Odos Dodekanisou in nordöstlicher Richtung aus Kardamena hinaus, den Friedhof links liegen läßt und noch etwa 10 Minuten weiter geht. Der Weg beginnt dann auf der rechten Seite.T 2166m19.10.2023
Antimachia Kastell Kos
166m
Gipfel
Antimachia Kastell Kos
166 m
Andere Region
2366226 | 0
36:48:12:N | 27:7:41:E
36.8035 | 27.1282
Völlig einsam liegt die weitläufige Kreuzritterburg von Antimachia weit außerhalb des Ortes in ganz ländlicher Umgebung. Man hört Ziegenglocken, sieht Herden umherziehen und hat den Duft von Wildkräutern in der Nase. Ein Wärter ist fast nie anwesend, das Burgtor steht ganzjährig tagsüber offen. Eintritt wird nicht erhoben. Ein Wanderweg führt von der Burg in etwa 50 Minuten hinunter nach Kardamena.
Der Eingang zur Burg liegt auf ihrer Nordseite. Über dem äußeren Tor prangt das Wappen des Großmeisters Pierre d'Aubusson mit der Jahresangabe 1494. Da wurde die schon im 13. Jh. von den Venezianern gegründete Burg für den erwarteten Ansturm der Osmanen verstärkt und vergrößert. Hat man dann gleich danach das innere Tor durchschritten, steht man in einer herrlichen verwilderten Naturlandschaft, die hohe Mauern mit Zinnen umgeben. Kinderarmdicke, völlig ungefährliche Eidechsen wuseln herum, Pfade und von der EU finanzierte Wege führen durch die Blütenwildnis mit - je nach Jahreszeit - Klatschmohn, Aronstäben, hüfthohen Asfodelien, langstieligen Disteln und im Herbst blühenden Meerzwiebeln. Bauwerke sind im Burginneren kaum erhalten, denn sie war vor allem als Fluchtburg gedacht, in die sich die Landbevölkerung im Falle eines feindlichen Angriffs hätte zurückziehen können. Außer einigen Zisternen sind eigentlich nur zwei Kirchen zu erwähnen: Die erste wurde laut einem Inschriftenstein 1520 im Auftrag von drei Johanniterrittern errichtet. Die zweite stammt wohl aus ungefähr der gleichen Zeit und ist der hl. Paraskevi, der Schutzheiligen der Augenkranken, gewidmet.
Der Eingang zur Burg liegt auf ihrer Nordseite. Über dem äußeren Tor prangt das Wappen des Großmeisters Pierre d'Aubusson mit der Jahresangabe 1494. Da wurde die schon im 13. Jh. von den Venezianern gegründete Burg für den erwarteten Ansturm der Osmanen verstärkt und vergrößert. Hat man dann gleich danach das innere Tor durchschritten, steht man in einer herrlichen verwilderten Naturlandschaft, die hohe Mauern mit Zinnen umgeben. Kinderarmdicke, völlig ungefährliche Eidechsen wuseln herum, Pfade und von der EU finanzierte Wege führen durch die Blütenwildnis mit - je nach Jahreszeit - Klatschmohn, Aronstäben, hüfthohen Asfodelien, langstieligen Disteln und im Herbst blühenden Meerzwiebeln. Bauwerke sind im Burginneren kaum erhalten, denn sie war vor allem als Fluchtburg gedacht, in die sich die Landbevölkerung im Falle eines feindlichen Angriffs hätte zurückziehen können. Außer einigen Zisternen sind eigentlich nur zwei Kirchen zu erwähnen: Die erste wurde laut einem Inschriftenstein 1520 im Auftrag von drei Johanniterrittern errichtet. Die zweite stammt wohl aus ungefähr der gleichen Zeit und ist der hl. Paraskevi, der Schutzheiligen der Augenkranken, gewidmet.
Routen zu diesem Wegpunkt
Aktuelle Verhältnisse zu diesem Wegpunkt
Odos Dodekanisou in nordöstlicher Richtung aus Kardamena hinaus, den Friedhof links liegen läßt und noch etwa 10 Minuten weiter geht. Der Weg beginnt dann auf der rechten Seite.19.10.2023
Den schönen Wanderweg findet man, wenn man auf der Odos Dodekanisou in nordöstlicher Richtung aus Kardamena hinaus geht, den Friedhof links liegen läßt und noch etwa 10 Minuten weiter geht. Der Weg beginnt dann auf der rechten Seite.06.09.2022
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