Von Samnaun, WestaufstiegUnbekannt1470m12.02.2011
Muttler
3296m
Gipfel
Muttler
Muot
3296 m
CH - Graubünden
823960 | 198580
46:54:2:N | 10:22:43:E
46.9006 | 10.3786
Der Muttler ist der höchste Gipfel der Samnaungruppe der Ostalpen, die Aussicht gehört zu einer der ausgedehntesten in ganz Graubünden.
Die breite Schieferpyramide, die wie ein Vulkankegel ausschaut, ist von Norden (Samnaun) und Süden (Zuort) über Bergwege ohne technische Schwierigkeiten besteigbar. Die Nordroute ist sogar bestens markiert und bei aperen Verhältnissen (Juli bis Mitte September) für jedermann der einigermassen fit ist machbar.
Aufbau:
Der Gipfel hat die Form einer stumpfen Pyramide. Wenig steile Grate ziehen Richtung Nord, Ostsüdost und Südwest. Zwischen Südwest- und Nordgrat bildet eine gut 1100 Meter hohe Schuttflanke die östliche Begrenzung des hintersten Val Maisas. Die felsige Südwand misst nur gute 100 Höhenmeter, während die ebenfalls felsige Nordostwand eindrücklich über 600 Höhenmeter ins Val Sampuoir stürzt.
Der höchste Punkt wird durch einen Steinmann und eine Stange markiert.
Die 1972 nahe dem Gipfel am Südwestgrat erstellte Sendeanlage für den Fernsehempfang im Samnaun wurde verdankenswerterweise im Jahre 2011 wieder abgebrochen.
Die dazugehörige Helikopterplattform aus Beton wurde für Notfälle stehen gelassen und verschandelt so leider weiterhin die Gipfelkuppe.
Gestein:
Glimmer- und Tonschiefer (Bündnerschiefer).
Normalweg:
Von Samnaun durch das Val Maisas und über die Nordflanke entlang des Nordgrats.
Erste dokumentierte Besteigung:
29.6.1858 - Johann Jakob Weilenmann.
Panorama:
Von Nordwest bis Nordost reihen sich die Gipfel des Verwalls und der Lechtaler Alpen, mit Durchblicken ins Lechquellengebirge und in die Allgäuer Alpen.
Im Nordosten steht das Wettersteingebirge und die Mieminger Kette, dann dominieren bis Südwest die Erhebungen der Stubaier und Ötztaler Alpen.
Anschliessend folgen bis Süd die Ortleralpen.
Zwischen Süd und Südwest überragen die Livigno- und Berninaalpen die Gipfel der Sesvennagruppe.
Von Südwest bis West zeigen sich erst die Albula- und Adulaalpen, dann die Silvretta.
Die Glarner und Appenzeller Alpen beschliessen bis Nordwest die Rundsicht.
Namensgebung:
Das rätoromanische 'Muot' oder 'Motta' steht für eine abgerundete Kuppe. Das deutsche 'Muttler' wird vom rätoromanischen 'Muttella' (kleine Kuppe) hergeleitet.
Eigenständigkeit des Gipfels - Prominenz: 704 m
Bezugsscharte: Pass dals Gips (2590 m)
Prominence master: Fluchthorn (Piz Fenga, 3398 m)
Definition: Meter über dem tiefsten Punkt zur nächsthöheren Erhebung.
Eigenständigkeit des Gipfels - Dominanz: 11.6 km
Dominance master: Fluchthorn (Piz Fenga, 3398 m)
Definition: Abstand zum nächstgelegenen, gleich hohen Punkt am Fuss oder Hang eines höheren Berges.
Die breite Schieferpyramide, die wie ein Vulkankegel ausschaut, ist von Norden (Samnaun) und Süden (Zuort) über Bergwege ohne technische Schwierigkeiten besteigbar. Die Nordroute ist sogar bestens markiert und bei aperen Verhältnissen (Juli bis Mitte September) für jedermann der einigermassen fit ist machbar.
Aufbau:
Der Gipfel hat die Form einer stumpfen Pyramide. Wenig steile Grate ziehen Richtung Nord, Ostsüdost und Südwest. Zwischen Südwest- und Nordgrat bildet eine gut 1100 Meter hohe Schuttflanke die östliche Begrenzung des hintersten Val Maisas. Die felsige Südwand misst nur gute 100 Höhenmeter, während die ebenfalls felsige Nordostwand eindrücklich über 600 Höhenmeter ins Val Sampuoir stürzt.
