Rothorn Kulm - Brienzer Grat (Briefengrat - Riedergrat - Hardergrat) - Harder Kulm21.09.2024
Routenbeschreibung
Brienzer Rothorn (2350m)
Rothorn Kulm - Brienzer Grat (Briefengrat - Riedergrat - Hardergrat) - Harder Kulm
Zufahrt:
Von Norden (Luzern) auf der Nationalstraße Nr. 4 südwärts über den Brünigpass, oder von Osten über den Sustenpass durchs Gadmental westwärts über Meiringen, bzw. von Westen auf der A8 (Spiez, Interlaken) nach Brienz (566 m). Beim Bahnhof gibt es einige Parkplätze. Dort und sämtliche Parkplätze in der Umgebung sind gebührenpflichtig. Mit der Dampf-Lokomotive der Rothorn-Bahn im Schub-Betrieb (es gibt keine Wendestelle für die Lok, darum der 2. Mann vorn im 1. Wagen) auf Schienen und Zahnstangen über die Kreuzungsstelle Geldried (1024 m) zur Station Planalp (1346 m). Weiter über die Kreuzungsstelle Oberstafel (1828 m) zur Endstation BRB Rothorn (2244 m; 1 Std.).
Route:
Die Schwierigkeiten der ca. 20 km langen Tour differieren: Vom Rothorn zum Wannenpass: T3, bis Ällgäuer Lücke: T4+, bis Blasenhubel: T3-, bis Suggiture: T4-; bis Harder Kulm: T2-
Von der Bahnstation in 1 min. ostwärts zum Berggasthaus Rothorn Kulm (2266 m) und in 10 min. hinauf auf bequemen Schotterweg zum Rothorn (2350 m) mit dortiger Mini-Wetterstation über dem Triangel und einigen Sitzbänken für die Panorama-Aussicht. Vorher vorbei an der Bergstation Sörenberg der Luftseilbahn, welche von der Nordseite in Schönebode (Schönenboden) transportiert. Abstieg retour und westwärts zum Gipfelkreuz des Bergkopfes Schongütsch (2320 m) oberhalb der Bahnstation (15 min.). Von dort beginnt westwärts rot-weiß signalisierter Wanderweg zum Chruterenpass (2053 m) in 50 min. anfangs südseitig, dann nordseitig mit Drahtseil stückchenweise gesichert und durchs Lättgässli auf betonierten steilen Stufen hinab zum Chruterenboden (2076 m), von wo der Wanderweg nach Blattenegg hinab abzweigt. Von nun an bewegt man sich im Jagdbanngebiet Tannhorn des Kantons Luzern (Verordnung vom 30.9.1991).
Westwärts über den Briefengrat ohne viele Höhenverluste unschwierig auf sichtbaren Pfad unmarkiert zum Briefehörnli (2165 m) hinauf und hinab zum Wannenpass (2071 m) in 30 min. Hier kreuzen die Aufstiegspfade von Arnibergegg, bzw. Salwidili aus dem Norden (blau-weiß signalisiert) und von der Rotschalp im Süden (unmarkiert). Es folgt nun stellenweise mit kunststoffummanteltem 6 mm Stahlseil gesicherte Süd-Traverse steiniger Scheibe Balmi (2141 m) vorbei hinab in den Sattel (P 2096). Von da ab unmarkiert, aber entlang deutlicher Spuren in 30 min. (ab Wannipass) steil auf Wiesenpfad hinauf zum Tannhorn (2221 m). Über's Ällgäuwhoren (2047 m) hinab zur Ällgäuwlicka (Ällgäu Lücke) (1918 m), wo es südwärts zur Alpe Bitschi hinunter führt, bzw. nordwärts zum Allgäuli hinab. Weiter südwestwärts in 15 min. zum Schnierenhireli (2069 m), wo das Bergbuch in der Brotbüchse unter einem Steinhaufen auf Eintrag wartet. Über den Bergkopf des Gummhoren (Gummhorn, 2040 m, 40 min. ab Schnierenhireli) mit Gipfelbuch in kupferner Blechschachtel, die nicht mehr auf ihrem Verankerungsfuß steht, sondern auf dem Boden liegt, oberhalb der Alpe Scheenenbiel (1850 m, einzige Wasserstelle auf der Tour, Hinab- u. Aufstieg vom Riedergrat weglos). Dann in 35 min. zum Blasenhubel (1940 m). Der Riedergrat führt südwestwärts zum Augstmatthorn (2137 m). Dessen Gipfelkreuz erreicht man in 45 min. nach dem Blasenhubel. Auf oberem steinigen Nordostkamm gibt es sogar einige Kettensicherungen. Rot-weiß markiert führt der Bergpfad südwestwärts hinab und nun weiter zur Suggiture (2085 m). Dort weht die Schweizer Fahne mit dem Rinderkopf im