Franzl-Klettersteig15.06.2013
Routenbeschreibung
Hüttschlager Wand (1300m)
Franzl-Klettersteig
Route: Schwierigkeit E (österr.: 5,5)
Im Mai 2012 gebauter, gewaltiger 400 m langer Sportklettersteig führt auf 210 Hm ständig im Schwierigkeitsgrat zwischen C und D (stellenweise E) im rechten Teil der Hüttschlager Grünschiefer-Westwand. Benannt nach Richard Franzl, der in der Kletterszene für zahlreiche einzigartige Steige im Ostalpenraum bekannt ist. So z.B. für den "Königsjodler" auf den Hochkönig. Die 3 Klettersteige in Hüttschlag (Kupfergeist, Gletschergoaß und Franzl) teilen sich die Einstiegspassage von 15 m plattige Wand hinauf.
Vom Seilabzweig geht es zum Kupfergeist geradeaus weiter, zur Gletschergoaßrunde und zum Franzl-KS nach rechts. Ab hier nutzt der Franzl-KS den bereits bestehenden Gletschergoaßsteig bis zu dessen höchsten Punkt (max. B/C). Von dort weiter nach rechts. Links könnte man über eine Abstiegspassage zum Einstieg zurückkehren über den Gletschergoaß-Steig.
Der Franzl-KS quert dagegen weiter mit einigen steilen Anstiegen in rechte Wand hinein. Die Schwierigkeit nimmt stetig zu von C bis D. Auf einem schmalen Band gelangt man unterwegs in ausgesetzten Felswandverhältnissen dort zu festgeschraubter Rastbank "Wolfau-Blick".
Ab diesem Pausenort ändert sich der Charakter des Steiges: Er führt kompromisslos gerade durch die teilweise überhängende Wand nach oben. Nach 2 D/E-Stellen geht's weiter im Niveau von D und C/D. Alternativ können die D/E Passagen rechts (D) umgegangen werden. Nur nicht empfehlenswert bei Nässe. Erst nach dem Seiltreffpunkt beider Varianten wird der Steig wieder etwas leichter (C) und führt schließlich nach 1 Std. exponiert zum Ausstieg (1320 m) am Baum.
Abstieg:
Mit roten Punkten markierter Trampelpfad führt zum Hundeck-Wanderweg (Nr. 55) und dann im gemeinsamen Abstieg für beide Klettersteige zu einer Almwiese hinab mit zerfallener Holzhütte. In einer knappen halben Stunde wieder zurück zu dem bereits vom Zustieg bekannten Gehöft, zur Brücke und weiter nach Hüttschlag (insgesamt 50 min.).
Im Mai 2012 gebauter, gewaltiger 400 m langer Sportklettersteig führt auf 210 Hm ständig im Schwierigkeitsgrat zwischen C und D (stellenweise E) im rechten Teil der Hüttschlager Grünschiefer-Westwand. Benannt nach Richard Franzl, der in der Kletterszene für zahlreiche einzigartige Steige im Ostalpenraum bekannt ist. So z.B. für den "Königsjodler" auf den Hochkönig. Die 3 Klettersteige in Hüttschlag (Kupfergeist, Gletschergoaß und Franzl) teilen sich die Einstiegspassage von 15 m plattige Wand hinauf.
Vom Seilabzweig geht es zum Kupfergeist geradeaus weiter, zur Gletschergoaßrunde und zum Franzl-KS nach rechts. Ab hier nutzt der Franzl-KS den bereits bestehenden Gletschergoaßsteig bis zu dessen höchsten Punkt (max. B/C). Von dort weiter nach rechts. Links könnte man über eine Abstiegspassage zum Einstieg zurückkehren über den Gletschergoaß-Steig.
Der Franzl-KS quert dagegen weiter mit einigen steilen Anstiegen in rechte Wand hinein. Die Schwierigkeit nimmt stetig zu von C bis D. Auf einem schmalen Band gelangt man unterwegs in ausgesetzten Felswandverhältnissen dort zu festgeschraubter Rastbank "Wolfau-Blick".