Der höchste Punkt wird durch einen Steinmann und eine Stange markiert.
Die 1972 nahe dem Gipfel am Südwestgrat erstellte Sendeanlage für den Fernsehempfang im Samnaun wurde verdankenswerterweise im Jahre 2011 wieder abgebrochen.
Die dazugehörige Helikopterplattform aus Beton wurde für Notfälle stehen gelassen und verschandelt so leider weiterhin die Gipfelkuppe.
Gestein:
Glimmer- und Tonschiefer (Bündnerschiefer).
Normalweg:
Von Samnaun durch das Val Maisas und über die Nordflanke entlang des Nordgrats.
Erste dokumentierte Besteigung:
29.6.1858 - Johann Jakob Weilenmann.
Panorama:
Von Nordwest bis Nordost reihen sich die Gipfel des Verwalls und der Lechtaler Alpen, mit Durchblicken ins Lechquellengebirge und in die Allgäuer Alpen.
Im Nordosten steht das Wettersteingebirge und die Mieminger Kette, dann dominieren bis Südwest die Erhebungen der Stubaier und Ötztaler Alpen.
Anschliessend folgen bis Süd die Ortleralpen.
Zwischen Süd und Südwest überragen die Livigno- und Berninaalpen die Gipfel der Sesvennagruppe.
Von Südwest bis West zeigen sich erst die Albula- und Adulaalpen, dann die Silvretta.
Die Glarner und Appenzeller Alpen beschliessen bis Nordwest die Rundsicht.
Namensgebung:
Das rätoromanische 'Muot' oder 'Motta' steht für eine abgerundete Kuppe. Das deutsche 'Muttler' wird vom rätoromanischen 'Muttella' (kleine Kuppe) hergeleitet.
Eigenständigkeit des Gipfels - Prominenz: 704 m
Bezugsscharte: Pass dals Gips (2590 m)
Prominence master: Fluchthorn (Piz Fenga, 3398 m)
Definition: Meter über dem tiefsten Punkt zur nächsthöheren Erhebung.
Eigenständigkeit des Gipfels - Dominanz: 11.6 km
Dominance master: Fluchthorn (Piz Fenga, 3398 m)
Definition: Abstand zum nächstgelegenen, gleich hohen Punkt am Fuss oder Hang eines höheren Berges.
Routen zu diesem Wegpunkt
von Samnaun über RossbodenscharteZS1450m01.04.2021
Ab SamnaunT 31449m02.06.2008
Muttler E-GratT 51732m04.09.2007
Samnaun - Val Maisas - Rossbodenjoch - N-Grat, N-FlankeT 31446m12.02.2019
Überschreitung (Parkplatz P2 – Val Maisas (P 2029, P 2181) – Westgrat – P 3141 – Südwestgrat - Muttler – Nordgrat – Rossbodenjoch – Rotes Seeli – Schwarzwand (P 2380) – P 2029 – Parkplatz P2)T 51466m16.10.2018
Aktuelle Verhältnisse zu diesem Wegpunkt
Samnaun - Val Maisas - Rossbodenjoch - N-Grat, N-Flanke04.08.2024
von Samnaun über Rossbodenscharte27.05.2023
von Samnaun über Rossbodenscharte01.04.2021
Samnaun - Val Maisas - Rossbodenjoch - N-Grat, N-Flanke15.09.2020
Samnaun - Val Maisas - Rossbodenjoch - N-Grat, N-Flanke29.09.2019
Überschreitung (Parkplatz P2 – Val Maisas (P 2029, P 2181) – Westgrat – P 3141 – Südwestgrat - Muttler – Nordgrat – Rossbodenjoch – Rotes Seeli – Schwarzwand (P 2380) – P 2029 – Parkplatz P2)14.10.2018
Samnaun - Val Maisas - Rossbodenjoch - N-Grat, N-Flanke29.08.2017
Von Samnaun, Westaufstieg30.09.2015
Ab Samnaun13.07.2013
Von Samnaun, Westaufstieg12.02.2011
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