weißen Kreuz. Abstieg teilweise seilversichert und auf mit Holz befestigten Stufen zum P 1878, wo rechts (nordwärts) der Pfad abzweigt zur Lombachalp, bzw. nach Rosenschwand. Auf dem Hardergrat weiter hinab nach Tritt (1860 m). Dort zweigt links (südwärts) hinab der Pfad nach Niederried (2,5 Std.) über die Wyssenflue ab. Südwestwärts gelangt man nach einer Stunde (ab Suggiture) am Schönbüel vorbei zum Horetegg (1750 m), wo links der Pfad hinab nach Graaggetor (Graggentor) führt, bzw. weiter nach Ringgenberg. Nach 12min. erreicht man Ober Horet (1710 m). Von dort erreicht man in 3 min. gleichnamige Alpe auf der Nordseite, darunter zum Läger und weiter nach Tschieme, bzw. in 4 min. die Balmhütte vom Skiklub Ringgenberg-Goldswil auf der Südseite. Auf dem Hardergrat setzt man den Weg südwestwärts fort. Nach 25 min. gelangt man durch den Wald zum Ende des Jagdbanngebietes Augstmatthorn. Dort führt ein Steig links (südseitig) unmarkiert steil nach Blatti (862 m) herab. Nicht dorthin, sondern weiter durch den Wald hoch zum P 1730 und wieder herunter übers Höji Egg (1628 m) zum Abzweig P 1578. Links (südwärts) geht's rot-weiß markiert steil hinab nach Ried, bzw. Goldswil. Südwestwärts läuft man auf dem Hardergrat weiter abwärts, bis der Weg sich gabelt. Rechts kommt man zum Aussichtspunkt Wannichnubel. Links hinab gelangt man südwestwärts auf turnschuhgeeignetem Kiesweg zum Berggasthaus Harder Kulm (1322 m) in 20 min. Weiter in 5 min. auf beleuchtbarem Kiesweg ostwärts zur Bergstation der Standseilbahn (1306 m).
Abfahrt:
Mit der Standseilbahn von Interlakens "Hausberg" Harder Kulm 755 Hm hinunter nach Interlaken (8 min.). Von deren Talstation zur Brücke über die Aare, danach links herum zum sichtbaren Bahnhof Interlaken-Ost. Mit der SBB zurück nach Brienz (Station nach Brienz-West) in 20 (mit dem IR), bzw. 24 min. (mit dem R).
Von Norden (Luzern) auf der Nationalstraße Nr. 4 südwärts über den Brünigpass, oder von Osten über den Sustenpass durchs Gadmental westwärts über Meiringen, bzw. von Westen auf der A8 (Spiez, Interlaken) nach Brienz (566 m). Beim Bahnhof gibt es einige Parkplätze. Dort und sämtliche Parkplätze in der Umgebung sind gebührenpflichtig. Mit der Dampf-Lokomotive der Rothorn-Bahn im Schub-Betrieb (es gibt keine Wendestelle für die Lok, darum der 2. Mann vorn im 1. Wagen) auf Schienen und Zahnstangen über die Kreuzungsstelle Geldried (1024 m) zur Station Planalp (1346 m). Weiter über die Kreuzungsstelle Oberstafel (1828 m) zur Endstation BRB Rothorn (2244 m; 1 Std.).
Route:
Die Schwierigkeiten der ca. 20 km langen Tour differieren: Vom Rothorn zum Wannenpass: T3, bis Ällgäuer Lücke: T4+, bis Blasenhubel: T3-, bis Suggiture: T4-; bis Harder Kulm: T2-
Von der Bahnstation in 1 min. ostwärts zum Berggasthaus Rothorn Kulm (2266 m) und in 10 min. hinauf auf bequemen Schotterweg zum Rothorn (2350 m) mit dortiger Mini-Wetterstation über dem Triangel und einigen Sitzbänken für die Panorama-Aussicht. Vorher vorbei an der Bergstation Sörenberg der Luftseilbahn, welche von der Nordseite in Schönebode (Schönenboden) transportiert. Abstieg retour und westwärts zum Gipfelkreuz des Bergkopfes Schongütsch (2320 m) oberhalb der Bahnstation (15 min.). Von dort beginnt westwärts rot-weiß signalisierter Wanderweg zum Chruterenpass (2053 m) in 50 min. anfangs südseitig, dann nordseitig mit Drahtseil stückchenweise gesichert und durchs Lättgässli auf betonierten steilen Stufen hinab zum Chruterenboden (2076 m), von wo der Wanderweg nach Blattenegg hinab abzweigt. Von nun an bewegt man sich im Jagdbanngebiet Tannhorn des Kantons Luzern (Verordnung vom 30.9.1991).
