Von Les Geneveys-sur-Coffrane WT 2650m07.12.2008
Mont Racine
1439m
Gipfel
Mont Racine
1439 m
CH - Jura
552651 | 207973
47:1:16:N | 6:48:57:E
47.0211 | 6.81583
Der Mont Racine ist ein 1438,9m hoher Berggipfel im Schweizer Jura. Der Gipfel liegt auf dem Gemeindeboden von Les Geneveys-sur-Coffrane im Kanton Neuenburg, rund 9km westnordwestlich der Stadt Neuenburg.
Der Mont Racine ist Teil einer Jurakette, die sich in Richtung Südwest-Nordost vom Solmon über die Tête de Ran, die Vue des Alpes und den Mont d'Amin bis zum Chasseral erstreckt. Begrenzt wird der Höhenrücken im Osten vom Talbecken des Val de Ruz, im Süden vom Passübergang La Tourne und dem Kerbtal der Mauvaise Combe sowie im Westen vom Becken des Vallée des Ponts. Nach Nordosten setzt sich der Kamm auf einer durchschnittlichen Höhe von 1400m bis zur Tête de Ran fort.
In strukturgeologischer Hinsicht bildet der Mont Racine eine Antiklinale des Faltenjuras. Im Lauf der Zeit wurde das aus kompetentem Kalkstein der jüngeren Jurazeit bestehende Gewölbe an Schwachstellen durch Erosion angegriffen und teilweise abgetragen. Dadurch wurden die darunterliegenden weicheren Gesteinsschichten freigelegt. Der Kamm des Mont Racine, der steil gegen Westen abfällt, stellt heute den grösseren östlichen Schenkel der Antiklinale dar. In einer Entfernung von etwa 500 Meter steht parallel zum Mont Racine der bewaldete westliche Schenkel (Côtes de Marmoud), dazwischen liegen die Weiden der Grande Racine.
Auf der Kette des Mont Racine befinden sich ausgedehnte Jurahochweiden mit mächtigen Fichten, die entweder einzeln oder in Gruppen stehen; steilere Hänge sind bewaldet. Der Mont Racine ist ein beliebtes Wandergebiet und ein schöner Aussichtspunkt im Nahbereich der Städte Neuenburg und La Chaux-de-Fonds.
Durch Kauf ging 1963 ein grosses Gebiet um Pradières nordöstlich des Gipfels des Mont Racine in den Besitz der Schweizer Armee über, die hier einen Schiessplatz errichtete. Im März 1966 wurde von den Stimmberechtigten des Kantons Neuenburg eine Initiative zum Schutz der Jurakreten angenommen, worauf das Militär sich verpflichten musste, während der Wochenenden und der Sommerferien keine Schiessübungen durchzuführen. Heute ist die Naturlandschaft auf dem Jurakamm wegen der Planung eines Windkraftwerkes erneut bedroht.
Der Mont Racine ist Teil einer Jurakette, die sich in Richtung Südwest-Nordost vom Solmon über die Tête de Ran, die Vue des Alpes und den Mont d'Amin bis zum Chasseral erstreckt. Begrenzt wird der Höhenrücken im Osten vom Talbecken des Val de Ruz, im Süden vom Passübergang La Tourne und dem Kerbtal der Mauvaise Combe sowie im Westen vom Becken des Vallée des Ponts. Nach Nordosten setzt sich der Kamm auf einer durchschnittlichen Höhe von 1400m bis zur Tête de Ran fort.
In strukturgeologischer Hinsicht bildet der Mont Racine eine Antiklinale des Faltenjuras. Im Lauf der Zeit wurde das aus kompetentem Kalkstein der jüngeren Jurazeit bestehende Gewölbe an Schwachstellen durch Erosion angegriffen und teilweise abgetragen. Dadurch wurden die darunterliegenden weicheren Gesteinsschichten freigelegt. Der Kamm des Mont Racine, der steil gegen Westen abfällt, stellt heute den grösseren östlichen Schenkel der Antiklinale dar. In einer Entfernung von etwa 500 Meter steht parallel zum Mont Racine der bewaldete westliche Schenkel (Côtes de Marmoud), dazwischen liegen die Weiden der Grande Racine.
Auf der Kette des Mont Racine befinden sich ausgedehnte Jurahochweiden mit mächtigen Fichten, die entweder einzeln oder in Gruppen stehen; steilere Hänge sind bewaldet. Der Mont Racine ist ein beliebtes Wandergebiet und ein schöner Aussichtspunkt im Nahbereich der Städte Neuenburg und La Chaux-de-Fonds.
Durch Kauf ging 1963 ein grosses Gebiet um Pradières nordöstlich des Gipfels des Mont Racine in den Besitz der Schweizer Armee über, die hier einen Schiessplatz errichtete. Im März 1966 wurde von den Stimmberechtigten des Kantons Neuenburg eine Initiative zum Schutz der Jurakreten angenommen, worauf das Militär sich verpflichten musste, während der Wochenenden und der Sommerferien keine Schiessübungen durchzuführen. Heute ist die Naturlandschaft auf dem Jurakamm wegen der Planung eines Windkraftwerkes erneut bedroht.
Routen zu diesem Wegpunkt
La Tourne - Mont Racine - La Tète de Ran - Les Hauts-Geneveys WT 2400m10.03.2017
La Sagne-Crêt – Marmoud – Sentier des statues – Hütte P 1260 – Les Arêtes (P 1421) – Mt. Racine - Pradières-dessus - Puet Carré – Tête de Ran Sommet - Tête-de-Ran - Col de Tête de Ran - Relais du Mont Dar - Les Cugnets - La Sagne-CrêtWT 2415m23.12.2021
ab Bh Les Hauts-Geneveys - Tête de RanT 2900m11.05.2013
Les Hauts-Geneveys - Têtê de Ran - Mont Racine - Col de la TourneT 2500m27.12.2016
Col La Tourne, Mt. Racine, Tête-de-Ran, Les Hauts-GeneveysT 2420m17.05.2014
Aktuelle Verhältnisse zu diesem Wegpunkt
Col La Tourne, Mt. Racine, Tête-de-Ran, Les Hauts-Geneveys20.04.2022
La Sagne-Crêt – Marmoud – Sentier des statues – Hütte P 1260 – Les Arêtes (P 1421) – Mt. Racine - Pradières-dessus - Puet Carré – Tête de Ran Sommet - Tête-de-Ran - Col de Tête de Ran - Relais du Mont Dar - Les Cugnets - La Sagne-Crêt19.12.2021
La Tourne - Mont Racine - La Tète de Ran - Les Hauts-Geneveys 10.03.2017
Les Hauts-Geneveys - Têtê de Ran - Mont Racine - Col de la Tourne27.12.2016
La Tourne - Mont Racine - La Tète de Ran - Les Hautss-Geneveys 06.02.2016
Col La Tourne, Mt. Racine, Tête-de-Ran, Les Hauts-Geneveys17.05.2014
Les Hauts-Geneveys - Têtê de Ran - Mont Racine - Les Ponts-de-Martel14.11.2013
ab Bh Les Hauts-Geneveys - Tête de Ran11.05.2013
La Tourne - Mont Racine - La Tète de Ran - Les Hautss-Geneveys 14.03.2013
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