NW-SW-Überschreitung („Am Platz“ – Michelshof – Äschüel – P 1720 – Valpun – NW-Kamm – Chrüz – SW-Grat – Bodenhüttä – Capöllerbüel – P 1720 – Äschüel – Parkplatz)30.01.2016
Routenbeschreibung
Chrüz (2196m)
NW-SW-Überschreitung („Am Platz“ – Michelshof – Äschüel – P 1720 – Valpun – NW-Kamm – Chrüz – SW-Grat – Bodenhüttä – Capöllerbüel – P 1720 – Äschüel – Parkplatz)
Anfahrt:
Von Norden über die Autobahn A 13, von W esten über die A 3 zum Autobahndreieck Sarganserland. Weiter südwärts auf der A13 bis Abfahrt Landquart. Von dort ostwärts auf der Kantonsstraße 28 über Schiers Richtung Davos. Diese wird jedoch dann in Küblis im Prättigau nordwärts verlassen. Auf anfangs ausgebauter Luzeiner Straße nun aufwärts links vom großen Schanielatobel über Pany nach St. Antönien. Am Ortseingang befindet sich rechts der Straße der Parkplatz des Bügel-Schlepplifts der Junker AG. Weiter geradeaus bis zur 1493 gegründeten Talschaftskirche „am Platz“ innerhalb der verstreuten Walser-Höfe der Siedlung. Davor biegt links die Schwendistraße ab. Danach rechts das Sträßchen zum Übungslift und zur Brücke über den Schanielabach nach Inner Ascharina. Bei letzterem Abzweig befindet sich ein kostenpflichtiger Parkplatz „Am Platz“ (1415 m). Nur dort gibt es ein blaues Schild der Gemeinde, welches darauf hinweist, daß außerhalb ausgewiesener kostenpflichtiger Parkplätze, nicht geparkt werden darf.
Route (WT 3 / WS):
Vom Parkplatz an der Kirche vorbei und rechts (westwärts) in geräumter Stichstraße „Schwendistraße“ Richtung Skipiste hinauf. Vor einer Schranke (1450 m) beginnt an rechter Straßenseite ein Wiesenhang, durch den ein ausgeschilderter (lilafarbene Holzstangen) SS-Trail hinauf führt zur Brücke nächsten geräumten Teersträßchens. Auf diesem nach links einbiegen und am Berggasthaus Michelshof an rechter Straßenseite vorbei. Man folgt den Stangen des SS-Wanderwegs über unsteilen Hang hinauf Richtung Skipiste, biegt jedoch an einer Holzhütte davor rechts ab zu den Häusern von Bord (1580 m), wo man auf geräumtes Teersträßchen trifft nach Äschüel. Vor dem Wellblechtunnel, über den der Schlepplift führt, zweigt am Wegweiser der SS-Trail nach Älpli, bzw. Junker (Tour 21) ab. Nach dem Tunnel führt ein oft schneebedecktes Teersträßchen zum Restaurant Hochsitz hinauf und zum Ende des Schlepplifts. Nach links biegt meist schneebedeckte Rütlandstraße ab zu kleinem, kostenpflichtigen Parkplatz P21 von Äschüel (1605 m) an rechter Straßenseite (50 min.). Gegenüber diesem beginnt der präparierte Winterweg durch den Wald zum P 1720. Der Sommerweg Richtung Valpun Untersäss, bzw. Stels zweigt kurz danach rechts in eine schmale Schneise hoch, führt jedoch durch Wildruhezone Riedbüel und ist darum von 1.12. bis 30.4. zutrittsbeschränkt, ahnbar nach kantonalem Jagdgesetz. Die gewalzte Piste führt anfangs nach links und dann im rechten Bogen um Capelgin herum Richtung P 1720. Danach weiter zur Hochwiese Grossried (1730 m). Südwärts führt die Wanderpiste über Schaflucken und Capöllerbuel zur Bodenhütta auf welchem man zurückkommt. Man verläßt die Piste jedoch und folgt weglos den Stangen südwestwärts auf 20° steilen Hang hoch zur Alp Valpun (1882 m) auf der Winterroute 25 (45 min. ab Parkplatz P21). Westwärts geht’s nach Mottis, bzw. Stelserberg, ostwärts nach Bova. Nun bahnt man sich weglos durch nicht mehr als 25° steilen Hang südwestwärts hinauf nach Westen drehend zu erkennbaren sehr flachen Sattel im Nordwesten des Bergs. Von hier führt der Weg nordwestwärts über Gafäll (P 2044) auf dem Bergkamm zum Stelserberg und kleinen Stelsersee davor. Südwärts im Sommer eine Traverse um die Westflanke des Bergs zum Sattel (P 1997), ist im Winter jedoch lawinenanfällig. Man steigt nun steil (bis 35°) über P 2062 auf dem NW-Rücken hinauf zur flachen Gipfelkuppe, auf der ein Wegekreuz steht mit großem Gipfelbuchkasten. Daß der Berg seinen Namen „Kreuz“ hat, ohne daß ein solches auf ihm steht, geht wohl auf eine Sage zurück: Dieser nach fand man früher am Berg verirrte, oder abgestürzte Kühe, nachdem man bei Vollmond dort Herdengeläute hörte, obwohl sich dort kein Vieh aufhielt. Auf Anraten eines Alten vergrub man ein Kreuz auf dem Chrüz. So lange dieses im Boden liege, sei dieser Bann gebrochen.