Westwärts über den Briefengrat ohne viele Höhenverluste unschwierig auf sichtbaren Pfad unmarkiert zum Briefehörnli (2165 m) hinauf und hinab zum Wannenpass (2071 m) in 30 min. Hier kreuzen die Aufstiegspfade von Arnibergegg, bzw. Salwidili aus dem Norden (blau-weiß signalisiert) und von der Rotschalp im Süden (unmarkiert). Es folgt nun stellenweise mit kunststoffummanteltem 6 mm Stahlseil gesicherte Süd-Traverse steiniger Scheibe Balmi (2141 m) vorbei hinab in den Sattel (P 2096). Von da ab unmarkiert, aber entlang deutlicher Spuren in 30 min. (ab Wannipass) steil auf Wiesenpfad hinauf zum Tannhorn (2221 m). Über's Ällgäuwhoren (2047 m) hinab zur Ällgäuwlicka (Ällgäu Lücke) (1918 m), wo es südwärts zur Alpe Bitschi hinunter führt, bzw. nordwärts zum Allgäuli hinab. Weiter südwestwärts in 15 min. zum Schnierenhireli (2069 m), wo das Bergbuch in der Brotbüchse unter einem Steinhaufen auf Eintrag wartet. Über den Bergkopf des Gummhoren (Gummhorn, 2040 m, 40 min. ab Schnierenhireli) mit Gipfelbuch in kupferner Blechschachtel, die nicht mehr auf ihrem Verankerungsfuß steht, sondern auf dem Boden liegt, oberhalb der Alpe Scheenenbiel (1850 m, einzige Wasserstelle auf der Tour, Hinab- u. Aufstieg vom Riedergrat weglos). Dann in 35 min. zum Blasenhubel (1940 m). Der Riedergrat führt südwestwärts zum Augstmatthorn (2137 m). Dessen Gipfelkreuz erreicht man in 45 min. nach dem Blasenhubel. Auf oberem steinigen Nordostkamm gibt es sogar einige Kettensicherungen. Rot-weiß markiert führt der Bergpfad südwestwärts hinab und nun weiter zur Suggiture (2085 m). Dort weht die Schweizer Fahne mit dem Rinderkopf im weißen Kreuz. Abstieg teilweise seilversichert und auf mit Holz befestigten Stufen zum P 1878, wo rechts (nordwärts) der Pfad abzweigt zur Lombachalp, bzw. nach Rosenschwand. Auf dem Hardergrat weiter hinab nach Tritt (1860 m). Dort zweigt links (südwärts) hinab der Pfad nach Niederried (2,5 Std.) über die Wyssenflue ab. Südwestwärts gelangt man nach einer Stunde (ab Suggiture) am Schönbüel vorbei zum Horetegg (1750 m), wo links der Pfad hinab nach Graaggetor (Graggentor) führt, bzw. weiter nach Ringgenberg. Nach 12min. erreicht man Ober Horet (1710 m). Von dort erreicht man in 3 min. gleichnamige Alpe auf der Nordseite, darunter zum Läger und weiter nach Tschieme, bzw. in 4 min. die Balmhütte vom Skiklub Ringgenberg-Goldswil auf der Südseite. Auf dem Hardergrat setzt man den Weg südwestwärts fort. Nach 25 min. gelangt man durch den Wald zum Ende des Jagdbanngebietes Augstmatthorn. Dort führt ein Steig links (südseitig) unmarkiert steil nach Blatti (862 m) herab. Nicht dorthin, sondern weiter durch den Wald hoch zum P 1730 und wieder herunter übers Höji Egg (1628 m) zum Abzweig P 1578. Links (südwärts) geht's rot-weiß markiert steil hinab nach Ried, bzw. Goldswil. Südwestwärts läuft man auf dem Hardergrat weiter abwärts, bis der Weg sich gabelt. Rechts kommt man zum Aussichtspunkt Wannichnubel. Links hinab gelangt man südwestwärts auf turnschuhgeeignetem Kiesweg zum Berggasthaus Harder Kulm (1322 m) in 20 min. Weiter in 5 min. auf beleuchtbarem Kiesweg ostwärts zur Bergstation der Standseilbahn (1306 m).
Abfahrt:
Mit der Standseilbahn von Interlakens "Hausberg" Harder Kulm 755 Hm hinunter nach Interlaken (8 min.). Von deren Talstation zur Brücke über die Aare, danach links herum zum sichtbaren Bahnhof Interlaken-Ost. Mit der SBB zurück nach Brienz (Station nach Brienz-West) in 20 (mit dem IR), bzw. 24 min. (mit dem R).
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