NormalwegS -1500m27.01.2018
Zitterklapfen
2403m
Gipfel
Zitterklapfen
Glattecker, Glattegger
2403 m
A - Vorarlberg
791643 | 238331
47:16:4:N | 9:58:17:E
47.268 | 9.97147
Der Zitterklapfen bildet die höchste Erhebung in der gegen 12 km langen Gebirgskette zwischen dem Faschinajoch (1486 m) und dem Schadonapass (um 1820 m).
Diese Kette bildet den imposanten nördlichen Abschluss des Lechquellengebirges.
Am höchsten Punkt befindet sich ein Gipfelkreuz.
Aufbau:
Der Zitterklapfen baut sich als 2 km langer, von West nach Ost verlaufender, trapezförmiger Grat. Er weist mit dem Hochscherekopf (Westgipfel, 2303 m), dem Glattecker (Hauptgipfel, 2403 m) und dem Nägelefluhkopf (Ostgipfel, 2314 m) drei Erhebungen auf.
Auf Höhe des Hauptgipfels verläuft ein Grat aus der Grauen Furka (um 2150 m) über das Wilde (2258 m) und das Grüne Gräshorn (2201 m) als Annalper Grat nordwärts.
Die Nordflanke wird durch Felswände gebildet, nordöstlich ist ein gestuftes Hochkar eingelagert.
Die steile Südflanke besteht aus grasigen Schrofen.
Gestein:
Hauptdolomit.
Normalwege:
Von Norden aus dem Dürrenbachtal über das nordöstlich eingelagerte Hochkar und den Ostgrat.
Von Süden ab Kasperslochalpe über die Südrippe des Nägelefluhkopfes und den Ostgrat.
Erste dokumentierte Besteigung:
Um 1878/1879 - C.Buder und Fr. Arnold.
Panorama:
Von Nord bis Ost reihen sich die Allgäuer Alpen. Es folgen bis Südost die Lechtaler Alpen und das Verwall. Bis Süd dominieren dann die höheren Gipfel des Lechquellengebirges, dahinter das Verwall und die Silvretta. Zwischen Süd und Südwest zeigen sich erst die Bernina- und Adulaalpen, dann das Rätikon. Bis West türmen sich anschliessend die Glarner Alpen, mit Durchblick bis in die Berner und Urner Alpen. Im Westen dominieren die Appenzeller Alpen. Mit dem Bregenzerwaldgebirge endet gegen Norden hin die Rundsicht.
Namensgebung:
Der Gipfel ist um 1640 auf der Bucelin-Karte naturgetreu gezeichnet, aber nur die Blasenka aufgeführt.
1783 ist der Gipfel urkundlich erwähnt als Zitterklapfen Spitz.
Der Name soll von den 'Zittern', den dürren Stangen der Wetterbäume abgeleitet sein. Klapf ist die lokale Bezeichnung für einen Felskopf. Glattecker soll sich auf die südseitig steil abfallenden Hauptdolomitplatten beziehen.
Eigenständigkeit des Gipfels - Prominenz: 583 m
Bezugsscharte: Schadonapass (um 1820 m)
Prominence master: Braunarlspitze (2649 m)
Definition: Meter über dem tiefsten Punkt zur nächsthöheren Erhebung.
Eigenständigkeit des Gipfels - Dominanz: 6.75 km
Dominance master: Bratschenkopf (2520 m)
Definition: Abstand zum nächstgelegenen, gleich hohen Punkt am Fuss oder Hang eines höheren Berges.
Diese Kette bildet den imposanten nördlichen Abschluss des Lechquellengebirges.
Am höchsten Punkt befindet sich ein Gipfelkreuz.
Aufbau:
Der Zitterklapfen baut sich als 2 km langer, von West nach Ost verlaufender, trapezförmiger Grat. Er weist mit dem Hochscherekopf (Westgipfel, 2303 m), dem Glattecker (Hauptgipfel, 2403 m) und dem Nägelefluhkopf (Ostgipfel, 2314 m) drei Erhebungen auf.
Auf Höhe des Hauptgipfels verläuft ein Grat aus der Grauen Furka (um 2150 m) über das Wilde (2258 m) und das Grüne Gräshorn (2201 m) als Annalper Grat nordwärts.
Die Nordflanke wird durch Felswände gebildet, nordöstlich ist ein gestuftes Hochkar eingelagert.
