Lechleiten – Hundskophütte - P 2079 - Am Hohen Gehren – namenloser Gras-Sattel - Westgrat – P 2485 - Biberkopf – retour (Normalweg)28.10.2023
Routenbeschreibung
Biberkopf (2599m)
Lechleiten – Hundskopfhütte - P 2079 - Am Hohen Gehren – namenloser Gras-Sattel - Westgrat – P 2485 - Biberkopf – retour (Normalweg)
Anfahrt:
Entweder von Westen (Warth, Vorarlberg), oder von Osten (Reutte, Tirol) auf der Bundesstraße B 198 bis zum Abzweig einer Teerstraße ca. 1 km vor der Brücke über den Krumbach zwischen Vorarlberg und Tirol. Die Teerstraße (L317)führt hinauf zusichtbaren Kapelle St. Wendelin und weiter zu einem kleinen Parkplatz Lechleiten beim Gasthaus „Alpenrose“ (1530 m). Wenn dieser voll ist müsste man wieder hinab fahren und nächstwestlichere Teerstraße nach Gehren hinauffahren zu einer Linkskehre vor dem Gasthaus „Sonnenfluh“. Von dort führt ein Wanderweg in 25 min. zum Parkplatz Lechleiten.
Route: 8 km; (Schwierigkeit: T4+ / K1):
Vom Parkplatz wandert man rechts an dem Gasthaus „Alpenrose“ vorbei auf einem breiten Trampelpfad über den Grashang in nordöstliche Richtung zu einem Wegweiser, wo man nach rechts abdreht hinauf zu einem Heustadl (1600 m) und Beginn einer Wald- und Latschenzone. Nach 45 min. kommt man rechts an der Schutzhütte vorbei mit einem Sitzbrett darin (Hundskopfhütte, 1880 m). Von dort hinauf durch eine grasige, breite Hangmulde („Im Gang“) hinauf östlich vom Hundskopf. Oben gab es früher eine Alpe (2079 m). Nach 17 min. biegt links ein Pfad ab und zu einem Seelein hinauf (Wegweiser, 2000 m). Entweder über diesen hinauf, oder geradeaus (ostwärts) durch welliges Muldengelände bis zum nächsten Wegweiser in 13 min. (2050 m). Dort biegt man links ab, wo auf 2080 m Höhe der linke Pfad am Seelein vorbei hierherführt. Geradeaus vom Wegweiser führt der Bergweg in Richtung Mäuerleshütte und zur Route über den SO-Rücken. In Kehren steigt man über den schotterigen Steilhang „Am Hohen Gehren“ über P 2187 hoch und im Linksbogen zum Grassattel (2300 m), wo der Westgrat beginnt. Anfang auf dessen rechten Seite zu einem südöstlichen Felsrücken. Dabei kommt man einer Gedenktafel von 1982 vorbei. Wenige Meter danach erinnert eine Gedenktafel an eine am 5.7.1987 verunglückte 16-Jährige. Vom Felsrücken kraxelt man über diesen den roten Strichen folgend hoch zu einem Gratabsatz. Die alte Route führte an linker (nordseitiger) Gratseite weiter. Die alten Sicherungen wurden inzwischen abgebaut. Die neue Route (rote Schrift am Felsen: „Neuer Weg“ mit Rechtspfeil) verläuft mit 16 mm dicken Drahtseilen gesichert direkt zum Grat und an dessen Südseite zur nächsten Stufe. Über den beginnenden horizontalen Gratfirst steigt man seilgesichert an dessen Nordseite entlang zu einer Rinne. Davor kommt von links der Bergweg Nr. 439 von der Rappenseehütte an (P 2485 m). An der linken Seite der Rinne gibt es ein Drahtseil. Danach beginnt eine längere ungesicherte Felsenrinne (Schlüsselstelle). Über diese hinauf bis man das nahe Gipfelkreuz erblickt. Hier im linken Bogen kurz hinauf zum kurzen nordöstlichen Gipfelrücken. Von dort rechtsherum zum Gipfelkopf, den ein Holzkreuz ziert aus dem Jahr 1994 (2 Std.). An seinem Schaft gibt es eine Blechbox für das Gipfelbuch. Neben dem Kreuzfuß erblickt man den Vermessungspunkt und Grenzstein mit Nr. 133/19. Über den südlichsten Berg Deutschlands verläuft die Grenze zwischen Bayern im Norden und Tirol im Süden. Der südlichste Punkt Deutschlands befindet sich etwas westlich vom Gehrner Berg (Grenzstein-Nr. 147). Siehe Gipfelbuch-Eintrag vom 20.10.2018 (Routenbeschreibung Widderstein).
