Galadriel 6c+ (6c obli)11.07.2016
Routenbeschreibung
Klettergebiet Rätikon (2428m)
Galadriel 6c+ (6c obli)
Einstieg auf kleinem Absatz, dort Bh (dann weitere Bh sichtbar)
SL1 6a+: Lange, bereits sehr schöne SL in bestem Fels
SL2 6b: Kürzer, steiler; athletisches Vorspiel für später...
SL3 6c: Sehr technische Schlüsselstelle direkt li oberhalb Stand, dann langer Genuss
SL4 6a: Laaange, einfache SL, nur ein schwierigerer Zug zu Beginn
SL5 6b: Schöner Einstieg in die Headwall, eher technisch auf Platten
SL6 6c: Kurze, knackig athletische SL mit Schlüsselstelle an Untergriff-Querung, li um einen Felskopf herum
SL7 6c: Nochmals ein kurzer Linksbogen, zuerst technisch, dann sehr harte Einzelstelle an einer Kante, ein guter Tritt findet sich ums Eck
SL8 6c+/7a: Wer glaubt, dass die knifflige Stelle direkt beim Stand bereits die Crux darstellt... wird es bald besser lernen: Steil weiter, beim (schwierigen) Ausstieg auf die Platte einfacher re um Bh herum, dann quer li über Platte und zum Dessert harte 10m Ausdauerkletterei bis zum Stand
SL9 6a+: Es gibt eine "einfache(re)" Lösung für die unübersichtliche Schlüsselstelle gleich zu Beginn des Quergangs... das war mein erster "Hänger" in einer "6a+" seit ???, anschliessend einfach und hübsch
SL10 6c: Uuhlalaaah... die Spur führt ins Nichts! Ich frage mich, wie viele Prozent hier zu Beginn die Schlinge NICHT benutzen, um in diesen deutlich schwierigeren Quergang einzusteigen. Danach wohl die schönsten von vielen schönen Klettermetern in dieser Route, steil und anstrengend
SL11 5b: Einfache Kraxlerei über kleine Aufschwünge bis fast zum höchsten Punkt
Abseilen: Am besten lässt man eine erste Person "am Seil hinunter", da es durch die gestufte Rinne gestreckte 50m nach rechts hinab (in Blickrichtung) bis ans äusserste Ende eines Bandes geht, Stand dort unterhalb an einem Block. Dann problemlos bis zum Wandfuss.
Facts von Marcel Dettling (dem besten "Routenbeschreiber" der Alpennordseite), siehe auch:
http://mdettling.blogspot.ch/search?q=galadriel
5. Kirchlispitze - Galadriel 6c+ (6b+ obl.) - 11 SL, 420m - Lietha et al. 1994 - ***;xxx/xxxx
Material: 12 Express, evtl. Camalots 0.3-0.75, 2x50m-Seile.
Diese Route hat sich zum grossen, viel begangenen Rätikon-Klassiker gemausert, da es sich lange Zeit um die einfachste der gut mit BH abgesicherten modernen Routen an den Kirchlispitzen gehandelt hat. Die Linie besticht durch meist plattige Kletterei in gutem bis sehr gutem Fels. Unten hat es noch einige Bänder und weniger schöne Zonen, oben folgt man dann in einigen Quergängen dem kompakten Fels. Die Route ist gut mit BH abgesichert, über weiteste Strecken kann man ein solides xxxx vergeben. Am anspruchsvollsten ist aber ausgerechnet die Cruxlänge (L8, 6c+) ausgefallen, wo man in anhaltendem Gelände auch einmal ein paar Meter über die Haken steigen muss und eher nur xxx vergibt. Hier merkt man, dass der Erstbegeher deutlich über den geforderten Schwierigkeiten stand. Die Mitnahme von mobilem Sicherungsmaterial kann man sich sparen, auch wenn man hier und da noch einen kleinen Cam unterbringt.
