Gargellen - Alptobel - Piste 6 - St. Antönier Joch - Riedchopf - Ronggbachtal - Ronggalpe - Gargellen13.03.2022
Routenbeschreibung
Riedchopf (2552m)
Gargellen - Alptobel - Piste 6 - St. Antönier Joch - Riedchopf - Ronggbachtal - Ronggalpe - Gargellen
Zufahrt:
Ab Spätherbst ist die Silvretta-Hochalpstraße gesperrt. Darum ist Anreise ins Montafon im Winter nur von Norden her über die A 14 Ausfahrt Bludenz - Montafon möglich. Oder von Bludenz die Bundesstraße 180, dann 188 ins Montafon bis St. Gallenkirch - Galgenuel. Dort rechts abzweigen ins Gargellental. Im höchsten Kurort des Montafons, Gargellen, hört die Straße auf. Am südlichen Ortsausgang befinden sich mehrere Parkplatze der Schafberg-Luftseilbahn an linker Straßenseite (1423 m). Auf gleicher Straßenseite ca. 200 m davor befindet sich großer Parkplatz vorm Almhof „Tilisuna“.
Routenbeschreibung:
Aufstieg:
Beim Beginn des Parkplatzes der Talstation zweigt rechts (westwärts) eine schmale befahrbare Schotterpiste vor kleiner Brücke hangaufwärts ab zu den Ferienhäusern Alphorn, Brücklmeier, Dargun u. Täscher (grüne Wegweiser). Auf diesem Richtung Rüti bis kurz vor dem Gästehaus „Brücklmeier“, wo ein Wegweiser steht. Bei diesem steigt man links den Hang hoch zum Waldrand Richtung Rüti und St.Anthönier Joch, bzw. Täscher - Riedkopf. Nach 15 min. wird nächster Wegweiser erreicht. Geradeaus führt ein Waldweg zur Obwaldhütte. Hier biegt man jedoch rechts ab Richtung St. Anthönier Joch, bzw. nach Rüti zu einem Berg-Holzhaus. Dort weist ein verfallender hölzerner Wegweiser zur Wiese von Rüti. Beim Wegekreuz von Rüti (1580 m) hält man sich etwas links zu kleiner Hütte hoch Richtung Kesslhütte, bzw. Gargellenalpe. Im Wald nun weiter westwärts hinein ins Gargellner Alptobel, stets oberhalb an seiner rechten Seite. Ein gelbes Warnschild weist vor Ende des Waldes auf durch Sprengungen ausgelöste Lawinen hin. Wer beizeiten nach viel Neuschnee hier unterwegs ist, muß damit rechnen, wenn der Weg ins freie Feld kommt rechts neben dem Bach und der blauen Skipiste Nr. 6. Darum biegt man entweder schon bei der Weggabelung mit Wegweiser (P 1641) links Richtung Schafberg, Gafierjöchle ab, steigt in den Tobel ab und überquert den Bach und steigt zum Güterweg (Skipiste) hinauf. Links oberhalb an anderer Seite des Tobels sieht man die Kesslhütte (1733 m), welche sich vor der Gargellener Alpe befindet. Oder man quert weiter den unsteilen Hang Richtung Täscher, Riekopf, bzw. St. Antönier Joch bis zu nächstem Wegweiser (P 1794), wo man ohne viel Höhenverluste verschneites Bachbett überqueren kann zur Piste. Am Ende auf dieser läßt es sich bequem westwärts hochlaufen. Während von links die Skitourenroute (Nr.13) über die Rinderhütte hinabführt, bewegt man sich auf der Skipiste Nr. 6 talaufwärts, bis diese einen großen Bogen links herum macht zu sichtbarer 6er-Sessel-Kristallbahn. Hier wird die Piste nun verlassen und man spurt durch das breite Hochtal unsteil durch feingerölliges Gelände aufwärts stets rechtshaltend. Von linker Seite des Hochtals her führt eine Skiroute ebenfalls zum St. Antönier Joch (Gargäller Joch). Sie wird benutzt, wer alternativ mit der Seilbahn hochfährt.
Wer die Gondel der Schafbergbahn zum Schafberg-Hüsli (2130 m) benutzt, läuft von dort über blaue Skipiste nordwärts unterhalb der Kristallbahn hinauf und auf Piste Nr. 6 kurzes Stück hinab zum Beginn des Hochtals.