Abstieg: Auf selbem Weg zurück wie aufgestiegen (2¾ Std.).
Entweder von Westen (Warth, Vorarlberg), oder von Osten (Reutte, Tirol) auf der Bundesstraße B 198 bis zum Abzweig einer Teerstraße ca. 1 km vor der Brücke über den Krumbach zwischen Vorarlberg und Tirol. Die Teerstraße (L317)führt hinauf zusichtbaren Kapelle St. Wendelin und weiter zu einem kleinen Parkplatz Lechleiten beim Gasthaus „Alpenrose“ (1530 m). Wenn dieser voll ist müsste man wieder hinab fahren und nächstwestlichere Teerstraße nach Gehren hinauffahren zu einer Linkskehre vor dem Gasthaus „Sonnenfluh“. Von dort führt ein Wanderweg in 25 min. zum Parkplatz Lechleiten.
Route: 8 km; (Schwierigkeit: T4+ / K1):
Vom Parkplatz wandert man rechts an dem Gasthaus „Alpenrose“ vorbei auf einem breiten Trampelpfad über den Grashang in nordöstliche Richtung zu einem Wegweiser, wo man nach rechts abdreht hinauf zu einem Heustadl (1600 m) und Beginn einer Wald- und Latschenzone. Nach 45 min. kommt man rechts an der Schutzhütte vorbei mit einem Sitzbrett darin (Hundskopfhütte, 1880 m). Von dort hinauf durch eine grasige, breite Hangmulde („Im Gang“) hinauf östlich vom Hundskopf. Oben gab es früher eine Alpe (2079 m). Nach 17 min. biegt links ein Pfad ab und zu einem Seelein hinauf (Wegweiser, 2000 m). Entweder über diesen hinauf, oder geradeaus (ostwärts) durch welliges Muldengelände bis zum nächsten Wegweiser in 13 min. (2050 m). Dort biegt man links ab, wo auf 2080 m Höhe der linke Pfad am Seelein vorbei hierherführt. Geradeaus vom Wegweiser führt der Bergweg in Richtung Mäuerleshütte und zur Route über den SO-Rücken. In Kehren steigt man über den schotterigen Steilhang „Am Hohen Gehren“ über P 2187 hoch und im Linksbogen zum Grassattel (2300 m), wo der Westgrat beginnt. Anfang auf dessen rechten Seite zu einem südöstlichen Felsrücken. Dabei kommt man einer Gedenktafel von 1982 vorbei. Wenige Meter danach erinnert eine Gedenktafel an eine am 5.7.1987 verunglückte 16-Jährige. Vom Felsrücken kraxelt man über diesen den roten Strichen folgend hoch zu einem Gratabsatz. Die alte Route führte an linker (nordseitiger) Gratseite weiter. Die alten Sicherungen wurden inzwischen abgebaut. Die neue Route (rote Schrift am Felsen: „Neuer Weg“ mit Rechtspfeil) verläuft mit 16 mm dicken Drahtseilen gesichert direkt zum Grat und an dessen Südseite zur nächsten Stufe. Über den beginnenden horizontalen Gratfirst steigt man seilgesichert an dessen Nordseite entlang zu einer Rinne. Davor kommt von links der Bergweg Nr. 439 von der Rappenseehütte an (P 2485 m). An der linken Seite der Rinne gibt es ein Drahtseil. Danach beginnt eine längere ungesicherte Felsenrinne (Schlüsselstelle). Über diese hinauf bis man das nahe Gipfelkreuz erblickt. Hier im linken Bogen kurz hinauf zum kurzen nordöstlichen Gipfelrücken. Von dort rechtsherum zum Gipfelkopf, den ein Holzkreuz ziert aus dem Jahr 1994 (2 Std.). An seinem Schaft gibt es eine Blechbox für das Gipfelbuch. Neben dem Kreuzfuß erblickt man den Vermessungspunkt und Grenzstein mit Nr. 133/19. Über den südlichsten Berg Deutschlands verläuft die Grenze zwischen Bayern im Norden und Tirol im Süden. Der südlichste Punkt Deutschlands befindet sich etwas westlich vom Gehrner Berg (Grenzstein-Nr. 147). Siehe Gipfelbuch-Eintrag vom 20.10.2018 (Routenbeschreibung Widderstein).
Abstieg: Auf selbem Weg zurück wie aufgestiegen (2¾ Std.).
Teleskopstöcke
Verhältnisse zu dieser Route
Aktuelle Verhältnisse in der Umgebung
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Biberkopf (2599m)
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