Gratwanderung von Piz Blaisun über Piz Üertsch bis zum Piz Zavretta03.09.2023
Routenbeschreibung
Piz Üertsch (3267m)
Gratwanderung von Piz Blaisun über Piz Üertsch bis zum Piz Zavretta
Von Madulain zuerst auf Wanderweg und dann weglos nach Muntischè. Nach einem kurzen Abstieg zur Fuorcla Gualdauna geht's auf Pfadspuren hoch auf dem schuttigen aber einfach begehbaren Ostgrat zum Piz Blaisun. Es sind hier zwei kleine einfache Kletterpassagen zu meistern (T4, I).
Der Abstieg zum P3046 erfolgt weglos in feinem Schutt, danach bleibt man stets auf dem Grat in einfachem Gelände bis P3231. Hier wird der Grat jedoch nur ganz kurz südlich umgangen Pfadspuren und Steinmänner vorhanden), und nach 10 Meter wieder eine kleine Wand zum Grat wieder hochgeklettert (T5+, II). Danach auf dem Grat unschwierig bis zum Piz Üertsch (T5, II). Danach geht es etwas anspruchsvoller weiter (Steinmänner und verblasste gelbe Punkte), wobei der Grat an manchen Orten nördlich umgangen werden muss, wobei zwei Stellen ziemlich ausgesetzt sind (T6-, II). Kurz vor P3088 gilt es eine ca. 6 Meter senkrechte Wand hinabzuklettern (T6, III), wobei aktuell ein intaktes Seil dort installiert ist (T6-, II). Ab P3088 zum Piz Alvra ist der Grat wieder etwas einfacher (T5, I) und ab P3056 bis zum Piz Zavretta bleibt man am besten direkt auf dem Grat (T5+, II). Südliches ausweichen im Schutt macht hier keinen Sinn und auf dem Grat geht's, auch wenn es nicht immer so aussieht, effizienter weiter. Als Abstieg vom Piz Zavretta habe ich nicht den Nordwestgrat, sondern ein südliches Schuttcouloir zum P2852 gewählt (T5, I). Danach auf blassenPfadspuren zur Alp Zavretta und auf gutem Wanderweg hinab nach Preda.
Der Abstieg zum P3046 erfolgt weglos in feinem Schutt, danach bleibt man stets auf dem Grat in einfachem Gelände bis P3231. Hier wird der Grat jedoch nur ganz kurz südlich umgangen Pfadspuren und Steinmänner vorhanden), und nach 10 Meter wieder eine kleine Wand zum Grat wieder hochgeklettert (T5+, II). Danach auf dem Grat unschwierig bis zum Piz Üertsch (T5, II). Danach geht es etwas anspruchsvoller weiter (Steinmänner und verblasste gelbe Punkte), wobei der Grat an manchen Orten nördlich umgangen werden muss, wobei zwei Stellen ziemlich ausgesetzt sind (T6-, II). Kurz vor P3088 gilt es eine ca. 6 Meter senkrechte Wand hinabzuklettern (T6, III), wobei aktuell ein intaktes Seil dort installiert ist (T6-, II). Ab P3088 zum Piz Alvra ist der Grat wieder etwas einfacher (T5, I) und ab P3056 bis zum Piz Zavretta bleibt man am besten direkt auf dem Grat (T5+, II). Südliches ausweichen im Schutt macht hier keinen Sinn und auf dem Grat geht's, auch wenn es nicht immer so aussieht, effizienter weiter. Als Abstieg vom Piz Zavretta habe ich nicht den Nordwestgrat, sondern ein südliches Schuttcouloir zum P2852 gewählt (T5, I). Danach auf blassenPfadspuren zur Alp Zavretta und auf gutem Wanderweg hinab nach Preda.
Je Nach Verhältnisse Steigeisen, Pickel, Helm und Seil.
Verhältnisse zu dieser Route
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