ausgezeichnet
Trotz des bescheidenen Wetterberichtes für Sonntag haben wir uns übers Wochenende in der Lidernenhütte einquartiert. Am Samstag Morgen ging's vom Schwarzwald nach Käppeliberg, wo wir glücklicherweise nur eine Bahn warten mussten und schlussendlich um 09:05 in Gitschen bei bestem Wetter die Ski anschnallen konnten. Kurz noch in der Lidernenhütte den Rucksack etwas erleichtert und los ging es in Richtung Chronenstock.
Es hatte doch etwas weniger Schnee als erhofft, aber bis auf 2-3 kleinere Kratzer haben die Ski das Wochenende gut überstanden.
Etwa eine Stunde vor uns war schon eine andere Gruppe mit dem gleichen Ziel gestartet, deren Spuren wir folgen konnten. Der Spurer war aber wohl auch zum ersten Mal hier unterwegs, zumindest waren ein paar trickreiche Abfahrten eingebaut, die man normalerweise gut hätte vermeiden können. Im Anstieg in Richtung Chronenstock entschieden wir uns dafür, diesen tollen Hang später auch wieder abzufahren, auch wenn es dadurch ein paar Höhenmeter mehr geben sollte. Die Gruppe vor uns hat unterhalb der steilen Rinne Skidepot gemacht. Wir entschieden uns dazu, die Ski mit zum Gipfel zu nehmen. Aber so wirklich gelohnt hat es sich nicht, da die Strecke zum Gipfelkreuz überschaubar war. Aber ein paar Schwünge waren auch auf dem Gipfelplateau möglich. Um 12:15 waren wir am Gipfel.
Bergab folgten ab dem (eigentlichen) Skidepot 200 wirklich tolle Abfahrtshöhenmeter. Es hatte etwa 30cm lockeren Pulverschnee auf einer ganz guten Unterlage.
Dann wieder anfellen und Aufstieg zum Joch zwischen Blüemberg und Chronenstock. Es konnte bis kurz vor das Drahtseil mit Skiern aufgestiegen werden. Das Drahtseil war komplett oberhalb der Schneedecke, so dass der Schlussanstieg zum Blüemberg problemlos zu bewältigen war. Um 13:45 waren wir am zweiten Gipfel des Tages.
Der nachfolgende Gipfelhang des Blüemberg war ebenfalls wieder traumhaft. Schönster Pulverschnee und fast keine Spuren. Ab Rupperslauibödeli wurde es dann etwas zäh, da auf dem felsigen Untergrund manchmal die Unterlage fehlte. Hier half nur eine defensive Fahrweise um die Ski nicht zu zerstören. Von Alpeli (1800m) bis zur Sutterlishütte (1350m) konnten wir die Abfahrt wieder geniessen. Obwohl ab und an Streucher herausschauten konnte man ohne Steinkontakt die tollen weiten Hänge geniessen.
Um 14:40 wurde dann wieder für den letzten Anstieg angefellt. Da meine Felle bzw. der Fellkleber im Laufe des Tages etwas zu viel Schnee abbekommen hatte, quittierte nun ein Fell den Dienst. Durch diverse erfolglose Notmaßnahmen wie Kabelbinder und Klebeband haben wir hier etwas Zeit verbraten. Eine gute Lösung war, das Fell mit der Klebeseite nach unten, einmal um den Bauch zu wickeln um das Eis wieder abzutauen. Fühlt sich nicht gerade toll an, funktioniert aber extrem gut. Nach 10min Körperwärme klebte es wieder wie eine 1. ...sogar auf meinem Bauch :-)
Den Schlussanstieg über die Skitourenroute 61b mussten wir spuren, konnten aber zum Schluss unserer Tour die schöne Dämmerung genießen. Um 16:45 erreichten wir müde, aber glücklich und zufrieden die Hütte.
Trotz des bescheidenen Wetterberichtes für Sonntag haben wir uns übers Wochenende in der Lidernenhütte einquartiert. Am Samstag Morgen ging's vom Schwarzwald nach Käppeliberg, wo wir glücklicherweise nur eine Bahn warten mussten und schlussendlich um 09:05 in Gitschen bei bestem Wetter die Ski anschnallen konnten. Kurz noch in der Lidernenhütte den Rucksack etwas erleichtert und los ging es in Richtung Chronenstock.
Es hatte doch etwas weniger Schnee als erhofft, aber bis auf 2-3 kleinere Kratzer haben die Ski das Wochenende gut überstanden.
Etwa eine Stunde vor uns war schon eine andere Gruppe mit dem gleichen Ziel gestartet, deren Spuren wir folgen konnten. Der Spurer war aber wohl auch zum ersten Mal hier unterwegs, zumindest waren ein paar trickreiche Abfahrten eingebaut, die man normalerweise gut hätte vermeiden können. Im Anstieg in Richtung Chronenstock entschieden wir uns dafür, diesen tollen Hang später auch wieder abzufahren, auch wenn es dadurch ein paar Höhenmeter mehr geben sollte. Die Gruppe vor uns hat unterhalb der steilen Rinne Skidepot gemacht. Wir entschieden uns dazu, die Ski mit zum Gipfel zu nehmen. Aber so wirklich gelohnt hat es sich nicht, da die Strecke zum Gipfelkreuz überschaubar war. Aber ein paar Schwünge waren auch auf dem Gipfelplateau möglich. Um 12:15 waren wir am Gipfel.
Bergab folgten ab dem (eigentlichen) Skidepot 200 wirklich tolle Abfahrtshöhenmeter. Es hatte etwa 30cm lockeren Pulverschnee auf einer ganz guten Unterlage.
Dann wieder anfellen und Aufstieg zum Joch zwischen Blüemberg und Chronenstock. Es konnte bis kurz vor das Drahtseil mit Skiern aufgestiegen werden. Das Drahtseil war komplett oberhalb der Schneedecke, so dass der Schlussanstieg zum Blüemberg problemlos zu bewältigen war. Um 13:45 waren wir am zweiten Gipfel des Tages.
Der nachfolgende Gipfelhang des Blüemberg war ebenfalls wieder traumhaft. Schönster Pulverschnee und fast keine Spuren. Ab Rupperslauibödeli wurde es dann etwas zäh, da auf dem felsigen Untergrund manchmal die Unterlage fehlte. Hier half nur eine defensive Fahrweise um die Ski nicht zu zerstören. Von Alpeli (1800m) bis zur Sutterlishütte (1350m) konnten wir die Abfahrt wieder geniessen. Obwohl ab und an Streucher herausschauten konnte man ohne Steinkontakt die tollen weiten Hänge geniessen.
Um 14:40 wurde dann wieder für den letzten Anstieg angefellt. Da meine Felle bzw. der Fellkleber im Laufe des Tages etwas zu viel Schnee abbekommen hatte, quittierte nun ein Fell den Dienst. Durch diverse erfolglose Notmaßnahmen wie Kabelbinder und Klebeband haben wir hier etwas Zeit verbraten. Eine gute Lösung war, das Fell mit der Klebeseite nach unten, einmal um den Bauch zu wickeln um das Eis wieder abzutauen. Fühlt sich nicht gerade toll an, funktioniert aber extrem gut. Nach 10min Körperwärme klebte es wieder wie eine 1. ...sogar auf meinem Bauch :-)
Den Schlussanstieg über die Skitourenroute 61b mussten wir spuren, konnten aber zum Schluss unserer Tour die schöne Dämmerung genießen. Um 16:45 erreichten wir müde, aber glücklich und zufrieden die Hütte.