Eglof-Pfeiler23.04.2020
Routenbeschreibung
Widderfeld (2075m)
Egloff-Pfeiler
Ehemaliger Super-Klassiker der Zentralschweiz, 1968 durch Gerhard Egloff und Ruedi Hellstern eröffnet (Hut ab vor dieser Leistung!): steile und anspruchsvolle Kletterei in meist bestem Kalk. Seit der Sanierung auch durch normal-sterbliche Bergsteiger kletterbar.
1.SL technisch anspruchsvoll, frei geklettert 6b (5b/A0), 35m
2.SL Schlüssellänge, frei geklettert 7b+ (5a/A0), 45m (dies bedeutete für uns, den Haken entlangzuhangeln - was entgegen den Beschreibungen auch gut A0 geht - allerdings streng)
3.SL die schönste Kletterlänge: eine Verschneidung aus dem Bilderbuch, zum Schluss links zu Stand. 5c, 30m. Wandbuch fehlt leider. Bitte eines mitnehmen und in die Metallbox an der Wand legen, Danke.
4.SL Quergang auf schwach ausgeprägtem Band (Achtung, nach etwa einem Drittel kreuzt die Route "Passevite" gerade von unten nach oben!). 4b, 15m
5.SL Kaminverschneidung mit einer schweren Stelle. 6a (4c/A0), 40m
6.SL Verschneidung und Riss. 6a (5c/A0), 25m
7.SL abschliessende Länge auf den Gipfel auf Schrofen und an nicht immer ganz zuverlässigem Fels. 3, 25m
Vor Abseilen wird dringend abgeraten, da die Wand insgesamt überhängend ist. Am besten verfolgt man kurz den Wanderweg entlang des Ostgrates bis zum Steinmann, um von dort den Südgrat entlang der blauen Punkte abzusteigen. So erreicht man wieder den Eingang zum Stollenloch. Will man zurück zum Pilatus, so bleibt man auf dem nordseitig verlaufenden markierten Wanderweg und kommt so zurück zum Sattel vor dem Gemsmätteli.
1.SL technisch anspruchsvoll, frei geklettert 6b (5b/A0), 35m
2.SL Schlüssellänge, frei geklettert 7b+ (5a/A0), 45m (dies bedeutete für uns, den Haken entlangzuhangeln - was entgegen den Beschreibungen auch gut A0 geht - allerdings streng)
3.SL die schönste Kletterlänge: eine Verschneidung aus dem Bilderbuch, zum Schluss links zu Stand. 5c, 30m. Wandbuch fehlt leider. Bitte eines mitnehmen und in die Metallbox an der Wand legen, Danke.
4.SL Quergang auf schwach ausgeprägtem Band (Achtung, nach etwa einem Drittel kreuzt die Route "Passevite" gerade von unten nach oben!). 4b, 15m
5.SL Kaminverschneidung mit einer schweren Stelle. 6a (4c/A0), 40m
6.SL Verschneidung und Riss. 6a (5c/A0), 25m
7.SL abschliessende Länge auf den Gipfel auf Schrofen und an nicht immer ganz zuverlässigem Fels. 3, 25m
Vor Abseilen wird dringend abgeraten, da die Wand insgesamt überhängend ist. Am besten verfolgt man kurz den Wanderweg entlang des Ostgrates bis zum Steinmann, um von dort den Südgrat entlang der blauen Punkte abzusteigen. So erreicht man wieder den Eingang zum Stollenloch. Will man zurück zum Pilatus, so bleibt man auf dem nordseitig verlaufenden markierten Wanderweg und kommt so zurück zum Sattel vor dem Gemsmätteli.
45m-Seil, 12 Exen
Beim Fahrverbot Ende der Strasse Alpnach-Lütholdsmatt parkieren und via Alp Schy auf den Birchboden. Nun den blauen Punkten entlang den Südgrat zu zwei Dritteln hoch, um anschliessend den Wandfuss der SE-Wand durch das Stollenloch zu erreichen. Der Einstieg befindet sich am schwach ausgeprägten Pfeiler ("EP" angeschrieben).
Ohne PW fährt man am besten von Alpnachstad oder Kriens auf den Pilatus, um den Wandfuss in ähnlicher Marschzeit bequem über den Höhenweg (Kulm-Tomlishorn-Gämsmätteli-Wandfuss Widderfeld) zu erreichen
Ohne PW fährt man am besten von Alpnachstad oder Kriens auf den Pilatus, um den Wandfuss in ähnlicher Marschzeit bequem über den Höhenweg (Kulm-Tomlishorn-Gämsmätteli-Wandfuss Widderfeld) zu erreichen
Verhältnisse zu dieser Route
Aktuelle Verhältnisse in der Umgebung
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