Toggenburger "Seven Summits"13.07.2013
Routenbeschreibung
Brisi (2277m)
Toggenburger "Seven Summits"
Zufahrt:
Von Norden (Bregenz), oder Süden (Chur) auf der A 13 kommend bei Ausfahrt Haag westwärts auf der N16 über Gams nach Unterwasser. Oder von Westen (Wattwil) auf der N16 ostwärts bis zum großen Parkplatz (910 m) der Talstation der Standseilbahn nach Iltios.
Aufstieg (T1) Chäserrugg (2262 m) in 3,5 Std.
An der westlichen Seite vom Parkplatz beginnt ein Teersträßchen (Sackgasse-Verkehrszeichen). Dem Wegweiser folgend Richtung Egg, Iltios durch den Burenwald. Hierbei läuft man auch kurzen Abschnitt des Helsana-Trails bis Egg (1065 m), wo jener westwärts abzweigt. Nach dortiger linker Haarnadelkurve weiter auf Schotterpiste aufwärts Richtung Bergstation Iltios bis zu einem Wegabzweig Vorder Herrenwald. Dort links (ostwärts) einen rot-weiß markierten Pfad in den Wald hinein. Bei der beleuchteten Bergstation von Iltios kreuzt man den Klangweg und Toggenburger Höhenweg. Weiter hinauf immer in Nähe unterhalb der Seile der Chäserrugg-Luftseilbahn zur Alpe Oberhoren. Geradeaus weiter bis nächsten Weg-Abzweig. Dort kurz links bis wieder ein Abzweig kommt. Dort (P1451) rechts (südwärts) zur Alpe Surenboden. Dort nicht rechts zu dieser abbiegen, sondern bei den Kühen und deren Tränke (im Sommer) links (ostwärts). Dann wieder südwärts hinauf zum Berggasthaus und Alpe von Stöfeli. Direkt nach dem Kuhstall auf linker Seite vor dem Gasthaus links hinauf. Teilweise auf Felsstein-Stufen zur Talstation des Schlepplifts (P1895). Links von diesem zieht der Wanderweg etwas osthaltend gemächlich zum Bergrücken hoch. Nacht-Tau macht diesen stellenweise rutschig. Beim P1963 kommt der Wanderweg über Hinderrisi links an. Nun wendet sich der Weg über Skigelände wieder mehr nach rechts (westlich) den Seilbahn-Masten zu. Unterhalb von diesen nun zum Gipfel mit Kinderspielplatz, Seilbahnstation und Bergrestaurant.
Grat u. Abstieg (T2) Hinderrugg (2306 m) bis Querung (T3) gen Westen 1 Std.
Über kurze Gratsenke zum Gipfel mit Wegekreuz (5 min.) und südwärts hinab zum Bergkreuz (5 min). Dort atemberaubender Blick auf den Walensee 1500 m unter einem. Abstieg steil westwärts hinab im Zickzack bis kurz oberhalb des Sattels am oberen Ende des Gluritals (P 2045) in 25 min. Dort führt rot-weiß markierter Bergpfad nicht weiter ins Tal, sondern nordwärts an der Westflanke des Hinderruggs zur Gluris-Hütte (1694 m). Bei genug Schneeresten im Tal bietet sich der Abstieg auf diesen an. Oder man läuft den Wanderweg rechts in der Westflanke des Hinterrugg hinab bis auf ca. 1930 m. Vor den Fels-Schären sieht man im unteren Tal einen markanten pilzförmigen Felsblock. Zu diesem orientiert man sich.
Auf- u. Abstieg (T2) Schibenstoll (2234 m) in 2,5 Std.
Von diesem Felsblock quert man nördlich kleiner Felsbarriere zu nächstem markanten Felsblock links über das grobe Geröll. Danach wird ein Wiesenhang überschritten. Weiter westwärts trifft man auf ca. 1810 m auf rot-weiß markierten Wanderweg zum Schibenstoll hinauf. Hier 1. Depotmöglichkeit. Auf dem Gipfel steht das Gipfelkreuz und eine Steinpyramide.
Im Abstieg auf diesem Normalweg nordwärts den grasigen Bergrücken hinunter, wo der Weg sich westwärts (links) zu wendet zum Fuß des Zuestolls bis Rüggli (P1737).
Auf- u. Abstieg (T4) Zuestoll (2235 m) in 2,5 Std.
