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Routenbeschreibung
Grosser Mythen (1899m)

Haggenegg – Zwüschet Mythen – Kl. Mythen – Holzegg – Gr. Mythen – Hasliwald – Günterigs – Stockwald – Haggenegg – Mostlegg – Mostlberg – Hängebrücke – Herrenboden – Mostlegg - Haggenegg

Anfahrt:
Von Norden über die Autobahn A3 bis Abfahrt Schindellegi. Auf der Fernstraße 8 südwärts bis Schwyz. Von Westen, oder Süden über die Autobahn A2 bis Abfahrt Schwyz (652 m). Von dort durch den Ort Richtung Ried. Erst auf der Riedstraße, dann links abbiegen in die Schwandacherstr. und weiter in Serpentinen auf schmaler Teerstraße nach Haggenegg bis zum Gasthof (1381 m). Dort befindet sich ein kleiner Parkplatz, der jedoch nur dortiger Kundschaft erlaubt ist, zu benutzen. Man fährt links an diesem und an der Pilgerkapelle vorbei. Nach ca. 40 m befindet man sich auf grasigem Bergsattel (1414 m), wo man links und rechts des Wegs auf schrägen Wiesen das Auto abstellt. Allerdings ist dort nicht mehr Platz als für ein Dutzend Fahrzeuge. Weiter geradeaus zur Gadäbeiz, bzw. nach Unterer Brüschrain ist die Straße gesperrt für den öffentlichen Straßenverkehr
Route:
Aufstieg zum Kleinen Mythen (T4+ / K1):
Vom Bergsattel (Wegweiser: Alp Zw. Mythen, bzw. Holzeggg) läuft man vor der Alpe (P 1368) rechts (Richtung Südosten) den Wiesenhang hinab zum Gummenwald. Dabei wird alter Hohlweg verlassen nach rechts rot-weißen Markierungen folgend in den Wald. Durch diesen weiter hinunter ins Geissloch (P 1275). Bei nächster Gabelung hält man sich rechts. Links ginge es nach Brunni. Von dort nun ansteigend südwestwärts durch den Buchenwald Richtung Zwüschet Mythen. Dabei trifft man vor einer Holzbank auf von links kommenden Weg (zum Gärtastübli). Rechts haltend erreicht man nach 55 min. die Hangwiese mit der Alpe Zwüschet Mythen (1356 m). Hier kommt von links der breite Wanderweg von Holzegg an. Nun in 15 min. hinauf zum Bergsattel Zwüschet Mythen mit dem dünnen Holzkreuz und 2 Holzbänken von 2011 mit Aussicht zum Urner See. Geradeaus geht es hinab zur Holzhütte Günterigs. Nun beginnt nordwärts der Aufstieg zum Kleinen Mythen. Linkshaltend auf Wegspuren mit verbleichenden rot-weißen Markierungen (sehen schon orange aus) im unteren Bereich durch den Fichtenwald steil aufwärts bis zu dessen Ende. Durch Geröll nun zum nahen Felsfuß. Auf diesem in einfacher Kletterei zum Grat und auf den Vorgipfel mit seiner schwarzen Bergbuch-Rolle (1763 m). Spätestens hier kann man seine Teleskopstöcke einstecken, oder deponieren. Weiter anfangs rechts neben dem Felsgrat, dann auf diesem bis erste Kletterstelle in eine Nische hinab, wobei eine Kettenschlaufe als Griff dienlich ist. Darüber und darunter gibt es noch einen Sicherungshaken. Weiter gen Norden über einen Grashang auf erkennbarem Pfad zur rechten Seite des Gipfelfußes. Dort gibt es einige Steinmännchen und wenige Trittspuren. Dabei orientiert man sich jedoch nicht zu weit nachrechts, sondern eher nach oben. In 50 min. ist man am Gipfelkreuz aus Chromnickelstahl von 1912 mit kleiner Holzbank. Abstieg zur Alpe Zwüschet Mythen wie Aufstieg in 1 Std. Von hier in 20 min. auf breitem Wanderweg südostwärts zur Bergstation kleiner Gondelbahn, die von Brunni im nördlichen Alptal hinaufzieht, und dortigem Gasthaus Holzegg (1405 m).
Aufstieg zum Großen Mythen (T3):
Von Holzegg läuft man westwärts über den kurzen Sattel zum Felsanfang. Nun in unzähligen Serpentinen an vielen Stellen mit Kettengeländer gesichert, an einer steinernen Bank vorbei, hinauf zum Gipfel mit metallenem Gipfelkreuz, der Schweizer Fahne und kleiner Berghütte, bei der es Imbiss gibt, der mit kleiner Materialseilbahn hinaufbefördert wird (75 min.). Abstieg wie Aufstieg bis Holzegg. Von dort westwärts die Hangwiese rechts vom Tobelbach hinab bis zur Alpe Holz, wo links ein Weg zur Zwischenstation Rätigs der Luftseilahn von Rickenbach abzweigt. Weiter hinab trifft man auf ein Teersträßchen, dessen Serpentinen der Wanderweg abkürzt. Bei der Hütte am Hasliwald (1187 m) verläßt man die Straße nach rechts auf breitem Schotterweg, an der Hütte vorbei weglos die Wiesenschneise hinab, immer etwas rechts haltend bis man auf rot-weiß markierten Wanderweg trifft. Auf diesem nun nordwestwärts, dann nach Norden drehend Richtung Holzflüeli. Dort wird der Weg dann breiter. Es beginnt nun eine Forststraße, wo sich unteres Ende des Materiallifts für die Hütte auf Großem Mythen befindet. Danach biegt diese links ab zum Tschütschiwald, bzw. nach Schwyz. Man läuft jedoch geradeaus weiter auf rot-weiß markiertem Weg nach Günterigs. Die Hangwiese mit dem Felsstein und kleinem Kreuz mit Glocke dort erreicht man nach knapper Stunde ab Holzegg (1124 m). An einer Holzbank zweigt nach rechts in den Wald hoch der Pfad zum Sattel Zwüschet Mythen ab. Man läuft geradeaus an der Holzhütte vorbei Richtung Stockwald. In diesen geht es bergauf bis man auf eine Schotterstraße trifft (1170 m). Auf dieser am Aussichtsfenster (P 1220) vorbei. Zuvor zweigt rechts der Zustieg zu den Kletterfelsen ab. Nach 2 Hütten an linker Seite unten verläßt man die Schotterstraße und steigt geradeaus den Jacobiweg hoch, der direkt am Parkplatz des Gasthauses Haggenegg endet (2¼ Std. ab Holzegg).
Wer noch Zeit und Lust hat, macht einen Abstecher zur längsten Fußgänger-Hängebrücke „Raiffeisen Skywalk“ der Schweiz östlich von Mostlberg. Diese überspannt mit 374 m Länge das Lauital in einer Höhe bis zu 58 m und ist damit die fünftlängste der Welt. Man gelangt zur Brücke auf dem Panoramaweg von Haggenegg über Mostlegg und von dort auf Teersträßchen hinab nach Mostlberg. Rückweg entweder über Gasthaus Herrenboden, oder nach der Brücke über Bannegg (Rundtour: 3 Std.).
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Letzte Änderung: 02.11.2015, 02:11Alle Versionen vergleichenAufrufe: 4905 mal angezeigt

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Haggenegg – Zwüschet Mythen – Kl. Mythen – Holzegg – Gr. Mythen – Hasliwald – Günterigs – Stockwald – Haggenegg – Mostlegg – Mostlberg – Hängebrücke – Herrenboden – Mostlegg - Haggenegg


Wanderung

T 4

1500 hm

10.0 h

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