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Siplingerkopf

1746m

20.01.2017
1 Person
Anfangs versuchte ich im Abstieg den südostseiteigen Sommersteig zu testen direkt hinab zur Oberen Wilhelmine. Ein Skitürler tat dies vor mir auch so, zumindest den Spuren nach zu bewerten. Mit gleichem Ergebnis: Wir fuhren / stiegen ab wie oben beschrieben. Denn die steile Südseite war weder schneeverfestigt, noch -entladen. Schließlich kullerte so einiges Zeugs tagsüber hinab. Parkierungskosten um Balderschwang herum betragen € 1,00 je Stunde, max. € 5,00 pro Tag (Stand 2017). Kassenautomaten gibt es reichlich. Wechselgeld gibt es dort nicht. Also passend einstecken. Beim Aufstieg übersah ich verschneiten Wegseiser zum Gipfel und verpasste den ersten Rechtsabzweig und gelangte in nächste rechte Mulde hoch zum Gratkopf. Spuren gab es zum Heidenkopf. Ich drehte wieder um und traf im Abstieg auf den Wegweiser. Dann ging's wieder normal weiter links hoch.
ausgezeichnet
Tourenbeginn um 08:45 Uhr bei -16°C und wolkenlosem Himmel. Südseitig lag 40 cm immer noch trockener Pulverschnee von vor 2 Tagen. Nordseitig waren es noch 10 cm mehr.
Der Straßenräumungsdienst in dem Örtchen hatte schon die beiden Tage zuvor gute Arbeit geleistet. Danke !
Im Aufstieg gab es massig Abfahrt-Spuren der Skitourengänger. Hin wieder blieben Aufstiegsspuren erkennbar übrig.
In beschriebener nordseitiger Abstiegsroute gab es lediglich 2 Abfahrtspuren weit links von der Feld-Alpe vorbei hinab in den Tobel oberhalb Oberen Hirschgrunds. Links davon eine wie mit Lineal gezogene Skitourengänger-Aufstiegsspur unterhalb der Siplinger Alpe aus dem Schwarzenberg-Tal heraus hinauf zum Gipfel.
Bester Aussichtspunkt auf die vollständige Nagelfluhkette von der Südseite her.
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