Ab Rüggli nun zu schmalem Grat des Vorgipfels auf rot-weiß markiertem Normalweg (schwierigste Stelle) unterhalb der Felspassagen auf der Westseite zu einem Sattel (2100 m). Zur Trittunterstützung wurden feuerverzinkte L- u. U-Profilleisten an die Felssteine gebohrt. Im Sattel 2. Depotmöglichkeit. Dann steiler Anstieg auf einen Grasrücken, der jedoch schmaler wird. Folgender Grat wird ostseitig (links) drahtseilgesichert umgangen. Über eine kurze einfache Kletterpassage hinweg, zick-zackt man übers Gras zum Gipfelaufbau. Über die Ostseite (links haltend) über drahtseilgesicherte, nicht ausgesetzte Felsstufe hinüber zum Gipfelkreuz. Abstieg entweder wie im Aufstieg. Oder links rechten Felsriegel umgehend unterhalb der Felswand und hinab entlang rechter Seite des Brisitals alter Route folgend, auf der sich noch verwitternde, orange Markierungen befinden. Am Ende des Felsriegels orientiert man sich rechts zum Sattel. Man trifft auf einen Pfad, der mit 2 Steinmännchen geziert ist.
Auf- u. Abstieg (T2) Brisi (2279 m) in 2,5 Std.
Ab Rüggli wird das Brisital westwärts weglos zum P 1797 gequert. Dort trifft man auf rot-weiß markierten Wanderweg zum Brisi hinauf mit Steinpyramide und Gipfelkreuz. Südwärts auf breitem Gras-Nordrücken auf- bzw. umgekehrt hinab steigend, könnte bei Nässe die Zeit verlängern und insbesondere den Abstieg mühsamer machen.
Abstieg wie Aufstieg bis P 1797. Hier Depotmöglichkeit.
Auf- u. Abstieg (T3) Frümsel (2267 m) in 3 Std.
Ab P1797 folgt man dem Wegweiser "Frümseltal". Nach ca. 120 m erblickt man rechts einen Felsblock mit kleinem roten Markierungspunkt auf ca. 1820 m Höhe. Wer keinen Getränkevorrat mehr hat, wird wohl weiter hinab zur Alpe Torloch auf rot-weiß markiertem Weg steigen, wo es einen Wasserbrunnen gibt.
Wer allerdings noch genug dabei hat, verläßt dort rot-weiß markierten Wanderweg nach rechts, um nördlich am P 1848 vorbei Höhe haltend zu queren zum rot-weiß markierten Pfad zum steilsten Nordhang auf einen der Churfirsten auf guter Weganlage. Dort auch Depotmöglichkeit. Auf dem Gipfel befindet sich eine Steinpyramide mit verrosteter Blechfahne, etwas unterhalb von diesem zum Südwandabbruch das Gipfelkreuz.
Abstieg auf bis auf ca. 1800 m hinab wie Aufstieg.
Auf- u. Abstieg (T2) Selun (2205 m) bis Strichboden (1620 m) in 2,5 Std.
Bei der Depothöhe weglos westwärts queren Richtung Chalttal bis zum Fuß des nördlichen Bergrückens vom Selun. Dort trifft man auf den Schotterweg und Abschnitt des Sagenweges Richtung Ochsenhütte. Alternativ 200 m höher die Ostseite des Seluns anzielen und orange Markierungspunkte finden (T4). Vorausgesetzt, man kennt diesen Weg.
Abstieg wie Aufstieg, jedoch mühsamer. Vom Depotpunkt weiter hinab zum Strichboden.
Rückweg von Strichboden zur Breitenalp (1577 m) in 25 min. Weiter Richtung Steinhüttli, Selamatt bis zur Alpe Loch. Vom Abzweig Schluchen (1159 m) Richtung Tobelwald, Iltios, Alt St. Johann bis Abzweig Rossweid (1130 m). Von dort Richtung Töbeli, Alt. St. Johann hinab zum Hummersboden (1035 m) und zum Töbeli (949 m) weiter (40 min. ab Schluchen). Nun ist der Talort Alt St. Johann erreicht. Von dort auf beleuchtetem Fußweg an linker Straßenseite ostwärts nach Unterwasser.
Von Strichboden zum Parkplatz und Ausgangspunkt Unterwasser in 3,5 Std.
Von Norden (Bregenz), oder Süden (Chur) auf der A 13 kommend bei Ausfahrt Haag westwärts auf der N16 über Gams nach Unterwasser. Oder von Westen (Wattwil) auf der N16 ostwärts bis zum großen Parkplatz (910 m) der Talstation der Standseilbahn nach Iltios.
Aufstieg (T1) Chäserrugg (2262 m) in 3,5 Std.