Oberhalb des Hochtals gelangen beide Routen zueinander (3 Std. ab Gargellen) und führen im rechten Bogen unterhalb linker Bergflanke zum St. Antönier Joch (2379 m). An dessen Nordkamm klebt im Fels ehemalige Zollwachhütte. Ein Sommersteig führt (für Geübte) an der Hütte vorbei nordwärts. Alternativ quert ein Pfad auf schweizer Seite unterhalb der Felsköpfe P 2435 und P 2482 durch deren Westflanken über unsteile Hänge zu einem namenlosen Bergsattel (30 min. ab Joch). Dies ist auch die Winterroute. Ab dem Bergsattel läuft man über breiten Kamm bis zum nächsten flachen Sattel, wo sich ein Wegweiser befindet. Von diesem sieht man sehr nah vor sich auf linker (schweizer) Seite den ersten Vorgipfel (P2540) zum Schollberg und vor einem rechts vom Zwischen-Sattel den Vorgipfel vom Grenz-Grat zum Riedchopf. Vom Sattel hinab führt eine Sommer- u. Ski-Route nach Partnunstafel, bzw. zum Plasseggenpaß. Vom Vorgipfel nun über schmales Gratstück, etwas ausgesetzt, wo um Felsbrocken windend, zum Riedchopf mit seinem Gipfelkreuz (15 min.).
Alternativer Aufstieg:
Man steigt von Anfang an über die Skipisten von der Talstation westwärts hoch zum Feriengut-Ferienpark (5 min.) und hält sich rechts zu einem Wiesenhang am Häuserende hin. Davor dann links in den Wald abbiegen und rechtsseitig einer Mauer aus Felssteinen entlang. Beim Mobilfunkmast an rechter Seite führt rot-weiß markierter Waldweg zu blauer Skipiste 6a durch den Schwefeltobel in einer Std. hinauf zur Kesslhütte.
Abstieg:
Über Grat und Kamm zurück zum Wegweiser. Hier nun auf vorarlberger Seite nordostwärts über 30° steilen Hang hinab. Im Sommer führt ein Pfad an kleinem See vorbei über den Schafberg (2350 m) und Bergrücken des Täschers (2183 m) zur Ronggalpe und nach Gargellen. Bei geringer Lawinengefahr kann man auch nordwärts in großes Muldental links davon absteigen und unterhalb der Felsen ins Ronggbachtal queren. Die Hänge sind nie steiler als 30°. Im oberen Ronggbachtal überquert man beginnendes Bachbett möglichst weit oben in ca. 1780 m Höhe. Über kupiertes Gelände auf nördlicher Bachseite hinab bis lichter Wald beginnt. Orientierungspunkt bietet oberes Gehöft der Ronggalpe. Von diesem dann über freien flachen Hang hinab zur Ronggalpe (1580 m) mit dem Bergkreuz. Durch den Wald auf Güterweg hinab zum Ortsanfang von Gargellen entlang des Ronggbaches, durch den ein Sommer-Klettersteig führt ( 2,5 Std. ab Vorgipfel).
Vor der Rongalpe führt ein Weg (Röbi-Rüti-Route) durch den Bachtobel südwärts zum Wald. Auf diesem gelangt man zum geschnitzten Holzteil, wo der Ausstieg des Klettersteigs endet. Weiter südwärts durch den Flurwald zu einem „Aussichtsfenster“ auf Gargellen mit Bank und einem Wegweiser. Um den Täscher herum gelangt man zum Gargellner Alpentobel und Aufstiegsweg. Geradeaus in wenigen Minuten hinab durch den Wald zu kleinem Wasserstauwall (P 1474) nach Gargellen. Nun zum Kinderlift und flachen Hang hinab zur Kirche der Hl. Maria Magdalena (1423 m). An dieser rechts vorbei zum Parkplatz an der Straße.
Alternativer Abstieg (je nach Schneeverhältnisse):
Vom Wegweiser unterhalb des Vorgipfels ostwärts Richtung Täscher. Vor diesem jedoch rechts die Hänge hinab zu sichtbarer Skipiste Nr. 6.