SL1 6a+: Lange, bereits sehr schöne SL in bestem Fels
SL2 6b: Kürzer, steiler; athletisches Vorspiel für später...
SL3 6c: Sehr technische Schlüsselstelle direkt li oberhalb Stand, dann langer Genuss
SL4 6a: Laaange, einfache SL, nur ein schwierigerer Zug zu Beginn
SL5 6b: Schöner Einstieg in die Headwall, eher technisch auf Platten
SL6 6c: Kurze, knackig athletische SL mit Schlüsselstelle an Untergriff-Querung, li um einen Felskopf herum
SL7 6c: Nochmals ein kurzer Linksbogen, zuerst technisch, dann sehr harte Einzelstelle an einer Kante, ein guter Tritt findet sich ums Eck
SL8 6c+/7a: Wer glaubt, dass die knifflige Stelle direkt beim Stand bereits die Crux darstellt... wird es bald besser lernen: Steil weiter, beim (schwierigen) Ausstieg auf die Platte einfacher re um Bh herum, dann quer li über Platte und zum Dessert harte 10m Ausdauerkletterei bis zum Stand
SL9 6a+: Es gibt eine "einfache(re)" Lösung für die unübersichtliche Schlüsselstelle gleich zu Beginn des Quergangs... das war mein erster "Hänger" in einer "6a+" seit ???, anschliessend einfach und hübsch
SL10 6c: Uuhlalaaah... die Spur führt ins Nichts! Ich frage mich, wie viele Prozent hier zu Beginn die Schlinge NICHT benutzen, um in diesen deutlich schwierigeren Quergang einzusteigen. Danach wohl die schönsten von vielen schönen Klettermetern in dieser Route, steil und anstrengend
SL11 5b: Einfache Kraxlerei über kleine Aufschwünge bis fast zum höchsten Punkt
Abseilen: Am besten lässt man eine erste Person "am Seil hinunter", da es durch die gestufte Rinne gestreckte 50m nach rechts hinab (in Blickrichtung) bis ans äusserste Ende eines Bandes geht, Stand dort unterhalb an einem Block. Dann problemlos bis zum Wandfuss.
Facts von Marcel Dettling (dem besten "Routenbeschreiber" der Alpennordseite), siehe auch:
http://mdettling.blogspot.ch/search?q=galadriel
5. Kirchlispitze - Galadriel 6c+ (6b+ obl.) - 11 SL, 420m - Lietha et al. 1994 - ***;xxx/xxxx
Material: 12 Express, evtl. Camalots 0.3-0.75, 2x50m-Seile.
Diese Route hat sich zum grossen, viel begangenen Rätikon-Klassiker gemausert, da es sich lange Zeit um die einfachste der gut mit BH abgesicherten modernen Routen an den Kirchlispitzen gehandelt hat. Die Linie besticht durch meist plattige Kletterei in gutem bis sehr gutem Fels. Unten hat es noch einige Bänder und weniger schöne Zonen, oben folgt man dann in einigen Quergängen dem kompakten Fels. Die Route ist gut mit BH abgesichert, über weiteste Strecken kann man ein solides xxxx vergeben. Am anspruchsvollsten ist aber ausgerechnet die Cruxlänge (L8, 6c+) ausgefallen, wo man in anhaltendem Gelände auch einmal ein paar Meter über die Haken steigen muss und eher nur xxx vergibt. Hier merkt man, dass der Erstbegeher deutlich über den geforderten Schwierigkeiten stand. Die Mitnahme von mobilem Sicherungsmaterial kann man sich sparen, auch wenn man hier und da noch einen kleinen Cam unterbringt.
vom Grüscher Älpli in ca 50' zum Einstieg
Verhältnisse zu dieser Route
Aktuelle Verhältnisse in der Umgebung
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Klettergebiet Rätikon (2428m)
Galadriel 6c+ (6c obli)
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