An der westlichen Seite vom Parkplatz beginnt ein Teersträßchen (Sackgasse-Verkehrszeichen). Dem Wegweiser folgend Richtung Egg, Iltios durch den Burenwald. Hierbei läuft man auch kurzen Abschnitt des Helsana-Trails bis Egg (1065 m), wo jener westwärts abzweigt. Nach dortiger linker Haarnadelkurve weiter auf Schotterpiste aufwärts Richtung Bergstation Iltios bis zu einem Wegabzweig Vorder Herrenwald. Dort links (ostwärts) einen rot-weiß markierten Pfad in den Wald hinein. Bei der beleuchteten Bergstation von Iltios kreuzt man den Klangweg und Toggenburger Höhenweg. Weiter hinauf immer in Nähe unterhalb der Seile der Chäserrugg-Luftseilbahn zur Alpe Oberhoren. Geradeaus weiter bis nächsten Weg-Abzweig. Dort kurz links bis wieder ein Abzweig kommt. Dort (P1451) rechts (südwärts) zur Alpe Surenboden. Dort nicht rechts zu dieser abbiegen, sondern bei den Kühen und deren Tränke (im Sommer) links (ostwärts). Dann wieder südwärts hinauf zum Berggasthaus und Alpe von Stöfeli. Direkt nach dem Kuhstall auf linker Seite vor dem Gasthaus links hinauf. Teilweise auf Felsstein-Stufen zur Talstation des Schlepplifts (P1895). Links von diesem zieht der Wanderweg etwas osthaltend gemächlich zum Bergrücken hoch. Nacht-Tau macht diesen stellenweise rutschig. Beim P1963 kommt der Wanderweg über Hinderrisi links an. Nun wendet sich der Weg über Skigelände wieder mehr nach rechts (westlich) den Seilbahn-Masten zu. Unterhalb von diesen nun zum Gipfel mit Kinderspielplatz, Seilbahnstation und Bergrestaurant.
Grat u. Abstieg (T2) Hinderrugg (2306 m) bis Querung (T3) gen Westen 1 Std.
Über kurze Gratsenke zum Gipfel mit Wegekreuz (5 min.) und südwärts hinab zum Bergkreuz (5 min). Dort atemberaubender Blick auf den Walensee 1500 m unter einem. Abstieg steil westwärts hinab im Zickzack bis kurz oberhalb des Sattels am oberen Ende des Gluritals (P 2045) in 25 min. Dort führt rot-weiß markierter Bergpfad nicht weiter ins Tal, sondern nordwärts an der Westflanke des Hinderruggs zur Gluris-Hütte (1694 m). Bei genug Schneeresten im Tal bietet sich der Abstieg auf diesen an. Oder man läuft den Wanderweg rechts in der Westflanke des Hinterrugg hinab bis auf ca. 1930 m. Vor den Fels-Schären sieht man im unteren Tal einen markanten pilzförmigen Felsblock. Zu diesem orientiert man sich.
Auf- u. Abstieg (T2) Schibenstoll (2234 m) in 2,5 Std.
Von diesem Felsblock quert man nördlich kleiner Felsbarriere zu nächstem markanten Felsblock links über das grobe Geröll. Danach wird ein Wiesenhang überschritten. Weiter westwärts trifft man auf ca. 1810 m auf rot-weiß markierten Wanderweg zum Schibenstoll hinauf. Hier 1. Depotmöglichkeit. Auf dem Gipfel steht das Gipfelkreuz und eine Steinpyramide.
Im Abstieg auf diesem Normalweg nordwärts den grasigen Bergrücken hinunter, wo der Weg sich westwärts (links) zu wendet zum Fuß des Zuestolls bis Rüggli (P1737).
Auf- u. Abstieg (T4) Zuestoll (2235 m) in 2,5 Std.
Ab Rüggli nun zu schmalem Grat des Vorgipfels auf rot-weiß markiertem Normalweg (schwierigste Stelle) unterhalb der Felspassagen auf der Westseite zu einem Sattel (2100 m). Zur Trittunterstützung wurden feuerverzinkte L- u. U-Profilleisten an die Felssteine gebohrt. Im Sattel 2. Depotmöglichkeit. Dann steiler Anstieg auf einen Grasrücken, der jedoch schmaler wird. Folgender Grat wird ostseitig (links) drahtseilgesichert umgangen. Über eine kurze einfache Kletterpassage hinweg, zick-zackt man übers Gras zum Gipfelaufbau. Über die Ostseite (links haltend) über drahtseilgesicherte, nicht ausgesetzte Felsstufe hinüber zum Gipfelkreuz. Abstieg entweder wie im Aufstieg. Oder links rechten Felsriegel umgehend unterhalb der Felswand und hinab entlang rechter Seite des Brisitals alter Route folgend, auf der sich noch verwitternde, orange Markierungen befinden. Am Ende des Felsriegels orientiert man sich rechts zum Sattel. Man trifft auf einen Pfad, der mit 2 Steinmännchen geziert ist.