Ab Spätherbst ist die Silvretta-Hochalpstraße gesperrt. Darum ist Anreise ins Montafon im Winter nur von Norden her über die A 14 Ausfahrt Bludenz - Montafon möglich. Oder von Bludenz die Bundesstraße 180, dann 188 ins Montafon bis St. Gallenkirch - Galgenuel. Dort rechts abzweigen ins Gargellental. Im höchsten Kurort des Montafons, Gargellen, hört die Straße auf. Am südlichen Ortsausgang befinden sich mehrere Parkplatze der Schafberg-Luftseilbahn an linker Straßenseite (1423 m). Auf gleicher Straßenseite ca. 200 m davor befindet sich großer Parkplatz vorm Almhof „Tilisuna“.
Routenbeschreibung:
Aufstieg:
Beim Beginn des Parkplatzes der Talstation zweigt rechts (westwärts) eine schmale befahrbare Schotterpiste vor kleiner Brücke hangaufwärts ab zu den Ferienhäusern Alphorn, Brücklmeier, Dargun u. Täscher (grüne Wegweiser). Auf diesem Richtung Rüti bis kurz vor dem Gästehaus „Brücklmeier“, wo ein Wegweiser steht. Bei diesem steigt man links den Hang hoch zum Waldrand Richtung Rüti und St.Anthönier Joch, bzw. Täscher - Riedkopf. Nach 15 min. wird nächster Wegweiser erreicht. Geradeaus führt ein Waldweg zur Obwaldhütte. Hier biegt man jedoch rechts ab Richtung St. Anthönier Joch, bzw. nach Rüti zu einem Berg-Holzhaus. Dort weist ein verfallender hölzerner Wegweiser zur Wiese von Rüti. Beim Wegekreuz von Rüti (1580 m) hält man sich etwas links zu kleiner Hütte hoch Richtung Kesslhütte, bzw. Gargellenalpe. Im Wald nun weiter westwärts hinein ins Gargellner Alptobel, stets oberhalb an seiner rechten Seite. Ein gelbes Warnschild weist vor Ende des Waldes auf durch Sprengungen ausgelöste Lawinen hin. Wer beizeiten nach viel Neuschnee hier unterwegs ist, muß damit rechnen, wenn der Weg ins freie Feld kommt rechts neben dem Bach und der blauen Skipiste Nr. 6. Darum biegt man entweder schon bei der Weggabelung mit Wegweiser (P 1641) links Richtung Schafberg, Gafierjöchle ab, steigt in den Tobel ab und überquert den Bach und steigt zum Güterweg (Skipiste) hinauf. Links oberhalb an anderer Seite des Tobels sieht man die Kesslhütte (1733 m), welche sich vor der Gargellener Alpe befindet. Oder man quert weiter den unsteilen Hang Richtung Täscher, Riekopf, bzw. St. Antönier Joch bis zu nächstem Wegweiser (P 1794), wo man ohne viel Höhenverluste verschneites Bachbett überqueren kann zur Piste. Am Ende auf dieser läßt es sich bequem westwärts hochlaufen. Während von links die Skitourenroute (Nr.13) über die Rinderhütte hinabführt, bewegt man sich auf der Skipiste Nr. 6 talaufwärts, bis diese einen großen Bogen links herum macht zu sichtbarer 6er-Sessel-Kristallbahn. Hier wird die Piste nun verlassen und man spurt durch das breite Hochtal unsteil durch feingerölliges Gelände aufwärts stets rechtshaltend. Von linker Seite des Hochtals her führt eine Skiroute ebenfalls zum St. Antönier Joch (Gargäller Joch). Sie wird benutzt, wer alternativ mit der Seilbahn hochfährt.
Wer die Gondel der Schafbergbahn zum Schafberg-Hüsli (2130 m) benutzt, läuft von dort über blaue Skipiste nordwärts unterhalb der Kristallbahn hinauf und auf Piste Nr. 6 kurzes Stück hinab zum Beginn des Hochtals.
Oberhalb des Hochtals gelangen beide Routen zueinander (3 Std. ab Gargellen) und führen im rechten Bogen unterhalb linker Bergflanke zum St. Antönier Joch (2379 m). An dessen Nordkamm klebt im Fels ehemalige Zollwachhütte. Ein Sommersteig führt (für Geübte) an der Hütte vorbei nordwärts. Alternativ quert ein Pfad auf schweizer Seite unterhalb der Felsköpfe P 2435 und P 2482 durch deren Westflanken über unsteile Hänge zu einem namenlosen Bergsattel (30 min. ab Joch). Dies ist auch die Winterroute. Ab dem Bergsattel läuft man über breiten Kamm bis zum nächsten flachen Sattel, wo sich ein Wegweiser befindet. Von diesem sieht man sehr nah vor sich auf linker (schweizer) Seite den ersten Vorgipfel (P2540) zum Schollberg und vor einem rechts vom Zwischen-Sattel den Vorgipfel vom Grenz-Grat zum Riedchopf. Vom Sattel hinab führt eine Sommer- u. Ski-Route nach Partnunstafel, bzw. zum Plasseggenpaß. Vom Vorgipfel nun über schmales Gratstück, etwas ausgesetzt, wo um Felsbrocken windend, zum Riedchopf mit seinem Gipfelkreuz (15 min.).
