Innerkofler-EisrinneUnbekannt0m05.06.2021
Monte Cristallo
3221m
Gipfel
Monte Cristallo
3221 m
I - Veneto
964816 | 169333
46:34:32:N | 12:12:02:E
46.5756 | 12.2006
Die Cristallogruppe ist ein durch Täler und den Passo Tre Croci klar abgetrennter Gebirgsstock schönster Gipfel nordöstlich von Cortina d'Ampezzo. Er kumuliert in den Dreitausendern Cristallo di Mezzo, Monte Cristallo und Piz Popèna, deren Anblick von Norden (Dürrensee!) nicht minder atemberaubend ist wie der der Drei Zinnen in den Sextener Dolomiten.
Das grosse Heer der Berggänger konzentriert sich auf den mit Klettersteigen erschlossenen Cristallo di Mezzo, während der Monte Cristallo und insbesondere der Piz Popèna verhältnismässig wenig Besuch erhalten.
Südöstlich vorgelagert und durch das breite Val Padeon klar getrennt findet sich der bedeutend niedrigere Pomagnon-Zug.
Aufbau:
Der Monte Cristallo bildet den höchsten Punkt und den südlichen Eckpfeiler des eindrücklichen Felszuges. Von Norden wie von Süden gesehen präsentiert er sich zusammen mit seinem schlankeren, durch den Passo del Cristallo getrennten Bruder Piz Popèna als markanter, aber wenig zugänglicher Quader mit rundum steilen, stellenweise von Bändern und Rinnen durchzogenen Wänden.
Nordseitig in die Felskulisse eingelagert ist der vom Passo del Cristallo herabfliessende Ghiacciaio del Cristallo.
Gestein:
Der Monte Cristallo ist aus Hauptdolomit (Dachsteindolomit) gebaut. Bänder von Raibler Schichten bilden den Unterbau.
Normalweg:
Aus dem Passo del Cristallo über die Südostwand und den Südgrat.
Erste dokumentierte Besteigung:
14.9.1865 - Paul Grohmann mit den Führern Angelo Dimai und Santo Siorpaës, über die Südostwand und den Südgrat.
Panorama:
Der Monte Cristallo bietet als einer der höchsten Erhebungen der Dolomiten eine dementsprechend gewaltige Rundsicht.
Von West bis Nordwest reicht die Fernsicht bis in die Ortleralpen, die Sesvennagruppe sowie in die Ötztaler und die Stubaier Alpen.
Gegen Norden hin reihen sich dann die Gipfel der Zillertaler Alpen. Anschliessend folgen nach Osten hin die Hohen Tauern und die Nockberge, davor die Sextener Dolomiten.
Weiter gegen Südosten erheben sich die Karnischen Alpen, dahinter die Julischen Alpen.
Im Süden dominieren der Monte Antelao, die Punta Sorapiss und der Monte Pelmo. Gegen Südwesten folgen der Monte Civetta und die Palagruppe. Gegen Westen hin beschliessen abgetrennt durch die Fleimstaler Alpen die Marmolada und die Tofanen die Rundsicht.
Eigenständigkeit des Gipfels - Prominenz: 1416 m
Bezugsscharte: Passo Tre Croci (1805 m)
Prominence master: Monte Antelao (3264 m)
Definition: Meter über dem tiefsten Punkt zur nächsthöheren Erhebung.
Eigenständigkeit des Gipfels - Dominanz: 10.65 km
Dominance master: Tofana di Dentro (3238 m)
Definition: Abstand zum nächstgelegenen, gleich hohen Punkt am Fuss oder Hang eines höheren Berges.
Das grosse Heer der Berggänger konzentriert sich auf den mit Klettersteigen erschlossenen Cristallo di Mezzo, während der Monte Cristallo und insbesondere der Piz Popèna verhältnismässig wenig Besuch erhalten.
Südöstlich vorgelagert und durch das breite Val Padeon klar getrennt findet sich der bedeutend niedrigere Pomagnon-Zug.
Aufbau:
Der Monte Cristallo bildet den höchsten Punkt und den südlichen Eckpfeiler des eindrücklichen Felszuges. Von Norden wie von Süden gesehen präsentiert er sich zusammen mit seinem schlankeren, durch den Passo del Cristallo getrennten Bruder Piz Popèna als markanter, aber wenig zugänglicher Quader mit rundum steilen, stellenweise von Bändern und Rinnen durchzogenen Wänden.
Nordseitig in die Felskulisse eingelagert ist der vom Passo del Cristallo herabfliessende Ghiacciaio del Cristallo.
Gestein:
Der Monte Cristallo ist aus Hauptdolomit (Dachsteindolomit) gebaut. Bänder von Raibler Schichten bilden den Unterbau.
Normalweg:
Aus dem Passo del Cristallo über die Südostwand und den Südgrat.
Erste dokumentierte Besteigung:
14.9.1865 - Paul Grohmann mit den Führern Angelo Dimai und Santo Siorpaës, über die Südostwand und den Südgrat.
Panorama:
Der Monte Cristallo bietet als einer der höchsten Erhebungen der Dolomiten eine dementsprechend gewaltige Rundsicht.
Von West bis Nordwest reicht die Fernsicht bis in die Ortleralpen, die Sesvennagruppe sowie in die Ötztaler und die Stubaier Alpen.
Gegen Norden hin reihen sich dann die Gipfel der Zillertaler Alpen. Anschliessend folgen nach Osten hin die Hohen Tauern und die Nockberge, davor die Sextener Dolomiten.
Weiter gegen Südosten erheben sich die Karnischen Alpen, dahinter die Julischen Alpen.
Im Süden dominieren der Monte Antelao, die Punta Sorapiss und der Monte Pelmo. Gegen Südwesten folgen der Monte Civetta und die Palagruppe. Gegen Westen hin beschliessen abgetrennt durch die Fleimstaler Alpen die Marmolada und die Tofanen die Rundsicht.
Eigenständigkeit des Gipfels - Prominenz: 1416 m
Bezugsscharte: Passo Tre Croci (1805 m)
Prominence master: Monte Antelao (3264 m)
Definition: Meter über dem tiefsten Punkt zur nächsthöheren Erhebung.
Eigenständigkeit des Gipfels - Dominanz: 10.65 km
Dominance master: Tofana di Dentro (3238 m)
Definition: Abstand zum nächstgelegenen, gleich hohen Punkt am Fuss oder Hang eines höheren Berges.
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