Eigentlich wollte ich die Tour mit dem Bike bis Guferen oder P1350 machen, doch auch Ferientechnischen Gründen hatte ich leider keines zur Verfügung. Das Maderanertal zog sich meiner meinung nach doch nicht so lange wie ich es befürchtet hatte...
Geniale Sicht zum Hüfifirn, Oberalpstock, Bristen, Schärhorn etc....
GPX folgt, die Homepage streikt gerade...
ausgezeichnet
Start der Tour wegen ÖV-Anreise erst um 09:00 ab Golzern Talstation. Mit schnellem Schritt schafft man bis zum Blindensee (P1374) in 1.5 Std. Es muss bis da nicht all zu viel Wasser mitgeschleppt werden, denn da hat es einen Trinkbrunnen. In 0.75 Std erreicht man dann die Hinterbalmhütte. Bitte beachten, dass der Skitourenweg auf der anderen Seite des Brunnibachs, welches den Weg etwas verkürzen würde, wegen Steinschlag im Sommer geschlossen ist. Bis zur Brücke bei P1900 auf dem Wanderweg und ab da geht links ein sehr gut erkennbarrer Weg hoch zum Tschingelsee (bis da total 3.5 Std). Hier eine halbe Stunde Rast gemacht und für eine Abkühlrung kurz im See gesprungen; Seeboden ist schlammig, aber man sinkt nicht ein. Ab hier ist der Weg nicht immer klar erkennbar, aber einzelne Steinmännchen und ein ausgeblassener Weg ist manchmal erkennbar. Die Schlüsselstelle wird mit einem Seil entschärft. Gleich nach dem Seil dann eher rechts statt links haltend hoch zum Grat. Vom See aus zog sich der Weg doch noch in die Länge, so, dass ich erst um 15:00 oben war. Wie schon im Routenverlauf erwähnt würde ich hier bei Nässe nicht rauf-oder absteigen, da die Steine sehr plattig sind und deswegen nicht so gute Griffe zum Halten verfügen. Bei Regen würde ich eher die Westflanke (Auf- und/oder Abstieg) wählen.
Hinab ging es via Westflanke, der Weg hinab beginnt ziemlich bald auf dem Grat und ist klar erkennbar. Da liegt viel loses Geröll und Gestein, aber die grossen Steine halten trotzdem gut. Hier eher rechts den Aufstiegspfeilen folgen. Ich bin eher in der mitte des Couloirs hinab gegangen und es ging auch gut. Also am Schluss muss man so oder so durch das Couloir durch. Auch hier sind die plattigen Steine eher zu meiden. Ich habe nichts gesehen oder gehört, aber hier entsteht sicher eine gewisse Steinschlaggefahr. Das Couloir kann man aktuell nur über einen ziemlich steilen Schneefeld verlassen (nur 10 Meter breit). Bei warmen Temperaturen ist es ohne Steigeisen und Pickel problemlos möglich, mit Stöcken gut machbar; zum Glück auch, denn ich hatte nur diese dabei. Der Weg ist bei der Westflanke leichter erkennbar als beim Aufstieg im Südgrat. Ab Düssinollen hat es sogar einen ziemlich guten Wanderweg, der bis zur blauen Route, die schnell wieder Hinterbalm erreicht. Ab da wieder hinab zum Blindensee und rennend in 1.15 Std pünktlich zum letzten Bus um 18:57 in Golzern Talstation angekommen.
Start der Tour wegen ÖV-Anreise erst um 09:00 ab Golzern Talstation. Mit schnellem Schritt schafft man bis zum Blindensee (P1374) in 1.5 Std. Es muss bis da nicht all zu viel Wasser mitgeschleppt werden, denn da hat es einen Trinkbrunnen. In 0.75 Std erreicht man dann die Hinterbalmhütte. Bitte beachten, dass der Skitourenweg auf der anderen Seite des Brunnibachs, welches den Weg etwas verkürzen würde, wegen Steinschlag im Sommer geschlossen ist. Bis zur Brücke bei P1900 auf dem Wanderweg und ab da geht links ein sehr gut erkennbarrer Weg hoch zum Tschingelsee (bis da total 3.5 Std). Hier eine halbe Stunde Rast gemacht und für eine Abkühlrung kurz im See gesprungen; Seeboden ist schlammig, aber man sinkt nicht ein. Ab hier ist der Weg nicht immer klar erkennbar, aber einzelne Steinmännchen und ein ausgeblassener Weg ist manchmal erkennbar. Die Schlüsselstelle wird mit einem Seil entschärft. Gleich nach dem Seil dann eher rechts statt links haltend hoch zum Grat. Vom See aus zog sich der Weg doch noch in die Länge, so, dass ich erst um 15:00 oben war. Wie schon im Routenverlauf erwähnt würde ich hier bei Nässe nicht rauf-oder absteigen, da die Steine sehr plattig sind und deswegen nicht so gute Griffe zum Halten verfügen. Bei Regen würde ich eher die Westflanke (Auf- und/oder Abstieg) wählen.
Hinab ging es via Westflanke, der Weg hinab beginnt ziemlich bald auf dem Grat und ist klar erkennbar. Da liegt viel loses Geröll und Gestein, aber die grossen Steine halten trotzdem gut. Hier eher rechts den Aufstiegspfeilen folgen. Ich bin eher in der mitte des Couloirs hinab gegangen und es ging auch gut. Also am Schluss muss man so oder so durch das Couloir durch. Auch hier sind die plattigen Steine eher zu meiden. Ich habe nichts gesehen oder gehört, aber hier entsteht sicher eine gewisse Steinschlaggefahr. Das Couloir kann man aktuell nur über einen ziemlich steilen Schneefeld verlassen (nur 10 Meter breit). Bei warmen Temperaturen ist es ohne Steigeisen und Pickel problemlos möglich, mit Stöcken gut machbar; zum Glück auch, denn ich hatte nur diese dabei. Der Weg ist bei der Westflanke leichter erkennbar als beim Aufstieg im Südgrat. Ab Düssinollen hat es sogar einen ziemlich guten Wanderweg, der bis zur blauen Route, die schnell wieder Hinterbalm erreicht. Ab da wieder hinab zum Blindensee und rennend in 1.15 Std pünktlich zum letzten Bus um 18:57 in Golzern Talstation angekommen.