbrüche als unwahrscheinlich erachte.
Die Leute, die den Festigrat machten, haben gut 2 bis 3 Stunden länger gebraucht. Wir haben sie von Weitem beobachtet. Offenbar mussten sie im Eis ziemlich viel von Stand zu Stand sichern.