Abstieg:
Über den Südwestgrat am kleinen Bergtunnel vorbei anfangs links über schmale Hangmulden, bzw. direkt über den Grat entlang rot-weißen Markierungspfählen des Sommerwegs, je nach Verhältnisse hinab zur Felsschneide (2075 m). Diese wird rechts umgangen, indem man 35° steilen Nordhang quert. Danach auf dem Bergrücken unsteil hinab zu sichtbarem Wegweiser (1997 m) vorm Sattel (25 min.). Südwestwärts führt der Bergrücken weiter zum Alpbüel und zur Wildruhezone Galondis. Man verläßt diesen Bergrücken jetzt ostwärts nach Bova durch flaches, kupiertes Gelände von Sätz entlang der Markierungsstangen Richtung P 1850, an kleiner Holzhütte links vorbei und ab einer Viehtränke (P 1772) südostwärts hinab nach Ober-Boden (1690 m). Dort trifft man auf präparierten Winterwanderweg von Äschüel kommend (35 min.). Wer Zeit und Lust hat, macht noch einen Abstecher hinab zur sichtbaren Bodähüttä in 10 min. (1642 m). Wer den Schlittelweg nach Rungaletz / Pany hinab will, kann sich an der Hütte für CHF 5,00 einen Rodel ausleihen. Vom P 1690 auf gewalztem Güterweg nun nordwärts zum Wegabzweig Capöllerbüel (1763 m). Nach links zweigt der Weg zum Stafel Valpun ab. Man läuft aber weiter geradeaus bis zu nächstem Wegabzweig P 1741. Geradeaus führt der Sommerweg über Schaflucken nordostwärts durch die Wildruhezone Riedbüel hinab nach St. Antönien. Man bleibt im Winter darum auf der gewalzten Piste und hält sich beim Abzweig links. Von dort zur Wegekreuzung am Grossried (1730 m) in 1 Std. min. ab Bodenhütte. Weiter wie Aufstieg (80 min.).
Von Norden über die Autobahn A 13, von W esten über die A 3 zum Autobahndreieck Sarganserland. Weiter südwärts auf der A13 bis Abfahrt Landquart. Von dort ostwärts auf der Kantonsstraße 28 über Schiers Richtung Davos. Diese wird jedoch dann in Küblis im Prättigau nordwärts verlassen. Auf anfangs ausgebauter Luzeiner Straße nun aufwärts links vom großen Schanielatobel über Pany nach St. Antönien. Am Ortseingang befindet sich rechts der Straße der Parkplatz des Bügel-Schlepplifts der Junker AG. Weiter geradeaus bis zur 1493 gegründeten Talschaftskirche „am Platz“ innerhalb der verstreuten Walser-Höfe der Siedlung. Davor biegt links die Schwendistraße ab. Danach rechts das Sträßchen zum Übungslift und zur Brücke über den Schanielabach nach Inner Ascharina. Bei letzterem Abzweig befindet sich ein kostenpflichtiger Parkplatz „Am Platz“ (1415 m). Nur dort gibt es ein blaues Schild der Gemeinde, welches darauf hinweist, daß außerhalb ausgewiesener kostenpflichtiger Parkplätze, nicht geparkt werden darf.