Die steile Südflanke besteht aus grasigen Schrofen.
Gestein:
Hauptdolomit.
Normalwege:
Von Norden aus dem Dürrenbachtal über das nordöstlich eingelagerte Hochkar und den Ostgrat.
Von Süden ab Kasperslochalpe über die Südrippe des Nägelefluhkopfes und den Ostgrat.
Erste dokumentierte Besteigung:
Um 1878/1879 - C.Buder und Fr. Arnold.
Panorama:
Von Nord bis Ost reihen sich die Allgäuer Alpen. Es folgen bis Südost die Lechtaler Alpen und das Verwall. Bis Süd dominieren dann die höheren Gipfel des Lechquellengebirges, dahinter das Verwall und die Silvretta. Zwischen Süd und Südwest zeigen sich erst die Bernina- und Adulaalpen, dann das Rätikon. Bis West türmen sich anschliessend die Glarner Alpen, mit Durchblick bis in die Berner und Urner Alpen. Im Westen dominieren die Appenzeller Alpen. Mit dem Bregenzerwaldgebirge endet gegen Norden hin die Rundsicht.
Namensgebung:
Der Gipfel ist um 1640 auf der Bucelin-Karte naturgetreu gezeichnet, aber nur die Blasenka aufgeführt.
1783 ist der Gipfel urkundlich erwähnt als Zitterklapfen Spitz.
Der Name soll von den 'Zittern', den dürren Stangen der Wetterbäume abgeleitet sein. Klapf ist die lokale Bezeichnung für einen Felskopf. Glattecker soll sich auf die südseitig steil abfallenden Hauptdolomitplatten beziehen.
Eigenständigkeit des Gipfels - Prominenz: 583 m
Bezugsscharte: Schadonapass (um 1820 m)
Prominence master: Braunarlspitze (2649 m)
Definition: Meter über dem tiefsten Punkt zur nächsthöheren Erhebung.
Eigenständigkeit des Gipfels - Dominanz: 6.75 km
Dominance master: Bratschenkopf (2520 m)
Definition: Abstand zum nächstgelegenen, gleich hohen Punkt am Fuss oder Hang eines höheren Berges.
Routen zu diesem Wegpunkt
von Au über AnnalperauUnbekannt1700m16.07.2011
Überschreitung von West nach OstUnbekannt1493m03.11.2011
Überschreitung von West nach OstUnbekannt1740m19.09.2014
von BuchbodenUnbekannt1500m08.12.2014
Wieden – Tobelweg – Bodenvorsäß – Annalperaualpe – Wasserfall – Hochkar – OstgratT 51593m29.08.2018
Von Bodenvorsäß auf den ZitterklapfenT 51200m24.07.2024
Wieden – Tobelweg – Bodenvorsäß – Annalperaualpe – Wasserfall – Hochkar – Ostgrat – Zitterklapfen – retour zur Annalperaualpe – Alpe Annalp – Analper Joch – Lug – Alpe Säckel – Brendler Alpe – Godlachenalpe – Argenau - WiedenT 52300m24.07.2024
Von der Oberüberlutalpe durch die östliche S-Flanke in die O-Gratscharte und über den O-Grat. Abstieg nach N und über die Graue Furka zur Zafernalpe und zur FurklaT 41370m24.07.2024
Aktuelle Verhältnisse zu diesem Wegpunkt
von Au über Annalperau04.10.2018
Wieden – Tobelweg – Bodenvorsäß – Annalperaualpe – Wasserfall – Hochkar – Ostgrat28.08.2018
Normalweg27.01.2018
Wieden – Tobelweg – Bodenvorsäß – Annalperaualpe – Wasserfall – Hochkar – Ostgrat – Zitterklapfen – retour zur Annalperaualpe – Alpe Annalp – Analper Joch – Lug – Alpe Säckel – Brendler Alpe – Godlachenalpe – Argenau - Wieden30.07.2016
Überschreitung von West nach Ost19.09.2015
Überschreitung von West nach Ost19.09.2014
Vom Vorsäß Boden auf den Zitterklapfen18.08.2012
Überschreitung von West nach Ost31.10.2011
Vom Vorsäß Boden auf den Zitterklapfen13.08.2011
von Au über Annalperau16.07.2011
AV-Führe von Au über Boden Vorsäß - Alp Annalperau - 21.08.2010
Karte