Wunderschöne Überschreitung, die jedoch nur bei sicheren Verhältnissen unternommen werden sollte.
ausgezeichnet
Start der Tour um 09:10 bei Elm Büelstafel. Hier hoch zuerst im Schatten und dann beim Jetz Oberstafel wieder in der Sonne zum Panixerpass. Ab da dem kleinem Bach folgend hoch am Rande des Gletschers weiter bis zum P2681. Die Sicherungsstange ist gut erkennbar. Dem Ostgrat mit 4-5 etwas ausgesetzten Kletterpassagen (II bis III-) hoch zum Hausstock. Alle Passagen haben oben eine Sicherungsstage und zwei dieser Passagen sind sogar mit zwei kurzen Seilen abgesichert, die jedoch aufgrund der Kürze des Seils nicht sonderlich hilfreich waren. Wenn man gleich nach dem P2681 die erste Kletterpassage gut meistert, wird es danach nicht mehr viel schwieriger werden. Bitte beachten, dass der Ostgrat viel brüchiges Fels aufweist. Vom Hausstock (Gipfelkreuz; 4.45 Std. hat man einen guten Einblick für den weiteren Wegverlauf (Westgrat mit Chli- und Ruchi). Ab hier geht es ohne Klettereinlagen hinab zum P2937 und weiter zum Chli Ruchi. Bitte hier beachten, dass auf dieser Ebene unter den Steinen noch ein Gletscher liegt. Es ist empfehlenswert hier links am Rand bis zum Chli Ruchi hochzusteigen. Beim Chli Ruchi erkennt man, dass der Ruchi doch nicht so einfach zu erreichen ist. Gleich nach dem Chli Ruchi geht's dann links steil hinab (mit Ketten sehr gut gesichert) zuerst südlich und dann westlich zu einem sehr ausgesetzten Übergang (beim Furkel, P3001; rechts und links geht's steil hinab). Gleich nach diesem Übergang geht's nochmals mit ein paar Ketter hoch zu einer Ebene, auf der man einfach den Ruchi (6 Std.) erreicht. Vom Ruchi geht's steil hinab nach westen zum Muttsee (7 Std). Der Weg ist gut erkennbar, jedoch sehr steil und mit viel Schutt geladen (Wanderstöcke zu empfehlen). Der Muttsee eignet sich nicht nur als Stromspeicher, sondern auch zum baden. Ab hier geht's via Muttseehütte ziemlich ausgesetzt auf normalem Wanderweg hinab zum Kalktrittli (9 Std). Ab hier geht eine Gondelbahn hinab nach Tierfehd. Bitte beachten, dass die letzte Gondelfahrt für Fr. 10.-- um 18:00 abfährt. Ab Tierfehd leider keine ÖV bis Linthal.
Ich war froh, dass ich den Hausstock wegen den, doch noch anspruchsvollen, Kletterpassagen hoch- und nicht abstieg.
Start der Tour um 09:10 bei Elm Büelstafel. Hier hoch zuerst im Schatten und dann beim Jetz Oberstafel wieder in der Sonne zum Panixerpass. Ab da dem kleinem Bach folgend hoch am Rande des Gletschers weiter bis zum P2681. Die Sicherungsstange ist gut erkennbar. Dem Ostgrat mit 4-5 etwas ausgesetzten Kletterpassagen (II bis III-) hoch zum Hausstock. Alle Passagen haben oben eine Sicherungsstage und zwei dieser Passagen sind sogar mit zwei kurzen Seilen abgesichert, die jedoch aufgrund der Kürze des Seils nicht sonderlich hilfreich waren. Wenn man gleich nach dem P2681 die erste Kletterpassage gut meistert, wird es danach nicht mehr viel schwieriger werden. Bitte beachten, dass der Ostgrat viel brüchiges Fels aufweist. Vom Hausstock (Gipfelkreuz; 4.45 Std. hat man einen guten Einblick für den weiteren Wegverlauf (Westgrat mit Chli- und Ruchi). Ab hier geht es ohne Klettereinlagen hinab zum P2937 und weiter zum Chli Ruchi. Bitte hier beachten, dass auf dieser Ebene unter den Steinen noch ein Gletscher liegt. Es ist empfehlenswert hier links am Rand bis zum Chli Ruchi hochzusteigen. Beim Chli Ruchi erkennt man, dass der Ruchi doch nicht so einfach zu erreichen ist. Gleich nach dem Chli Ruchi geht's dann links steil hinab (mit Ketten sehr gut gesichert) zuerst südlich und dann westlich zu einem sehr ausgesetzten Übergang (beim Furkel, P3001; rechts und links geht's steil hinab). Gleich nach diesem Übergang geht's nochmals mit ein paar Ketter hoch zu einer Ebene, auf der man einfach den Ruchi (6 Std.) erreicht. Vom Ruchi geht's steil hinab nach westen zum Muttsee (7 Std). Der Weg ist gut erkennbar, jedoch sehr steil und mit viel Schutt geladen (Wanderstöcke zu empfehlen). Der Muttsee eignet sich nicht nur als Stromspeicher, sondern auch zum baden. Ab hier geht's via Muttseehütte ziemlich ausgesetzt auf normalem Wanderweg hinab zum Kalktrittli (9 Std). Ab hier geht eine Gondelbahn hinab nach Tierfehd. Bitte beachten, dass die letzte Gondelfahrt für Fr. 10.-- um 18:00 abfährt. Ab Tierfehd leider keine ÖV bis Linthal.
Ich war froh, dass ich den Hausstock wegen den, doch noch anspruchsvollen, Kletterpassagen hoch- und nicht abstieg.