Neui Zyt29.06.2024
Routenbeschreibung
Widderalpstöck (2058m)
Neui Zyt
Zum Einstieg, wie beschrieben auf dem Hundsteinweg bis genau an die Steilstufe, und dann 30 m nach oben zur Wand. Rechts sieht man die vielen Bh des Klettergartens (alle in 1 m Abstand). Links in der großen Verschneidung ist der erste Bh in der linken Wand (mehr zur Orientierung, nicht lohnend zu clippen)
SL1 (45 m, 5c/6a): Gleich nach R in die Platte queren, einen grasigen Riss im R-Bogen umklettern und dann immer den Bh nach über die Platte. Am Schluss klettert man auf eine überhängende latsche zu. Man kann da R drumrum (sauber) oder sich durchwursteln (besserer Seilverlauf). Danach ist direkt ein bequemer Stand auf Absatz.
SL2 (40 m, 5c/6a): In die große Platte hoch, zunächst R der Bh. Dann (zweiter Teil) stark L haltend auf den Steilaufschwung zu (1 Bh darunter), dann relativ einfach aber steil hoch (man sieht keine Bh, kann aber oben an der Kante eine SU fädeln, und 2 m weiter zum Stand. Der zweite Teil ist etwas länger, als es auf dem Topo aussieht.
SL3 (35 m, 6b): Vom Stand 2 m nach links und mittels einer schaften Schuppe und sehr wenigen Tritten steil zum Bh. Die folgenden 2 m haben nichts mit der angegebenen Schwierigkeit (6a) zu tun (ausser man klettert A0). Selbst für 6b eher hart - nach L oben zum nächsten Bh. Von da an, dann in schöner und plattiger Kletterei nach schräg L oben. Man kann zweimal sehr schöne SU fädeln (immer bequem stehend).
SL4 (40 m, 6a+): Man quert einfach nach L und kreuzt die „Neu-neues“, dann den Steilaufschwung nachoben. Danach kommt die Plattencrux (in einem R-Bogen, nicht genau den Bh nach, Bewertung eher mild. Dann immer leichter werdend nach oben zu einer alten SU-Schlinge, dann einfach einer Rampe nach L oben folgen und dann wieder leicht R oder senkrecht hoch zum Stand. Auf den letzten 15 m keine Bh, aber SU-Möglichkeiten und geringe Schwierigkeiten. Sehr bequemer Stand.
SL5 (15 m, 6b): etwas L hingequetscht und kurz über den Aufschwung, nahe den Latschen. Top Fels, faire Bewertung. Deutlich leichter als SL3.
Abstieg ist Spitze eingerichtet (erfordert aber normale Laufschuhe). 4x 20 m an guten ketten und Ringen abseilen. Es kann sich nichts verhängen oder Probleme geben. 40er-Längen lohnen sich eher nicht /Steinschlag etc.). Am Schluss über die Wiese zum Wanderweg und zurück zum Einstieg.
SL1 (45 m, 5c/6a): Gleich nach R in die Platte queren, einen grasigen Riss im R-Bogen umklettern und dann immer den Bh nach über die Platte. Am Schluss klettert man auf eine überhängende latsche zu. Man kann da R drumrum (sauber) oder sich durchwursteln (besserer Seilverlauf). Danach ist direkt ein bequemer Stand auf Absatz.
SL2 (40 m, 5c/6a): In die große Platte hoch, zunächst R der Bh. Dann (zweiter Teil) stark L haltend auf den Steilaufschwung zu (1 Bh darunter), dann relativ einfach aber steil hoch (man sieht keine Bh, kann aber oben an der Kante eine SU fädeln, und 2 m weiter zum Stand. Der zweite Teil ist etwas länger, als es auf dem Topo aussieht.
SL3 (35 m, 6b): Vom Stand 2 m nach links und mittels einer schaften Schuppe und sehr wenigen Tritten steil zum Bh. Die folgenden 2 m haben nichts mit der angegebenen Schwierigkeit (6a) zu tun (ausser man klettert A0). Selbst für 6b eher hart - nach L oben zum nächsten Bh. Von da an, dann in schöner und plattiger Kletterei nach schräg L oben. Man kann zweimal sehr schöne SU fädeln (immer bequem stehend).
SL4 (40 m, 6a+): Man quert einfach nach L und kreuzt die „Neu-neues“, dann den Steilaufschwung nachoben. Danach kommt die Plattencrux (in einem R-Bogen, nicht genau den Bh nach, Bewertung eher mild. Dann immer leichter werdend nach oben zu einer alten SU-Schlinge, dann einfach einer Rampe nach L oben folgen und dann wieder leicht R oder senkrecht hoch zum Stand. Auf den letzten 15 m keine Bh, aber SU-Möglichkeiten und geringe Schwierigkeiten. Sehr bequemer Stand.
SL5 (15 m, 6b): etwas L hingequetscht und kurz über den Aufschwung, nahe den Latschen. Top Fels, faire Bewertung. Deutlich leichter als SL3.
Abstieg ist Spitze eingerichtet (erfordert aber normale Laufschuhe). 4x 20 m an guten ketten und Ringen abseilen. Es kann sich nichts verhängen oder Probleme geben. 40er-Längen lohnen sich eher nicht /Steinschlag etc.). Am Schluss über die Wiese zum Wanderweg und zurück zum Einstieg.
14 Exen, 2 SU Schlingen
Der Name lässt an eine neue Route denken. Doch sie stammt von 1989 und wurde zwischendurch mit sehr gutem Edelstahlmaterial saniert. Ein Dank dem unbekannten Wohltäter dafür: so wurde eine echte Perle erhalten, die kaum jemand kennt und die noch immer sehr rauen und durchweg guten Fels zu bieten hat. Die Absicherung ist sehr gut, mit dem kleinen Schmankerl, dass man 3-4 Mal selber eine der sehr guten und originellen Sanduhren fädeln darf (immer in den eher leichteren Bereichen). Es gibt sehr wenig Gras, zumal wenn man die Lage und Exposition der Route bedenkt.
Bestens abgesicherte Sportkletterroute. Seit der Sanierung 2007 kein zusätzliches Material mehr nötig, lediglich ein paar SU-Schlingen.
Bestens abgesicherte Sportkletterroute. Seit der Sanierung 2007 kein zusätzliches Material mehr nötig, lediglich ein paar SU-Schlingen.
Verhältnisse zu dieser Route
Aktuelle Verhältnisse in der Umgebung
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Widderalpstöck (2058m)
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