Von W über Uf NeuenT 2400m04.02.2008
Hagen
912m
Gipfel
Hagen
Randen
912 m
CH - Andere Region
684623 | 292205
47:46:29:N | 08:34:03:E
47.7747 | 8.5675
Der Hagen ist mit 912,1m der höchste Gipfel des Kantons Schaffhausen. Er ist ein Teil der Tafeljura-Landschaft, die sich von Basel über die Schwäbische Alb weit in die Süddeutsche Schichtstufenlandschaft erstreckt. Er liegt zum grössten Teil im Kanton Schaffhausen in der Schweiz und zum kleineren, nördlichen Teil in Baden-Württemberg.
Der Hagen ist zum Hauptteil aus Malmschichten aufgebaut, dem so genannten Weissen Jura, was dann auch auf den Hochflächen als weisser Kalkstein sichtbar ist. Die Hänge des Randen sind durch unterschiedlich harte Schichten dieser Malmformation charakterisiert. Während die harten Kalkschichten steil sind und zu einem grösseren Teil bewaldet, weisen die weicheren Mergelschichten auch flache Terrassen auf. Diese können landwirtschaftlich genutzt werden. Die Hochflächen des Hagen sind von Nordwesten nach Südosten leicht abfallend. Weil die geologischen Schichten stärker geneigt sind als die Hochflächen, folgen von Nordwesten nach Südosten geologisch jüngere Schichten in topographisch tieferen Lagen. Vor 190000000 Jahren überflutete das Jurameer das heutige Hagengebiet. In diesem flachen Gewässer wurden während Jahrmillionen Kalkschichten abgelagert, die sich zu Jurakalkgesteinen verfestigten. Die Überreste der Meeresbewohner findet man heute noch in grosser Zahl in Form von Fossilien (Versteinerungen).
Die geologischen Eigenheiten sind prägend für das Landschaftsbild: der Hagen besteht vor allem aus kargen, fast nicht besiedelten und nur land- und forstwirtschaftlich genutzten Hochflächen. Ein Grossteil des Hagen ist bewaldet. Waldföhrenstreifen, die man am Ende des 19. Jahrhunderts auf brachgelegten Äckern anlegte, lassen ihn zuweilen wie einen Park aussehen. Die Freiflächen werden grösstenteils extensiv bewirtschaftet. Häufig findet man Magerwiesen mit reicher Artenvielfalt. Die Bewirtschaftung der Hagenhochflächen erfolgt mit wenigen Ausnahmen von den Talgemeinden aus. Das Kalkgestein kann nur wenig Wasser speichern. In trockenen Jahren entsteht Wassermangel. Der Hagen liegt im "Regenschatten" des Schwarzwaldes und gehört daher zu den trockensten Gebieten der Schweiz. Im langjährigen Mittel fallen hier nur 760-800 mm Niederschlag.
Der Hagen ist im Frühling, Sommer und Herbst ein beliebtes Wandergebiet mit vielen gut markierten Wanderwegen. Der Schweizer Alpen-Club SAC betreibt auf dem Hasenbuck in der Nähe des Hagens eine Hütte. Auf dem Hagen gibt es viele offizielle Feuerstellen.
Der Hagen ist zum Hauptteil aus Malmschichten aufgebaut, dem so genannten Weissen Jura, was dann auch auf den Hochflächen als weisser Kalkstein sichtbar ist. Die Hänge des Randen sind durch unterschiedlich harte Schichten dieser Malmformation charakterisiert. Während die harten Kalkschichten steil sind und zu einem grösseren Teil bewaldet, weisen die weicheren Mergelschichten auch flache Terrassen auf. Diese können landwirtschaftlich genutzt werden. Die Hochflächen des Hagen sind von Nordwesten nach Südosten leicht abfallend. Weil die geologischen Schichten stärker geneigt sind als die Hochflächen, folgen von Nordwesten nach Südosten geologisch jüngere Schichten in topographisch tieferen Lagen. Vor 190000000 Jahren überflutete das Jurameer das heutige Hagengebiet. In diesem flachen Gewässer wurden während Jahrmillionen Kalkschichten abgelagert, die sich zu Jurakalkgesteinen verfestigten. Die Überreste der Meeresbewohner findet man heute noch in grosser Zahl in Form von Fossilien (Versteinerungen).
Die geologischen Eigenheiten sind prägend für das Landschaftsbild: der Hagen besteht vor allem aus kargen, fast nicht besiedelten und nur land- und forstwirtschaftlich genutzten Hochflächen. Ein Grossteil des Hagen ist bewaldet. Waldföhrenstreifen, die man am Ende des 19. Jahrhunderts auf brachgelegten Äckern anlegte, lassen ihn zuweilen wie einen Park aussehen. Die Freiflächen werden grösstenteils extensiv bewirtschaftet. Häufig findet man Magerwiesen mit reicher Artenvielfalt. Die Bewirtschaftung der Hagenhochflächen erfolgt mit wenigen Ausnahmen von den Talgemeinden aus. Das Kalkgestein kann nur wenig Wasser speichern. In trockenen Jahren entsteht Wassermangel. Der Hagen liegt im "Regenschatten" des Schwarzwaldes und gehört daher zu den trockensten Gebieten der Schweiz. Im langjährigen Mittel fallen hier nur 760-800 mm Niederschlag.
Der Hagen ist im Frühling, Sommer und Herbst ein beliebtes Wandergebiet mit vielen gut markierten Wanderwegen. Der Schweizer Alpen-Club SAC betreibt auf dem Hasenbuck in der Nähe des Hagens eine Hütte. Auf dem Hagen gibt es viele offizielle Feuerstellen.
Routen zu diesem Wegpunkt
Hagen über WutachflüheT 20m06.04.2010
HageturmT 1640m07.12.2022
Rundwanderung: Merishausen - Randehorn - HagenT 1420m11.09.2023
Merishausen - Ättenberg - Hagen (mit Turm) - Ettweg - Merishausenleicht420m14.08.2015
von Wiechs am Randenleicht0m20.05.2022
Aktuelle Verhältnisse zu diesem Wegpunkt
Karte