Ab diesem Pausenort ändert sich der Charakter des Steiges: Er führt kompromisslos gerade durch die teilweise überhängende Wand nach oben. Nach 2 D/E-Stellen geht's weiter im Niveau von D und C/D. Alternativ können die D/E Passagen rechts (D) umgegangen werden. Nur nicht empfehlenswert bei Nässe. Erst nach dem Seiltreffpunkt beider Varianten wird der Steig wieder etwas leichter (C) und führt schließlich nach 1 Std. exponiert zum Ausstieg (1320 m) am Baum.
Abstieg:
Mit roten Punkten markierter Trampelpfad führt zum Hundeck-Wanderweg (Nr. 55) und dann im gemeinsamen Abstieg für beide Klettersteige zu einer Almwiese hinab mit zerfallener Holzhütte. In einer knappen halben Stunde wieder zurück zu dem bereits vom Zustieg bekannten Gehöft, zur Brücke und weiter nach Hüttschlag (insgesamt 50 min.).
Komplettes Klettersteigset und Helm, Kletterschuhe, für schwächere Geher ein Sicherungsseil.
Zufahrt:
Von Bischofshofen oder Zell am See nach St. Johann im Pongau. Von dort ins Großarltal abzweigen. Weiter bis Ortseingang von Hüttschlag. Unmittelbar nach dem Straßen-Tunnel rechts abbiegen zum Apart-Hotel Almrösl. Davor befinden sich an rechter Seite, danach auf linker Seite Parkplätze. Die 140 m hohe Felswand ist links schon von hier aus zu sehen.
Zustieg:
Vom Parkplatz zur Hauptstraße in die Ortsmitte entlang des Baches in südöstlichen Ortsteil bis zur Asthüttbrücke (978 m) hinter der Tischlerei Huber. Dort links über den Bach. Hier beginnt rot-weiß markierter Wanderweg zum Hundeck (Wanderweg Nr. 55). Zum Haus Bergfried einschlagen und durch einen Bauernhof mit freundlich bellendem Hund. Nach 5 min. zweigt der Pfad (Weg-Nr. 27) rechts zur Felswand ab (1110 m). An einer Bank rechts vorbei, dann in Kehren zur Felswand hinauf. An linker Seite befindet sich ein ausgehöhlter Baumstamm-Rest, in welchem die Topokarte eingehängt ist. Vor dem Wandfuß befindet sich rechts des Wegs eine weitere Bank, bei der man sich anseilen kann (20 min.).
Von Bischofshofen oder Zell am See nach St. Johann im Pongau. Von dort ins Großarltal abzweigen. Weiter bis Ortseingang von Hüttschlag. Unmittelbar nach dem Straßen-Tunnel rechts abbiegen zum Apart-Hotel Almrösl. Davor befinden sich an rechter Seite, danach auf linker Seite Parkplätze. Die 140 m hohe Felswand ist links schon von hier aus zu sehen.
Zustieg:
Vom Parkplatz zur Hauptstraße in die Ortsmitte entlang des Baches in südöstlichen Ortsteil bis zur Asthüttbrücke (978 m) hinter der Tischlerei Huber. Dort links über den Bach. Hier beginnt rot-weiß markierter Wanderweg zum Hundeck (Wanderweg Nr. 55). Zum Haus Bergfried einschlagen und durch einen Bauernhof mit freundlich bellendem Hund. Nach 5 min. zweigt der Pfad (Weg-Nr. 27) rechts zur Felswand ab (1110 m). An einer Bank rechts vorbei, dann in Kehren zur Felswand hinauf. An linker Seite befindet sich ein ausgehöhlter Baumstamm-Rest, in welchem die Topokarte eingehängt ist. Vor dem Wandfuß befindet sich rechts des Wegs eine weitere Bank, bei der man sich anseilen kann (20 min.).
Verhältnisse zu dieser Route
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Metadaten
Hüttschlager Wand (1300m)
Franzl-Klettersteig
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