Fornei-Route, Normalweg von der Läntahütte durch die OstflankeL1100m21.09.2010
Pizzo di Cassimoi
3129m
Gipfel
Pizzo di Cassimoi
3129 m
CH - Graubünden
721170 | 154275
46:31:43:N | 9:1:4:E
46.5288 | 9.01803
Der Pizzo di Cassimoi liegt auf der Grenze zwischen Graubünden und dem Tessin. Zusammen mit dem nördlich angegliederten Pizzo Cassinello bildet er einen mächtigen Gebirgsstock im Nord-Süd verlaufenden Adula Hauptkamm.
Im geologischen Aufbau von ähnlicher Charaktristik wie praktisch alle Gipfel der Rheinwaldhorngruppe, besticht der Berg mit einer steilen Südwand und einem eher flach abfallenden Nordrücken. Während der Berg nach Osten relativ kurze Seitengrate ins bündnerische Läntatal entsendet, erstreckt sich nach Nordwesten ein ausgeprägter Seitengrat hin zum Pizzo Sorda und Torrone di Nav.
Drei Erhebungen prägen das Gipfelplateau des Pizzo di Cassimoi. Mit 3129 Metern ist dabei der Südgipfel nur unwesentlich höher als der achthundert Meter entfernte und 3128 Meter hohe Nordgipfel. Der ca. 3100 Meter hohe Zentralgipfel liegt genau dazwischen, ist auf der Karte allerdings nicht kootiert.
Der einstmals stark vergletscherte Berg hat in den letzten Jahrzehnten sehr viel Eis verloren. Insbesondere die beiden Gletscherlappen nach Westen und Osten sind bis auf kleine Eisfelder abgeschmolzen und haben Platz für kleine Seen geschaffen. Nach Norden entsendet der Pizzo di Cassimoi mit dem Vadrecc di Sorda bis heute aber einen der grösseren Gletscher des Tessins.
Der Pizzo di Cassimoi wird seit der Instandsetzung des alten Saumpfades über den Passo Soreda wieder öfters bestiegen, steht bezüglich Zugang und Länge der Tour aber klar im Schatten des niedrigeren Pizzo Cassinello. Ideale Ausgangspunkte für beide Gipfel sind die bewartete Länta Hütte SAC auf der Bündnerseite und das unbewartete Rifugio Scaradra auf der Tessinerseite. Von beiden Hütten her kann der Pizzo di Cassimoi im Spätwinter und Frühling auch als Skitour angegangen werden.
Der 3128 Meter hohe Nordgipfel wird im Tessin übrigens oft auch Punta d'Aquila genannt. Aus dem Val Scaradra betrachtet tritt dieser als ebenmässiger Kegel deutlich in Erscheinung.
Im geologischen Aufbau von ähnlicher Charaktristik wie praktisch alle Gipfel der Rheinwaldhorngruppe, besticht der Berg mit einer steilen Südwand und einem eher flach abfallenden Nordrücken. Während der Berg nach Osten relativ kurze Seitengrate ins bündnerische Läntatal entsendet, erstreckt sich nach Nordwesten ein ausgeprägter Seitengrat hin zum Pizzo Sorda und Torrone di Nav.
Drei Erhebungen prägen das Gipfelplateau des Pizzo di Cassimoi. Mit 3129 Metern ist dabei der Südgipfel nur unwesentlich höher als der achthundert Meter entfernte und 3128 Meter hohe Nordgipfel. Der ca. 3100 Meter hohe Zentralgipfel liegt genau dazwischen, ist auf der Karte allerdings nicht kootiert.
Der einstmals stark vergletscherte Berg hat in den letzten Jahrzehnten sehr viel Eis verloren. Insbesondere die beiden Gletscherlappen nach Westen und Osten sind bis auf kleine Eisfelder abgeschmolzen und haben Platz für kleine Seen geschaffen. Nach Norden entsendet der Pizzo di Cassimoi mit dem Vadrecc di Sorda bis heute aber einen der grösseren Gletscher des Tessins.
Der Pizzo di Cassimoi wird seit der Instandsetzung des alten Saumpfades über den Passo Soreda wieder öfters bestiegen, steht bezüglich Zugang und Länge der Tour aber klar im Schatten des niedrigeren Pizzo Cassinello. Ideale Ausgangspunkte für beide Gipfel sind die bewartete Länta Hütte SAC auf der Bündnerseite und das unbewartete Rifugio Scaradra auf der Tessinerseite. Von beiden Hütten her kann der Pizzo di Cassimoi im Spätwinter und Frühling auch als Skitour angegangen werden.
Der 3128 Meter hohe Nordgipfel wird im Tessin übrigens oft auch Punta d'Aquila genannt. Aus dem Val Scaradra betrachtet tritt dieser als ebenmässiger Kegel deutlich in Erscheinung.
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