Alternativer Aufstieg:
Man steigt von Anfang an über die Skipisten von der Talstation westwärts hoch zum Feriengut-Ferienpark (5 min.) und hält sich rechts zu einem Wiesenhang am Häuserende hin. Davor dann links in den Wald abbiegen und rechtsseitig einer Mauer aus Felssteinen entlang. Beim Mobilfunkmast an rechter Seite führt rot-weiß markierter Waldweg zu blauer Skipiste 6a durch den Schwefeltobel in einer Std. hinauf zur Kesslhütte.
Abstieg:
Über Grat und Kamm zurück zum Wegweiser. Hier nun auf vorarlberger Seite nordostwärts über 30° steilen Hang hinab. Im Sommer führt ein Pfad an kleinem See vorbei über den Schafberg (2350 m) und Bergrücken des Täschers (2183 m) zur Ronggalpe und nach Gargellen. Bei geringer Lawinengefahr kann man auch nordwärts in großes Muldental links davon absteigen und unterhalb der Felsen ins Ronggbachtal queren. Die Hänge sind nie steiler als 30°. Im oberen Ronggbachtal überquert man beginnendes Bachbett möglichst weit oben in ca. 1780 m Höhe. Über kupiertes Gelände auf nördlicher Bachseite hinab bis lichter Wald beginnt. Orientierungspunkt bietet oberes Gehöft der Ronggalpe. Von diesem dann über freien flachen Hang hinab zur Ronggalpe (1580 m) mit dem Bergkreuz. Durch den Wald auf Güterweg hinab zum Ortsanfang von Gargellen entlang des Ronggbaches, durch den ein Sommer-Klettersteig führt ( 2,5 Std. ab Vorgipfel).
Vor der Rongalpe führt ein Weg (Röbi-Rüti-Route) durch den Bachtobel südwärts zum Wald. Auf diesem gelangt man zum geschnitzten Holzteil, wo der Ausstieg des Klettersteigs endet. Weiter südwärts durch den Flurwald zu einem „Aussichtsfenster“ auf Gargellen mit Bank und einem Wegweiser. Um den Täscher herum gelangt man zum Gargellner Alpentobel und Aufstiegsweg. Geradeaus in wenigen Minuten hinab durch den Wald zu kleinem Wasserstauwall (P 1474) nach Gargellen. Nun zum Kinderlift und flachen Hang hinab zur Kirche der Hl. Maria Magdalena (1423 m). An dieser rechts vorbei zum Parkplatz an der Straße.
Alternativer Abstieg (je nach Schneeverhältnisse):
Vom Wegweiser unterhalb des Vorgipfels ostwärts Richtung Täscher. Vor diesem jedoch rechts die Hänge hinab zu sichtbarer Skipiste Nr. 6.
Steigeisen, Stöcke, Schneeschuhe
Verhältnisse zu dieser Route
Gargellen - Alptobel - Piste 6 - St. Antönier Joch - Riedchopf - Ronggbachtal - Ronggalpe - Gargellen20.02.2020
Gargellen - Alptobel - Piste 6 - St. Antönier Joch - Riedchopf - Ronggbachtal - Ronggalpe - Gargellen17.01.2020
Gargellen - Alptobel - Piste 6 - St. Antönier Joch - Riedchopf - Ronggbachtal - Ronggalpe - Gargellen22.02.2018
Gargellen - Alptobel - Piste 6 - St. Antönier Joch - Riedchopf - Ronggbachtal - Ronggalpe - Gargellen03.12.2017
Gargellen - Alptobel - Piste 6 - St. Antönier Joch - Riedchopf - Ronggbachtal - Ronggalpe - Gargellen02.12.2017
Gargellen - Alptobel - Piste 6 - St. Antönier Joch - Riedchopf - Ronggbachtal - Ronggalpe - Gargellen28.02.2015
Aktuelle Verhältnisse in der Umgebung
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