von Morgenholz durch die Nordflanke09.08.2015
Routenbeschreibung
Chöpfenberg (1876m)
von Morgenholz durch die Nordflanke
Mit dem Bähnle geht´s von Niederurnen hinauf nach Morgenholz im Niederurner Tal. Bis Mettmen auf Wander- und Fahrweg, dann steil hinauf mittels eines markierten Wanderpfades in die Wänifurggel (1610 m). Von der Furggel aus gehen nun kaum sichtbare Pfadspuren ins mit Gras und Buschwerk überwucherte Gelände. Die vor uns sich aufbäumende, mit einer Schweizer Fahne geschmückte Felsplatte wird von diesem Pfad in Gehrichtung rechts umgangen. Ab sofort befinden wir uns in der steilgrasigen und hier auch noch verbuschten Nordflanke des Wageten - Brüggler - Chöpfenberggrates. Große Vorsicht ist angesagt, ein Ausrutscher könnte fatale Folgen haben. Die Pfadspur ist schmal und unterm "Salat" kaum zu erkennen. Es geht bald rauf, bald runter, stets ausgesetzt, hin und wieder findet sich auch mal ein Stück Drahtseil.
Ein steiler Anstieg bringt uns in einen Sattel hinter dem Gipfelkreuz des Brüggler. In einem nur wenige Minuten beanspruchenden Abstecher statten wir diesem einen Besuch ab. In den Sattel unterm Brüggler zurückgekehrt, finden wir im Gelände einen rot beschrifteten Felsen, der uns zur Chöpfler-Route wiederum in die steile Nordflanke zurückschickt. Die Ausgesetztheit bleibt uns erhalten, aber der Pfad ist hier wesentlich besser zu begehen, als in der Passage Wänifurggel - Brüggler. Wir steuern, direkt unter den Felsen des Chöpfenberggrates verbleibend, den felsigen Gipfelkopf an. Eine Pfadspur würde unter diesem hindurch führen. Wir aber achten darauf, die steil abzweigende Pfadspur kurz vor dem Gipfelkopf nicht zu verpassen. Der Aufstieg wird uns mittels Drahtseilen etwas sicherer gemacht. Wir gelangen so in eine kleine Scharte. Nun wird der Gipfelaufbau südlich gequert. Ein sozusagen als Griff dienendes Drahtseil hilft uns über eine kurze Kalkplatte hinweg. Jetzt geht es steil auf Pfadspuren zum mit einem Kreuz ausgestatteten Gipfel.
Nach ausgiebiger Gipfelrast steigen wir wieder zurück in die kleine Scharte. Hier bietet sich uns mittels eines teilweise drahtseilversicherten Pfädleins der Abstieg nach Süden an.Bei Dürrenbüchel (1587 m) sind wir dann endgültig aus dem heiklen Gelände draußen und stoßen bald auf rot-weiße Wandermarkierung, welche uns über Trepsenalpe und Ahorenboden (Nomen est Omen!) zur Schwarzenegg geleitet. Die Natur trumpft hier nochmal auf, denn wir passieren ein wunderschönes Hochmoor- und Alpengebiet, und werden direkt unter der spektakulären Nordwand des Großen Bockmattliturms durchgeführt. Ab Schwarzenegg haben wir die Auswahl, über zwei verschiedene Pfade nach Innerthal an den Gestaden des Wägitaler Sees zu gelangen. Beide Varianten sind schön.
In der gesamten Nordflankenroute zwischen Wänifurggel und Chöpfenberg finden sich regelmäßig Farbmarkierungen, wenngleich diese bereits arg verblichen sind.
Ein steiler Anstieg bringt uns in einen Sattel hinter dem Gipfelkreuz des Brüggler. In einem nur wenige Minuten beanspruchenden Abstecher statten wir diesem einen Besuch ab. In den Sattel unterm Brüggler zurückgekehrt, finden wir im Gelände einen rot beschrifteten Felsen, der uns zur Chöpfler-Route wiederum in die steile Nordflanke zurückschickt. Die Ausgesetztheit bleibt uns erhalten, aber der Pfad ist hier wesentlich besser zu begehen, als in der Passage Wänifurggel - Brüggler. Wir steuern, direkt unter den Felsen des Chöpfenberggrates verbleibend, den felsigen Gipfelkopf an. Eine Pfadspur würde unter diesem hindurch führen. Wir aber achten darauf, die steil abzweigende Pfadspur kurz vor dem Gipfelkopf nicht zu verpassen. Der Aufstieg wird uns mittels Drahtseilen etwas sicherer gemacht. Wir gelangen so in eine kleine Scharte. Nun wird der Gipfelaufbau südlich gequert. Ein sozusagen als Griff dienendes Drahtseil hilft uns über eine kurze Kalkplatte hinweg. Jetzt geht es steil auf Pfadspuren zum mit einem Kreuz ausgestatteten Gipfel.
Nach ausgiebiger Gipfelrast steigen wir wieder zurück in die kleine Scharte. Hier bietet sich uns mittels eines teilweise drahtseilversicherten Pfädleins der Abstieg nach Süden an.Bei Dürrenbüchel (1587 m) sind wir dann endgültig aus dem heiklen Gelände draußen und stoßen bald auf rot-weiße Wandermarkierung, welche uns über Trepsenalpe und Ahorenboden (Nomen est Omen!) zur Schwarzenegg geleitet. Die Natur trumpft hier nochmal auf, denn wir passieren ein wunderschönes Hochmoor- und Alpengebiet, und werden direkt unter der spektakulären Nordwand des Großen Bockmattliturms durchgeführt. Ab Schwarzenegg haben wir die Auswahl, über zwei verschiedene Pfade nach Innerthal an den Gestaden des Wägitaler Sees zu gelangen. Beide Varianten sind schön.
In der gesamten Nordflankenroute zwischen Wänifurggel und Chöpfenberg finden sich regelmäßig Farbmarkierungen, wenngleich diese bereits arg verblichen sind.
Verhältnisse zu dieser Route
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