Le Saut - WestgratT 41467m29.08.2013
Aiguille de la Grande Sassière
3747m
Gipfel
Aiguille de la Grande Sassière
3747 m
F - Savoie
0 | 0
45:30:19:N | 6:59:59:E
45.5054 | 6.99984
Höchster Punkt im vom Col du Petit St-Bernard nach Süden ziehenden Grenzkamm zwischen Val d'Isère und Valgrisenche.
Die Aiguille de la Grande Sassière verdient bei einwandfreien Verhältnissen im Hoch- und Spätsommer das Prädikat 'höchster Wandergipfel der Alpen'.
Aufbau:
Stumpfer Dreikant aus höchst mässigem Gestein.
Die stellenweise durchaus scharfen, felsdurchsetzten Nord- und Südostgrate bilden die Grenze zwischen Frankreich und Italien. Über den gut gehbaren, rückenartigen Westgrat verläuft der einfachste Aufstieg.
Auf der Nordwestseite ist der relativ flache Glacier de la Sassière eingelagert. In der 650 Meter hohen, steilen Ostflanke kleben die oberen Reste des Ghiacciaio di Gliairetta. Südseitig stürzt eine ungemein steile, brüchige Schrofenwand über eintausend Meter zum Plan de la Sassière ab.
Gestein:
An der Aiguille de la Grande Sassière dominieren Schiefergesteine.
Ausführliche geologische Notizen in französischer Sprache sind im Internet abrufbar unter:
http://www.geol-alp.com/h_vanoise/_vanoise_lieux/Gde_Sassiere.html
Normalweg:
Vom Plan de la Sassière über den Westgrat.
Erste dokumentierte Besteigungen:
Um 1810 - Bewohner von Tignes und Soldaten.
5.8.1860 - William Mathews und Michel Croz, über den Westgrat.
Panorama:
Der Gipfel bietet ringsum wunderbare Ausblicke, er ist einer der lohnendsten Panoramaberge der Alpen.
Im Norden dominieren die Gipfel der Mont Blanc-Gruppe. Es folgen nach einem kurzen Durchblick in die Berner Alpen bis Nordost die Drei- und Viertausender der Walliser Alpen und direkt anschliessend bis Ost die Hochgipfel im Gran Paradiso-Gebiet.
Im Südosten reihen sich die südlichen Gletscherberge der Grajischen Alpen. Im Süden und Südwesten erheben sich fern der Monviso und die Dauphiné-Alpen.
Von Südwest bis Nordwest ziehen die Grande Casse und der Mont Pourri das Auge in seinem Bann, dazwischen reicht die Fernsicht bis in die westlichsten Gletscherberge der Alpen.
Eigenständigkeit des Gipfels - Prominenz: 792 m
Bezugsscharte: Col de la Vache (2955 m)
Prominence master: Pointe de Charbonnel (3752 m)
Definition: Meter über dem tiefsten Punkt zur nächsthöheren Erhebung.
Eigenständigkeit des Gipfels - Dominanz: 11.1 km
Dominance master: Mont Pourri (3779 m)
Definition: Abstand zum nächstgelegenen, gleich hohen Punkt am Fuss oder Hang eines höheren Berges.
Einschränkungen:
Die Gegend ist Bestandteil des Parc National de la Vanoise. Die Südhälfte des Massivs liegt im Réserve naturelle de la Grande Sassière.
Die Aiguille de la Grande Sassière verdient bei einwandfreien Verhältnissen im Hoch- und Spätsommer das Prädikat 'höchster Wandergipfel der Alpen'.
Aufbau:
Stumpfer Dreikant aus höchst mässigem Gestein.
Die stellenweise durchaus scharfen, felsdurchsetzten Nord- und Südostgrate bilden die Grenze zwischen Frankreich und Italien. Über den gut gehbaren, rückenartigen Westgrat verläuft der einfachste Aufstieg.
Auf der Nordwestseite ist der relativ flache Glacier de la Sassière eingelagert. In der 650 Meter hohen, steilen Ostflanke kleben die oberen Reste des Ghiacciaio di Gliairetta. Südseitig stürzt eine ungemein steile, brüchige Schrofenwand über eintausend Meter zum Plan de la Sassière ab.
Gestein:
An der Aiguille de la Grande Sassière dominieren Schiefergesteine.
Ausführliche geologische Notizen in französischer Sprache sind im Internet abrufbar unter:
http://www.geol-alp.com/h_vanoise/_vanoise_lieux/Gde_Sassiere.html
Normalweg:
Vom Plan de la Sassière über den Westgrat.
Erste dokumentierte Besteigungen:
Um 1810 - Bewohner von Tignes und Soldaten.
5.8.1860 - William Mathews und Michel Croz, über den Westgrat.
Panorama:
Der Gipfel bietet ringsum wunderbare Ausblicke, er ist einer der lohnendsten Panoramaberge der Alpen.
Im Norden dominieren die Gipfel der Mont Blanc-Gruppe. Es folgen nach einem kurzen Durchblick in die Berner Alpen bis Nordost die Drei- und Viertausender der Walliser Alpen und direkt anschliessend bis Ost die Hochgipfel im Gran Paradiso-Gebiet.
Im Südosten reihen sich die südlichen Gletscherberge der Grajischen Alpen. Im Süden und Südwesten erheben sich fern der Monviso und die Dauphiné-Alpen.
Von Südwest bis Nordwest ziehen die Grande Casse und der Mont Pourri das Auge in seinem Bann, dazwischen reicht die Fernsicht bis in die westlichsten Gletscherberge der Alpen.
Eigenständigkeit des Gipfels - Prominenz: 792 m
Bezugsscharte: Col de la Vache (2955 m)
Prominence master: Pointe de Charbonnel (3752 m)
Definition: Meter über dem tiefsten Punkt zur nächsthöheren Erhebung.
Eigenständigkeit des Gipfels - Dominanz: 11.1 km
Dominance master: Mont Pourri (3779 m)
Definition: Abstand zum nächstgelegenen, gleich hohen Punkt am Fuss oder Hang eines höheren Berges.
Einschränkungen:
Die Gegend ist Bestandteil des Parc National de la Vanoise. Die Südhälfte des Massivs liegt im Réserve naturelle de la Grande Sassière.
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