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Routenbeschreibung
Flüela Schwarzhorn (3146m)

Flüelapass - P2705 - Chlein Schwarzhorn - Sattel zwischen P2780 u. P2604 - Schwarzhornfurgga - Schwarzhorn - P2679 - Parkplatz P2263

Zufahrt:
von der Autobahn A13 kommend südlich vom Sarganser Dreieck ab der Ausfahrt Landquert auf der N 28 Richtung Klosters über Schiers. Klosters wird durch den Gotschna-Tunnel umfahren. Südwärts nach Davos. Im Ort hinter dem Stausee auf der N28 verbleibend links abbiegen Richtung Susch, bzw. Zernez. Auf dieser gut ausgebauten Straße nun bis zum Flüelapass (2383 m) hinauf fahren. Rechts vor dem kleinen Hotel befindet sich rechts kleiner Parkplatz, bzw. etwas größerer dahinter auf linker Straßenseite. Alternativ, wer rechtzeitig vor Ort ist, kann ca. 1 km in Richtung Unterengadin hinunterfahren. Vor nächster Bushaltestelle an rechter Straßenseite, wo rot-weiß markierter Sommerweg zur Schwarzhornfugga beginnt, befindet sich auf linker Straßenseite ein kleiner Parkplatz (P2332). Nach weiteren 500 m kommt auf linker Straßenseite nächster Miniparkplatz beim P2263 vor der Doppelhaarnadelkurve. Hier starten die Tourengänger zum Schwarzhorn, Rothorn oder Piz Radönt.
Route (WS+, bzw. WT3+):
Am südlichen Ende des Schottensees verläßt man die Straße in südlicher Richtung und zieht hinter viersprachigem Warnschild vor Meister Petz rechts den 30° steilen Hang hoch. Beim verschneiten namenlosen See mit großer Steinpyramide (P2705) wendet man sich erst westwärts auf den steilen Sattel (P2852) zu. Jedoch nicht zu diesem hinauf, sondern rechts haltend nordwestwärts auf die stellenweise 40° steile SO-Flanke. Diese in Serpentinen hinauf zu einer Einsattelung rechts unterhalb der Gipfelspitze. Von dieser nun westwärts zum Grat und nördlich von diesem zum Gipfel (2 1/4 Std.). Abstieg wie Aufstieg bis P2705 (15 min.). Dann rechts haltend über buckelige Hänge und 2 Bachrinnen ausweichend zur sichtbaren Einsattelung zwischen dem Beginn des Ostgrats zum Schwarzhorn, einem Felspfeiler (P2780) und den Schwarzchopf-Buckeln (P2604) hinarbeiten (15 min.). Dann entlang der Südflanke des Ostgrats links drehend zu den Mulden und Buckeln des Radönter Hochtals stets Höhe haltend. Zum Talende hin dann über Geröllfelder links hinauf zu einer Hochfläche mit Steinpyramide und einem Wegweiser dahinter (45 min.). Ostwärts zweigt der Steig ab zur Fuorcla Radönt, bzw. Chamanna da Grialetsch und Dürrboden im Dischmatal. Westwärts unsteil zum Sattel Schwarzhorfurgga (2883 m) in 10 min., von wo aus sich einem die Albula-Berge präsentieren. Nun nordwärts auf rot-weiß markiertem Sommerweg im Zickzack auf dem Südgrat, der anfangs steil ist, dann sich aber nach felsigen Stellen zurücklehnt und an Breite zunimmt.
45 min. nach dem Sattel ist der Gipfel erreicht mit seinem Holz-Kreuz aus dem Jahr 2008 (Ps. 121) und rot-weißer Wettkampfstange Nr. 51 des Postennetzes Davos.
Abstieg an den Felsen von P2679 rechts vorbei. Besser jedoch - je nach Schneelage - bis zum Bachlauf hinab und dann seinem Lauf an linker Seite folgen bis links vor dem Mini-See (P2487). Dann muß man nicht so viel an linker Flanke traversieren. Weiter dann links haltend hinab zum Parkplatz P2263 (2 Std.), zzgl. der Zeit auf der Straße zum Ospiz hinauf (20 min.).
Schneeschuhe, Teleskopstöcke, Steigeisen
Letzte Änderung: 26.12.2013, 21:45Alle Versionen vergleichenAufrufe: 5978 mal angezeigt

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