gut
Zu den Verhältnissen selbst gibt es wenig zu sagen. Klettersteig halt. Bei dem Wetter alles trocken und die gefühlte Temperatur hat sich heute in Grenzen gehalten.
Der Klettersteig selbst begeistert mich aber nicht wirklich. Zum einen trüben handwerkliche Fehler das Bild. Häufig ist die Position zum Umhängen recht bescheiden. Insbesondere, wenn das Seil die Seiten wechselt, hier hätte man sehr davon profitiert, das alte Seil noch einen Meter weiterzuführen. An einigen Stellen ist das Seil auch einfach zu niedrig über den Stahlbügeln und drückt einen unnötig nach außen.
Das andere ist die massive Inhomogenität. Der Steig weiß einfach nicht, was er sein will. Für einen einfachen Steig sind zu viele Steilstellen, insbesondere die Schlusswand, die bei Rabl/Jenzsch mit D/E bewertet wird (nicht schwer, nur kräftig). Für einen schweren Steig gibt es aber zu viele einfache Bereiche. Gleiches Spiel bei der Frage, ob man mit oder gegen den Fels arbeitet. Der größte Teil ist gegen eine logische Linienwahl gelegt, besonders schlimm ist der Bereich nach dem Hotel California mit Trittbügeln, die maximal 1m über dem Boden sind. In anderen Bereichen arbeitet man wieder mit dem Fels. Immerhin ist der Steig deutlich weniger überlaufen als der alte Klettersteig durch die Südwand.
Deutlich stimmiger ist meiner Meinung nach die untere Sektion (Familienklettersteig). Die ist zwar sehr leicht, aber in den Schwierigkeiten und im Stil recht konsequent.
Zu den Verhältnissen selbst gibt es wenig zu sagen. Klettersteig halt. Bei dem Wetter alles trocken und die gefühlte Temperatur hat sich heute in Grenzen gehalten.
Der Klettersteig selbst begeistert mich aber nicht wirklich. Zum einen trüben handwerkliche Fehler das Bild. Häufig ist die Position zum Umhängen recht bescheiden. Insbesondere, wenn das Seil die Seiten wechselt, hier hätte man sehr davon profitiert, das alte Seil noch einen Meter weiterzuführen. An einigen Stellen ist das Seil auch einfach zu niedrig über den Stahlbügeln und drückt einen unnötig nach außen.
Das andere ist die massive Inhomogenität. Der Steig weiß einfach nicht, was er sein will. Für einen einfachen Steig sind zu viele Steilstellen, insbesondere die Schlusswand, die bei Rabl/Jenzsch mit D/E bewertet wird (nicht schwer, nur kräftig). Für einen schweren Steig gibt es aber zu viele einfache Bereiche. Gleiches Spiel bei der Frage, ob man mit oder gegen den Fels arbeitet. Der größte Teil ist gegen eine logische Linienwahl gelegt, besonders schlimm ist der Bereich nach dem Hotel California mit Trittbügeln, die maximal 1m über dem Boden sind. In anderen Bereichen arbeitet man wieder mit dem Fels. Immerhin ist der Steig deutlich weniger überlaufen als der alte Klettersteig durch die Südwand.
Deutlich stimmiger ist meiner Meinung nach die untere Sektion (Familienklettersteig). Die ist zwar sehr leicht, aber in den Schwierigkeiten und im Stil recht konsequent.