Passo Tre Croci - Passo del Cristallo - Normalweg über die Südostwand08.10.2023
Routenbeschreibung
Monte Cristallo (3221m)
Passo Tre Croci - Passo del Cristallo - Normalweg über die Südostwand
Vom Passo Tre Croci auf gut markierten Wanderweg zur Hochfläche Col da Varda.
Schwierigkeit: T3, Pfadspuren, schwach markiert
Zeitbedarf: 1.25 Stunden
Nun entlang der Wände des Monte Cristallo steil und ziemlich mühsam das Schuttkar Grava di Cerigeres empor zum Passo del Cristallo (2808 m).
Schwierigkeit: T4, teils recht rutschiger Schuttaufstieg, Begehungsspuren und Steinmänner, Steinschlaggefahr beachten.
Zeitbedarf: 1.75 Stunden
Ab hier erfolgt der eigentliche Aufstieg durch die Südostwand. Die Route ist an den Schlüsselstellen mit spärlichen, roten Farbtupfern markiert. Hunderte von Steinmännchen markieren zudem die unzähligen bereits begangenen Varianten durch die Südostwand.
Vom Pass steigt man westwärts über Schrofen hoch zum 'langen Band', das die gesamte Südostwand durchzieht. Diesem Band folgt man, bis eine klare Steinmarkierung auf dem Beginn des eigentlichen Felsaufstiegs hinweist.
Schwierigkeit: T4, Stellen T5
Über steiles, kurz auch durchaus senkrechtes Schrofengelände bis Schwierigkeitsgrad II (erste Schlüsselstellen der Route) steigt man nun über Rinnen und Bänder in Richtung einer gelbroten Wand an. Oben zunehmend links haltend gelangt man so zum nächsten grossen Schuttband, das die Südostwand durchzieht.
Schwierigkeit: T5, Stellen T6, knappe 30 Höhenmeter auch WS
Ab hier bestehen zwei Möglichkeiten für den weiteren Aufstieg.
Variante 1 (leichter, aber länger):
Diesem markanten Schuttband folgt man zu Beginn mit etwas Abstieg, zum Schluss eine Rinne mit Rippe querend, bis zum Südgrat.
Schwierigkeit: T4, Stellen T5
Am Grat steigt man in steilem, aber gestuftem Gelände bis zur Einmündung der Variante 2 bei einem Schuttband unterhalb einer Felswand auf.
Schwierigkeit: T5, Stellen T6
Variante 2 (deutlich schwieriger, aber kürzer)
Ab Schuttband steigt man zuerst rechts haltend über vorerst steiles und ausgesetztes Schrofengelände aufwärts, anschliessend links haltend über Schrofen und Schutt zum Südgrat an, den man zum Schluss dem Fuss einer Felswand folgend erreicht.
Schwierigkeit: zu Beginn T6 und WS, im oberen Teil T5
Gemeinsamer Weiterweg:
Dem Südgrat folgend steigt man weiter in steilem, aber gestuftem Gelände gipfelwärts.
Schwierigkeit: T5, Stellen T6
Im oberen Teil wird ein Felskopf rechts umgangen, dahinter folgt die sogenannte 'Böse Platte'. Dabei handelt es sich um ein wenige Meter hohes, kleingriffiges und beidseitig ausgesetztes Gratstück, das ostseitig im II. Schwierigkeitsgrad bewältigt wird (zweite Schlüsselstelle der Route).
Schwierigkeit: WS
Kurz darüber folgt eine brüchige, abschüssige Stelle, die mit Hilfe von Holzplanken (sogenannter 'Holzsteg') traversiert wird. Über den Grat gelangt man daraufhin weiterhin brüchig, aber mit doch abnehmender Schwierigkeit zum breiten Gipfelkopf.
Schwierigkeit: T5
Zeitbedarf ab Passo del Cristallo: 2 bis 2.5 Stunden
Schwierigkeit: T3, Pfadspuren, schwach markiert
Zeitbedarf: 1.25 Stunden
Nun entlang der Wände des Monte Cristallo steil und ziemlich mühsam das Schuttkar Grava di Cerigeres empor zum Passo del Cristallo (2808 m).
Schwierigkeit: T4, teils recht rutschiger Schuttaufstieg, Begehungsspuren und Steinmänner, Steinschlaggefahr beachten.
Zeitbedarf: 1.75 Stunden
Ab hier erfolgt der eigentliche Aufstieg durch die Südostwand. Die Route ist an den Schlüsselstellen mit spärlichen, roten Farbtupfern markiert. Hunderte von Steinmännchen markieren zudem die unzähligen bereits begangenen Varianten durch die Südostwand.
Vom Pass steigt man westwärts über Schrofen hoch zum 'langen Band', das die gesamte Südostwand durchzieht. Diesem Band folgt man, bis eine klare Steinmarkierung auf dem Beginn des eigentlichen Felsaufstiegs hinweist.
Schwierigkeit: T4, Stellen T5
Über steiles, kurz auch durchaus senkrechtes Schrofengelände bis Schwierigkeitsgrad II (erste Schlüsselstellen der Route) steigt man nun über Rinnen und Bänder in Richtung einer gelbroten Wand an. Oben zunehmend links haltend gelangt man so zum nächsten grossen Schuttband, das die Südostwand durchzieht.
Schwierigkeit: T5, Stellen T6, knappe 30 Höhenmeter auch WS
Ab hier bestehen zwei Möglichkeiten für den weiteren Aufstieg.
Variante 1 (leichter, aber länger):
Diesem markanten Schuttband folgt man zu Beginn mit etwas Abstieg, zum Schluss eine Rinne mit Rippe querend, bis zum Südgrat.
Schwierigkeit: T4, Stellen T5
Am Grat steigt man in steilem, aber gestuftem Gelände bis zur Einmündung der Variante 2 bei einem Schuttband unterhalb einer Felswand auf.
Schwierigkeit: T5, Stellen T6
Variante 2 (deutlich schwieriger, aber kürzer)
Ab Schuttband steigt man zuerst rechts haltend über vorerst steiles und ausgesetztes Schrofengelände aufwärts, anschliessend links haltend über Schrofen und Schutt zum Südgrat an, den man zum Schluss dem Fuss einer Felswand folgend erreicht.
Schwierigkeit: zu Beginn T6 und WS, im oberen Teil T5
Gemeinsamer Weiterweg:
Dem Südgrat folgend steigt man weiter in steilem, aber gestuftem Gelände gipfelwärts.
Schwierigkeit: T5, Stellen T6
Im oberen Teil wird ein Felskopf rechts umgangen, dahinter folgt die sogenannte 'Böse Platte'. Dabei handelt es sich um ein wenige Meter hohes, kleingriffiges und beidseitig ausgesetztes Gratstück, das ostseitig im II. Schwierigkeitsgrad bewältigt wird (zweite Schlüsselstelle der Route).
Schwierigkeit: WS
Kurz darüber folgt eine brüchige, abschüssige Stelle, die mit Hilfe von Holzplanken (sogenannter 'Holzsteg') traversiert wird. Über den Grat gelangt man daraufhin weiterhin brüchig, aber mit doch abnehmender Schwierigkeit zum breiten Gipfelkopf.
Schwierigkeit: T5
Zeitbedarf ab Passo del Cristallo: 2 bis 2.5 Stunden
Verhältnisse zu dieser Route
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Passo Tre Croci - Passo del Cristallo - Normalweg über die Südostwand
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