Aura (7a)11.07.2018
Routenbeschreibung
Kleines Wellhorn (2701m)
Aura (7a)
Aura (7a, 6b obl.) wurde 2001/2002 von Kaspar Ochsner im Alleingang erschlossen und führt in 25 Seillängen (700m Kletterstrecke, 600m Höhendifferenz) auf den Südgipfel des Kleinen Wellhorns.
Da der Originaleinstieg fast immer nass ist, hat es sich eingebürgert, die ersten 7 Seillängen von Aura über Miracolo (Ochsner, 2003, bis zum Wechsel in die Aura 8 SL, 6c/6c+, 6b obl.) als "Zustieg" zu klettern.
Das untere (Miracolo-)Drittel bietet athletische Kletterei über einige Dächer und Wülste hinweg, meist an guten Horizontalleisten und Löchern. Im mittleren (Aura-)Drittel Kletterei auf Platten und an Wasserrillen, als Schlussbouquet im letzten Drittel dann nochmals steile Wandkletterei an Löchern und wasserzerfressenem Fels.
Die Route ist gut, an den Schlüsselstellen sogar sehr gut abgesichert, unten ein Tick besser als oben. Mobile Sicherungen sind keine anzubringen, es genügen 13 Express. Die Bewertungen passen im Schnitt, sind allerdings etwas inhomogen-variabel.
Zu empfehlen sind 2x60m Seil, dies wegen dem oberen Grasband (SL 18), welches 60m misst und mit 50m-Seilen im Auf- und Abstieg ungesichert begangen werden muss (schon möglich, aber etwas heikel, exponiertes T4-T5).
Der mittlere Teil von Aura ist in der Regel bis in den Juli hinein von Schmelzwasser überronnen, sie führt genau durch die ärgsten Wasserstreifen. Tipp: vor dem Einsteigen etwas von der Wand zurücktreten und prüfen, ob oben irgendwo Wasserstreifen zu sehen sind. Falls ja, so ist die Aura sicher betroffen und man wählt besser eine andere Route.
Abstieg: durch Abseilen und teilweise Absteigen (oberste Seillänge, Grasbänder, Kessel nach dem ersten Drittel) über die Route.
Da der Originaleinstieg fast immer nass ist, hat es sich eingebürgert, die ersten 7 Seillängen von Aura über Miracolo (Ochsner, 2003, bis zum Wechsel in die Aura 8 SL, 6c/6c+, 6b obl.) als "Zustieg" zu klettern.
Das untere (Miracolo-)Drittel bietet athletische Kletterei über einige Dächer und Wülste hinweg, meist an guten Horizontalleisten und Löchern. Im mittleren (Aura-)Drittel Kletterei auf Platten und an Wasserrillen, als Schlussbouquet im letzten Drittel dann nochmals steile Wandkletterei an Löchern und wasserzerfressenem Fels.
Die Route ist gut, an den Schlüsselstellen sogar sehr gut abgesichert, unten ein Tick besser als oben. Mobile Sicherungen sind keine anzubringen, es genügen 13 Express. Die Bewertungen passen im Schnitt, sind allerdings etwas inhomogen-variabel.
Zu empfehlen sind 2x60m Seil, dies wegen dem oberen Grasband (SL 18), welches 60m misst und mit 50m-Seilen im Auf- und Abstieg ungesichert begangen werden muss (schon möglich, aber etwas heikel, exponiertes T4-T5).
Der mittlere Teil von Aura ist in der Regel bis in den Juli hinein von Schmelzwasser überronnen, sie führt genau durch die ärgsten Wasserstreifen. Tipp: vor dem Einsteigen etwas von der Wand zurücktreten und prüfen, ob oben irgendwo Wasserstreifen zu sehen sind. Falls ja, so ist die Aura sicher betroffen und man wählt besser eine andere Route.
Abstieg: durch Abseilen und teilweise Absteigen (oberste Seillänge, Grasbänder, Kessel nach dem ersten Drittel) über die Route.
Von der Rosenlaui auf dem Dossenweg, bis bevor dieser die Schlucht überquert. Danach rechterhand, vorbei am Schild "Kein Durchgang" über Wegspuren, erst über einige Felsstufen, dann durch lichten Wald, hinauf. Weiter oben dann über Moränenrücken und Schutt an den Fuss der SE-Wand (700hm, ca. 1h).
Verhältnisse zu dieser Route
Aktuelle Verhältnisse in der Umgebung
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