gut
Start mit Ski nur wenig hinter dem Parkplatz am Ende der offiziell geräumten Strecke, die Messdaten des SLF zeigten eine gute Abstrahlung, entsprechend hart und tragfähig war die Schneedecke. Hinter Sunnistafel aber zunehmend weichere Schneedecke von den Schneefällen der Woche, dieser war noch nicht durchgefroren, die Unterlage jedoch schon. Erste Steilstufe zum Hochstelli noch ohne Harscheisen machbar, Querung der Butzachammera super griffig. Chammerastäga dann zunächst mit Harscheisen, weiter oben für mich leichter kurz zu Fuß, Untergrund ansonsten gut griffig. Im Anschluss ungefähr dem Sommerweg folgend, jetzt zwischen 5-10cm gesetzter Pulver auf tragender Unterlage, teils windbeeinflusst, vor allem gegen das Joch und Gipfel. Es wurde teilweise noch verfrachtet, meine Spur war später etwas angeweht. Problematisch war die diffuse Sicht im Bereich der Gafierplatten, erst als ich zum Gipfel kam riss es mehr auf. Man konnte im Nahbereich meist gar nichts sehen, die Spur ist also mehr nach Gefühl angelegt, in der Entfernung konnte man auf Kontouren zielen.
Abfahrt kurz nach 12 Uhr war gut, weil die Sicht jetzt deutlich besser war. Bis Chammerastäga eigentlich lockerer Schnee, der aber schon einen Stich bekommen hatte (ca. 60 Min Sonne, davor im Aufstieg im diffusen Licht noch nicht feucht). Stäga selbst war gut zu fahren, trotz einiger kleiner Lawinenbollen. Danach wurde der Schnee schlagartig nass und saugend. Erst nach Sunnistafel wo die Oberfläche gut durchgefroren war, war es aufgefirnt. Untergrund insgesamt eher ruppig.
Entlang der Aufstiegsroute sind einige Hänge entladen, je höher man kommt, desto mehr Potential bleibt. Man muss eigentlich nur einen Lawinenkegel queren, kurz nach Sunnistafel eine Grundlawine. Der Rest ist vom letzten großen Schneefall und oberflächliche Rutsche aus felsdurchsetztem Gelände aus den letzten Tagen.
Heute waren Menschen auch unterwegs zum Hasenflüeli und auch die Madrisahorn Nordflanke ist eingespurt worden (nur Aufstiegsspur gesehen, schien soweit stabil).
Start mit Ski nur wenig hinter dem Parkplatz am Ende der offiziell geräumten Strecke, die Messdaten des SLF zeigten eine gute Abstrahlung, entsprechend hart und tragfähig war die Schneedecke. Hinter Sunnistafel aber zunehmend weichere Schneedecke von den Schneefällen der Woche, dieser war noch nicht durchgefroren, die Unterlage jedoch schon. Erste Steilstufe zum Hochstelli noch ohne Harscheisen machbar, Querung der Butzachammera super griffig. Chammerastäga dann zunächst mit Harscheisen, weiter oben für mich leichter kurz zu Fuß, Untergrund ansonsten gut griffig. Im Anschluss ungefähr dem Sommerweg folgend, jetzt zwischen 5-10cm gesetzter Pulver auf tragender Unterlage, teils windbeeinflusst, vor allem gegen das Joch und Gipfel. Es wurde teilweise noch verfrachtet, meine Spur war später etwas angeweht. Problematisch war die diffuse Sicht im Bereich der Gafierplatten, erst als ich zum Gipfel kam riss es mehr auf. Man konnte im Nahbereich meist gar nichts sehen, die Spur ist also mehr nach Gefühl angelegt, in der Entfernung konnte man auf Kontouren zielen.
Abfahrt kurz nach 12 Uhr war gut, weil die Sicht jetzt deutlich besser war. Bis Chammerastäga eigentlich lockerer Schnee, der aber schon einen Stich bekommen hatte (ca. 60 Min Sonne, davor im Aufstieg im diffusen Licht noch nicht feucht). Stäga selbst war gut zu fahren, trotz einiger kleiner Lawinenbollen. Danach wurde der Schnee schlagartig nass und saugend. Erst nach Sunnistafel wo die Oberfläche gut durchgefroren war, war es aufgefirnt. Untergrund insgesamt eher ruppig.
Entlang der Aufstiegsroute sind einige Hänge entladen, je höher man kommt, desto mehr Potential bleibt. Man muss eigentlich nur einen Lawinenkegel queren, kurz nach Sunnistafel eine Grundlawine. Der Rest ist vom letzten großen Schneefall und oberflächliche Rutsche aus felsdurchsetztem Gelände aus den letzten Tagen.
Heute waren Menschen auch unterwegs zum Hasenflüeli und auch die Madrisahorn Nordflanke ist eingespurt worden (nur Aufstiegsspur gesehen, schien soweit stabil).