Kupfergeist-Steig08.06.2013
Routenbeschreibung
Hüttschlager Wand (1300m)
Kupfergeist-Steig
Schwierigkeit D/E:
2009 gebauter Fels-Klettersteig im Grünschiefer-Gestein wurde benannt nach dem Kupfererz-Abbau im 19. Jahrhundert in Hüttschlag. Extrem ausgesetzt verläuft die Route mitten durch die 140 m hohe Felsplattenwand mit südwestlicher Ausrichtung, so daß Nachmittags diese in der Sonne steht. Der Einstieg beginnt im linken Teil der Felswand über eine Felsplatte (B) bis unter markanten Block. Hier zweigen rechts der Gletschergoassteig ab und der Franzl-Klettersteig. Gerade hoch links vom Block (C) am "Kupfergeist" (Blechfigur in der Wand) vorbei folgt nach einer Rampen-Passage (B/C) weiteres Steilstück (C). Im Zickzack dann zu einer überhängenden Wandstelle (C). Dort am linken Rand aufwärts (C/D). Nun steiler werdend (D) wird erste Schlüsselstelle (D/E) erreicht. In der glatten Westwand gibt es nur einen Trittbügel. Ein grasiger Felsabsatz ermöglicht erste Pause. Nun klettert man nächste leicht überhängende Stelle (D/E) mit Hilfe von 2 Trittklammern. Anschließend wird eine Platte nach links gequert (B/C) zu nächstem Grasabsatz. Dann steil hinauf über nächsten Überhang (C/D) und von dort zur zweiten Linksquerung. Davor passiert man einen in der Wand befestigten Traktoren-Blechsitz ("Almrösl-Blick"). Anschließend kommt man am Wandbuch vorbei. Ausgestiegen wird nach einer kurzen 3-Seilbrücke und einem steilen Pfeiler, um welchen man linksherum zur Aussichtskanzel gelangt (1 Std.). Oberhalb der Aussichtskanzel befindet sich eine gemütliche Schaukel-Holzliege. Für die D/E-Passagen gibt es rechts jeweils eine Umgehungsvariante (C/D), die empfohlen werden, bei Nässe an den linken Wandstellen.
Abstieg:
Durch den Wald zu einer Almwiese und auf dem Hundeck-Wanderweg (Nr. 55) links hinunter nach Hüttschlag (35 min.).
2009 gebauter Fels-Klettersteig im Grünschiefer-Gestein wurde benannt nach dem Kupfererz-Abbau im 19. Jahrhundert in Hüttschlag. Extrem ausgesetzt verläuft die Route mitten durch die 140 m hohe Felsplattenwand mit südwestlicher Ausrichtung, so daß Nachmittags diese in der Sonne steht. Der Einstieg beginnt im linken Teil der Felswand über eine Felsplatte (B) bis unter markanten Block. Hier zweigen rechts der Gletschergoassteig ab und der Franzl-Klettersteig. Gerade hoch links vom Block (C) am "Kupfergeist" (Blechfigur in der Wand) vorbei folgt nach einer Rampen-Passage (B/C) weiteres Steilstück (C). Im Zickzack dann zu einer überhängenden Wandstelle (C). Dort am linken Rand aufwärts (C/D). Nun steiler werdend (D) wird erste Schlüsselstelle (D/E) erreicht. In der glatten Westwand gibt es nur einen Trittbügel. Ein grasiger Felsabsatz ermöglicht erste Pause. Nun klettert man nächste leicht überhängende Stelle (D/E) mit Hilfe von 2 Trittklammern. Anschließend wird eine Platte nach links gequert (B/C) zu nächstem Grasabsatz. Dann steil hinauf über nächsten Überhang (C/D) und von dort zur zweiten Linksquerung. Davor passiert man einen in der Wand befestigten Traktoren-Blechsitz ("Almrösl-Blick"). Anschließend kommt man am Wandbuch vorbei. Ausgestiegen wird nach einer kurzen 3-Seilbrücke und einem steilen Pfeiler, um welchen man linksherum zur Aussichtskanzel gelangt (1 Std.). Oberhalb der Aussichtskanzel befindet sich eine gemütliche Schaukel-Holzliege. Für die D/E-Passagen gibt es rechts jeweils eine Umgehungsvariante (C/D), die empfohlen werden, bei Nässe an den linken Wandstellen.
Abstieg:
Durch den Wald zu einer Almwiese und auf dem Hundeck-Wanderweg (Nr. 55) links hinunter nach Hüttschlag (35 min.).
Klettersteig-Set, Helm, Kletterschuhe, Handschuhe
Zufahrt:
Von Bischofshofen oder Zell am See nach St. Johann im Pongau. Von dort ins Großarltal abzweigen. Weiter bis Ortseingang von Hüttschlag. Unmittelbar nach dem Straßen-Tunnel rechts abbiegen zum Apart-Hotel Almrösl. Davor befinden sich an rechter Seite, danach auf linker Seite Parkplätze. Die 140 m hohe Felswand ist links schon von hier aus zu sehen.
Zustieg:
Vom Parkplatz zur Hauptstraße in die Ortsmitte entlang des Baches in südöstlichen Ortsteil bis zur Asthüttbrücke (978 m) hinter der Tischlerei Huber. Dort links über den Bach. Hier beginnt rot-weiß markierter Wanderweg zum Hundeck (Wanderweg Nr. 55). Zum Haus Bergfried einschlagen und durch einen Bauernhof mit freundlich bellendem Hund. Nach 5 min. zweigt der Pfad (Weg-Nr. 27) rechts zur Felswand ab (1110 m). An einer Bank rechts vorbei, dann in Kehren zur Felswand hinauf. An linker Seite befindet sich ein ausgehöhlter Baumstamm-Rest, in welchem die Topokarte eingehängt ist. Vor dem Wandfuß befindet sich rechts des Wegs eine weitere Bank, bei der man sich anseilen kann (20 min.).
Von Bischofshofen oder Zell am See nach St. Johann im Pongau. Von dort ins Großarltal abzweigen. Weiter bis Ortseingang von Hüttschlag. Unmittelbar nach dem Straßen-Tunnel rechts abbiegen zum Apart-Hotel Almrösl. Davor befinden sich an rechter Seite, danach auf linker Seite Parkplätze. Die 140 m hohe Felswand ist links schon von hier aus zu sehen.
Zustieg:
Vom Parkplatz zur Hauptstraße in die Ortsmitte entlang des Baches in südöstlichen Ortsteil bis zur Asthüttbrücke (978 m) hinter der Tischlerei Huber. Dort links über den Bach. Hier beginnt rot-weiß markierter Wanderweg zum Hundeck (Wanderweg Nr. 55). Zum Haus Bergfried einschlagen und durch einen Bauernhof mit freundlich bellendem Hund. Nach 5 min. zweigt der Pfad (Weg-Nr. 27) rechts zur Felswand ab (1110 m). An einer Bank rechts vorbei, dann in Kehren zur Felswand hinauf. An linker Seite befindet sich ein ausgehöhlter Baumstamm-Rest, in welchem die Topokarte eingehängt ist. Vor dem Wandfuß befindet sich rechts des Wegs eine weitere Bank, bei der man sich anseilen kann (20 min.).
Verhältnisse zu dieser Route
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