Auf- u. Abstieg (T2) Brisi (2279 m) in 2,5 Std.
Ab Rüggli wird das Brisital westwärts weglos zum P 1797 gequert. Dort trifft man auf rot-weiß markierten Wanderweg zum Brisi hinauf mit Steinpyramide und Gipfelkreuz. Südwärts auf breitem Gras-Nordrücken auf- bzw. umgekehrt hinab steigend, könnte bei Nässe die Zeit verlängern und insbesondere den Abstieg mühsamer machen.
Abstieg wie Aufstieg bis P 1797. Hier Depotmöglichkeit.
Auf- u. Abstieg (T3) Frümsel (2267 m) in 3 Std.
Ab P1797 folgt man dem Wegweiser "Frümseltal". Nach ca. 120 m erblickt man rechts einen Felsblock mit kleinem roten Markierungspunkt auf ca. 1820 m Höhe. Wer keinen Getränkevorrat mehr hat, wird wohl weiter hinab zur Alpe Torloch auf rot-weiß markiertem Weg steigen, wo es einen Wasserbrunnen gibt.
Wer allerdings noch genug dabei hat, verläßt dort rot-weiß markierten Wanderweg nach rechts, um nördlich am P 1848 vorbei Höhe haltend zu queren zum rot-weiß markierten Pfad zum steilsten Nordhang auf einen der Churfirsten auf guter Weganlage. Dort auch Depotmöglichkeit. Auf dem Gipfel befindet sich eine Steinpyramide mit verrosteter Blechfahne, etwas unterhalb von diesem zum Südwandabbruch das Gipfelkreuz.
Abstieg auf bis auf ca. 1800 m hinab wie Aufstieg.
Auf- u. Abstieg (T2) Selun (2205 m) bis Strichboden (1620 m) in 2,5 Std.
Bei der Depothöhe weglos westwärts queren Richtung Chalttal bis zum Fuß des nördlichen Bergrückens vom Selun. Dort trifft man auf den Schotterweg und Abschnitt des Sagenweges Richtung Ochsenhütte. Alternativ 200 m höher die Ostseite des Seluns anzielen und orange Markierungspunkte finden (T4). Vorausgesetzt, man kennt diesen Weg.
Abstieg wie Aufstieg, jedoch mühsamer. Vom Depotpunkt weiter hinab zum Strichboden.
Rückweg von Strichboden zur Breitenalp (1577 m) in 25 min. Weiter Richtung Steinhüttli, Selamatt bis zur Alpe Loch. Vom Abzweig Schluchen (1159 m) Richtung Tobelwald, Iltios, Alt St. Johann bis Abzweig Rossweid (1130 m). Von dort Richtung Töbeli, Alt. St. Johann hinab zum Hummersboden (1035 m) und zum Töbeli (949 m) weiter (40 min. ab Schluchen). Nun ist der Talort Alt St. Johann erreicht. Von dort auf beleuchtetem Fußweg an linker Straßenseite ostwärts nach Unterwasser.
Von Strichboden zum Parkplatz und Ausgangspunkt Unterwasser in 3,5 Std.
Teleskopstöcke, Stirnlampe (mit Ersatzbatterien), ggfs. GPS-Gerät für die weglosen Stücke, schwere Bergschuhe wegen den Kalkrinnen teilweise im weglosen Gelände, dünne Gamaschen gegen Brennnesseln. Sommersteigeisen für Schnee- oder nasse Grashänge. 5 Liter Getränke in Gebinden zum Zwischendeponieren, wo Zu- und Abstiegsrouten gleich sind. Rucksack- oder Getränkedepotmöglichkeiten bei den gleichen Zu- und Abstiegen über die Nordrücken zu den 5 westlichen Churfirsten (Schibenstoll, Zuestoll, Brisi, Frümsel, Selun) ist möglich und sinnvoll. Denn bei den vielen Höhenmetern ist jegliche Lastverringerung eine Wohltat.
Verhältnisse zu dieser Route
Aktuelle Verhältnisse in der Umgebung
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Toggenburger "Seven Summits"
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