Route (WT 3 / WS):
Vom Parkplatz an der Kirche vorbei und rechts (westwärts) in geräumter Stichstraße „Schwendistraße“ Richtung Skipiste hinauf. Vor einer Schranke (1450 m) beginnt an rechter Straßenseite ein Wiesenhang, durch den ein ausgeschilderter (lilafarbene Holzstangen) SS-Trail hinauf führt zur Brücke nächsten geräumten Teersträßchens. Auf diesem nach links einbiegen und am Berggasthaus Michelshof an rechter Straßenseite vorbei. Man folgt den Stangen des SS-Wanderwegs über unsteilen Hang hinauf Richtung Skipiste, biegt jedoch an einer Holzhütte davor rechts ab zu den Häusern von Bord (1580 m), wo man auf geräumtes Teersträßchen trifft nach Äschüel. Vor dem Wellblechtunnel, über den der Schlepplift führt, zweigt am Wegweiser der SS-Trail nach Älpli, bzw. Junker (Tour 21) ab. Nach dem Tunnel führt ein oft schneebedecktes Teersträßchen zum Restaurant Hochsitz hinauf und zum Ende des Schlepplifts. Nach links biegt meist schneebedeckte Rütlandstraße ab zu kleinem, kostenpflichtigen Parkplatz P21 von Äschüel (1605 m) an rechter Straßenseite (50 min.). Gegenüber diesem beginnt der präparierte Winterweg durch den Wald zum P 1720. Der Sommerweg Richtung Valpun Untersäss, bzw. Stels zweigt kurz danach rechts in eine schmale Schneise hoch, führt jedoch durch Wildruhezone Riedbüel und ist darum von 1.12. bis 30.4. zutrittsbeschränkt, ahnbar nach kantonalem Jagdgesetz. Die gewalzte Piste führt anfangs nach links und dann im rechten Bogen um Capelgin herum Richtung P 1720. Danach weiter zur Hochwiese Grossried (1730 m). Südwärts führt die Wanderpiste über Schaflucken und Capöllerbuel zur Bodenhütta auf welchem man zurückkommt. Man verläßt die Piste jedoch und folgt weglos den Stangen südwestwärts auf 20° steilen Hang hoch zur Alp Valpun (1882 m) auf der Winterroute 25 (45 min. ab Parkplatz P21). Westwärts geht’s nach Mottis, bzw. Stelserberg, ostwärts nach Bova. Nun bahnt man sich weglos durch nicht mehr als 25° steilen Hang südwestwärts hinauf nach Westen drehend zu erkennbaren sehr flachen Sattel im Nordwesten des Bergs. Von hier führt der Weg nordwestwärts über Gafäll (P 2044) auf dem Bergkamm zum Stelserberg und kleinen Stelsersee davor. Südwärts im Sommer eine Traverse um die Westflanke des Bergs zum Sattel (P 1997), ist im Winter jedoch lawinenanfällig. Man steigt nun steil (bis 35°) über P 2062 auf dem NW-Rücken hinauf zur flachen Gipfelkuppe, auf der ein Wegekreuz steht mit großem Gipfelbuchkasten. Daß der Berg seinen Namen „Kreuz“ hat, ohne daß ein solches auf ihm steht, geht wohl auf eine Sage zurück: Dieser nach fand man früher am Berg verirrte, oder abgestürzte Kühe, nachdem man bei Vollmond dort Herdengeläute hörte, obwohl sich dort kein Vieh aufhielt. Auf Anraten eines Alten vergrub man ein Kreuz auf dem Chrüz. So lange dieses im Boden liege, sei dieser Bann gebrochen.
Abstieg:
Über den Südwestgrat am kleinen Bergtunnel vorbei anfangs links über schmale Hangmulden, bzw. direkt über den Grat entlang rot-weißen Markierungspfählen des Sommerwegs, je nach Verhältnisse hinab zur Felsschneide (2075 m). Diese wird rechts umgangen, indem man 35° steilen Nordhang quert. Danach auf dem Bergrücken unsteil hinab zu sichtbarem Wegweiser (1997 m) vorm Sattel (25 min.). Südwestwärts führt der Bergrücken weiter zum Alpbüel und zur Wildruhezone Galondis. Man verläßt diesen Bergrücken jetzt ostwärts nach Bova durch flaches, kupiertes Gelände von Sätz entlang der Markierungsstangen Richtung P 1850, an kleiner Holzhütte links vorbei und ab einer Viehtränke (P 1772) südostwärts hinab nach Ober-Boden (1690 m). Dort trifft man auf präparierten Winterwanderweg von Äschüel kommend (35 min.). Wer Zeit und Lust hat, macht noch einen Abstecher hinab zur sichtbaren Bodähüttä in 10 min. (1642 m). Wer den Schlittelweg nach Rungaletz / Pany hinab will, kann sich an der Hütte für CHF 5,00 einen Rodel ausleihen. Vom P 1690 auf gewalztem Güterweg nun nordwärts zum Wegabzweig Capöllerbüel (1763 m). Nach links zweigt der Weg zum Stafel Valpun ab. Man läuft aber weiter geradeaus bis zu nächstem Wegabzweig P 1741. Geradeaus führt der Sommerweg über Schaflucken nordostwärts durch die Wildruhezone Riedbüel hinab nach St. Antönien. Man bleibt im Winter darum auf der gewalzten Piste und hält sich beim Abzweig links. Von dort zur Wegekreuzung am Grossried (1730 m) in 1 Std. min. ab Bodenhütte. Weiter wie Aufstieg (80 min.).
Verhältnisse zu dieser Route
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