Vom Parkplatz Rohrboden (1134 m) stiegen wir zunächst über Alpe Egg und dem interessanten Ostgrat zum Gipfel empor. Der exponierte T5er-Pfad war im oberen Bereich besonders feucht und glitschig, was vermutlich am bei den gestern sonnigen Verhältnissen frisch abgeschmolzenen Neuschnee gelegen haben mag. Stürmischer Fön begleitete uns. Nach Besuch des Gipfelkreuzes gingen wir auf dem Grat ein Stück weit zurück, um auf den Pfadspuren der Ausstiege aus den Hochflueplatten via kettenversichertem Kamin zu deren Wandfuß zu gelangen. Vom Süden her nahte bereits die erste Ladung der Regenfront. Noch nicht mal eingeseilt, begann es auch schon zu tropfen. Wir ließen uns nicht beirren und beschlossen einen Quickie durch die drei Seillängen der "Männertrü" (4b, 4c, 4c). Hart wurde es in der dritten SL. Die Felsen waren inzwischen klatschnass, jedoch noch mit überraschend gutem Gripp. Der Fönwind indes blies standhaft weiter. Die Hände wurden klamm und zum Schluß hin eiskalt. Am Ausstieg angekommen, waren erst einmal ein paar Minuten jodlerträchtiges Kuhnageln auszustehen. Mit Eintreffen am Ausstieg hatte der Regen aufgehört, und die Sonne zeigte sich infolge zumindest partiell. Abermals stiegen wir zum Gipfelkreuz hinauf, um über die einfachere und sicherere Leiterroute zum Gätterlipass abzusteigen, von wo aus der Parkplatz Rohrboden in 20 Minuten erreicht wurde. Es reichte dort noch für ein kurzes Picknick, dann begann es erneut zu regnen, diesmal dauerhaft.
Rigi Hochflue
1699m
Vom Parkplatz Rohrboden (1134 m) stiegen wir zunächst über Alpe Egg und dem interessanten Ostgrat zum Gipfel empor. Der exponierte T5er-Pfad war im oberen Bereich besonders feucht und glitschig, was vermutlich am bei den gestern sonnigen Verhältnissen frisch abgeschmolzenen Neuschnee gelegen haben mag. Stürmischer Fön begleitete uns. Nach Besuch des Gipfelkreuzes gingen wir auf dem Grat ein Stück weit zurück, um auf den Pfadspuren der Ausstiege aus den Hochflueplatten via kettenversichertem Kamin zu deren Wandfuß zu gelangen. Vom Süden her nahte bereits die erste Ladung der Regenfront. Noch nicht mal eingeseilt, begann es auch schon zu tropfen. Wir ließen uns nicht beirren und beschlossen einen Quickie durch die drei Seillängen der "Männertrü" (4b, 4c, 4c). Hart wurde es in der dritten SL. Die Felsen waren inzwischen klatschnass, jedoch noch mit überraschend gutem Gripp. Der Fönwind indes blies standhaft weiter. Die Hände wurden klamm und zum Schluß hin eiskalt. Am Ausstieg angekommen, waren erst einmal ein paar Minuten jodlerträchtiges Kuhnageln auszustehen. Mit Eintreffen am Ausstieg hatte der Regen aufgehört, und die Sonne zeigte sich infolge zumindest partiell. Abermals stiegen wir zum Gipfelkreuz hinauf, um über die einfachere und sicherere Leiterroute zum Gätterlipass abzusteigen, von wo aus der Parkplatz Rohrboden in 20 Minuten erreicht wurde. Es reichte dort noch für ein kurzes Picknick, dann begann es erneut zu regnen, diesmal dauerhaft.
Aufgrund von Südexpopsition und moderater Seehöhe selbst an warmen Wintertagen kletterbar. Die Verhältnisse in den allesamt prekären Zustiegen müssen aber unbedingt stimmen!