NW-wand (niedermann)31.07.2014
Routenbeschreibung
Galenstock (3586m)
NW-wand (niedermann)
zustieg:
von der belvédère-kurve am furkapss zum fürchterlich verunstalteten gletscher mit der "eisgrotte" absteigen, alles den rhonegletscher hochstapfen bis man die NW-wand des galenstockes voll einsieht (nördlich von pt.3022). 2h
route:
ein mässig steiles firnfeld führt zu der etwas brüchigen rippe circa 150m südwestlich des markanten NW-grates. die ersten paar meter sind sehr steil, doch an geeigneter stelle findet man einen durchschlupf auf das oberhalb gelegene gehgelände. nun alles diese rippe hoch bis zum eigentlichen einstieg.
eine rampenartige rissverschneidung führt leicht links haltend in schönem fels auf ein oberhalb gelegenes schuttplätzchen (1 haken und 1 holzkeil). in einfacherem gelände weiter hoch, vor dem plattenpanzer ein paar meter nach links querend. man erklettert die erste rissverschneidung auf ein kleines pfeilerköpfchen, wo ein weiterer riss in schöner, schwieriger kletterei (3 haken) weiterführt. alles weiter diesem risssystem folgend erreicht man nach circa sechs seillängen den letzten steilaufschwung mit sehr kompaktem fels. hier folgt die schlüssellänge (einige haken und holzkeile), von max niedermann mit V/A1 bewertet, frei geklettert vermutlich sowas um VII herum. eine letzte schöne seillänge bringt einem circa 80 höhenmeter unter dem gipfel auf die firnige W-flanke. über diese leicht auf den gipfel. 5h
von der belvédère-kurve am furkapss zum fürchterlich verunstalteten gletscher mit der "eisgrotte" absteigen, alles den rhonegletscher hochstapfen bis man die NW-wand des galenstockes voll einsieht (nördlich von pt.3022). 2h
route:
ein mässig steiles firnfeld führt zu der etwas brüchigen rippe circa 150m südwestlich des markanten NW-grates. die ersten paar meter sind sehr steil, doch an geeigneter stelle findet man einen durchschlupf auf das oberhalb gelegene gehgelände. nun alles diese rippe hoch bis zum eigentlichen einstieg.
eine rampenartige rissverschneidung führt leicht links haltend in schönem fels auf ein oberhalb gelegenes schuttplätzchen (1 haken und 1 holzkeil). in einfacherem gelände weiter hoch, vor dem plattenpanzer ein paar meter nach links querend. man erklettert die erste rissverschneidung auf ein kleines pfeilerköpfchen, wo ein weiterer riss in schöner, schwieriger kletterei (3 haken) weiterführt. alles weiter diesem risssystem folgend erreicht man nach circa sechs seillängen den letzten steilaufschwung mit sehr kompaktem fels. hier folgt die schlüssellänge (einige haken und holzkeile), von max niedermann mit V/A1 bewertet, frei geklettert vermutlich sowas um VII herum. eine letzte schöne seillänge bringt einem circa 80 höhenmeter unter dem gipfel auf die firnige W-flanke. über diese leicht auf den gipfel. 5h
Verhältnisse zu dieser Route
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