Die Golzernbahn fuhr heute Nachmittag jenseits des regulären Fahrplans volle Schichten, um die wartenden Gäste wieder talwärts zu bringen. Auch fuhren beide Busse, also auch der Amsteger, weiter bis Erstfeld Bahnhof.
Mein etwas später Aufbruch (längere ÖV-Anreise) hatte heute nur zur Folge, dass ich schlussendlich allein auf dem Gipfel saß. Insgesamt kamen mir etwa ein halbes Dutzend Gruppen entgegen. Das ist für einen solchen Tag, wo derart viele Leute in den Bergen unterwegs sind, nicht allzu viel. Mit Hilfe der Golzernbahn wird es möglich, einen Fast-Dreitausender problemlos als Tagestour zu machen. Schön und lohnend.
Der Wegverlauf ist immer klar erkennbar. Es sollen sich schon personen ob der vielen Steinmännchen gestört haben, die angeblich verwirren. Ich finde, man sollte es hier genauso halten, wie mit dem Auto-Navi: wenn man die eigenen Gehirntätigkeiten nicht völlig abschaltet, ist es eine gute Hilfe.
Die Route ist komplett trocken und schneefrei.