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Tödi

3614m

18.08.2023
2 Personen
Aufstieg in die Hütte am Vortag bei strömendem Regen mit Schirm. Unzählige Alpensalamander gesehen. Leider hat es am Gipfeltag dann nicht ganz so wie vorhergesagt aufgeklart und die Sicht auf dem Gipfel war praktisch gleich Null. Trotzdem eine riesen Freude das erste Mal auf diesem stolzen Gipfel gestanden zu haben. Und vielleicht werden wir irgendwann nochmals bei besserer Sicht oben stehen...
gut
Start um 03:30 Uhr bei der Fridolinshütte. Problemlos über Grünhornhütte bis auf den Gletscher runter (Reflektoren, Ketten, Drahtseile). Die Wegfindung im Gletscherrandbereich bis zum Einstieg in die gelbe Wand ist dann bei Dunkelheit aber herausfordernd. Es ist eine gute Idee, den Punkt aus der Routenbeschreibung im GPS zu speichern. Wir hatten das nicht und haben in dieser Passage Zeit verloren. Nicht zu weit rechts am Gletscherrand aufsteigen. Der Gletscher ist in diesem Bereich aper und mit Geröll/Felsblöcken bedeckt. Steigeisen für die steilen Aufschwünge erforderlich.
Aufstieg über die gelbe Wand problemlos. Wir haben für den Ausstieg die untere, neue (2019) Variante benutzt. Die obere liegt weit über dem Gletscher. Übergang auf den Gletscher dann nochmals knifflig. Man sucht sich den Weg zwischen instabilen grossen Blöcken hinaus aufs Eis.
Danach zwischen den Spalten hinaus in die Mitte des Gletschers und dort hoch. Aufstieg auf dem Gletscher problemlos, aper bis ca. 3000. Danach sind die Brücken noch einigermassen stabil. Am Fusse des Piz Dado trifft man auf die Spur von der Porta da Gliems auf dieser zum Gipfel.
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