Alpe di Neggia – Mte. Gambarogno – Kammweg – S.ta Anna – Mte. Paglione – Mte. Covreto – Pian della Rogna – Cap. Alpetto – Tempelina – Mte. Paglione – S.ta Anna – Pasturone – Alpe di Neggia02.01.2017
Routenbeschreibung
Monte Gambarogno (1734m)
Alpe di Neggia – Mte. Gambarogno – Kammweg – S.ta Anna – Mte. Paglione – Mte. Covreto – Pian della Rogna – Cap. Alpetto – Tempelina – Mte. Paglione – S.ta Anna – Pasturone – Alpe di Neggia
Anfahrt:
Auf der Autobahn A 13 von Norden durch 6,6 km langen San Bernardino-Tunnel, von Westen auf der A 2 durch den St. Gottard-Tunnel bis Abfahrt Bellinzona-Süd. Wer von Süden auf der A 2 anreist (Lugano, Chiasso), verläßt diese ebenfalls dort. Dann fährt man auf der Kantonalstraße 2 westwärts Richtung Lago Maggiore über Cadenazza bis zur Ortschaft Vira (209 m) am See. Dort biegt links eine ausgebaute Straße ab Richtung Ortsteil Fosano (366 m), bzw. bis Indemini nach Süden ab. Nach 19 Kehren und vielen Kurven erreicht man den beleuchteten Pass (1394 m) mit der Alpe di Neggia, ein Restaurant dahinter und sanitärer Einrichtung an östlicher Straßenseite, sowie mit einigen geteerten und dahinter geschotterten Parkplätzen an westlicher Straßenseite.
Rundtour: (Schwierigkeit T3)
Vom Parkplatz beginnen mehrere Wege. Der kürzeste und schnellste zum Monte Gambarogno führt in 50 min. über seinen Ostkamm immer links vom Schlepplift zum nördlichen Vorgipel mit seinem hellen Kreuz von 2000 aus Chromnickelstahl, welches man bereits von unten sieht. Alternativ kann man auch rechts vom kleinen Skilift einen Schotterweg benutzen, welcher bei ca. 1440 m eine Linkskehre macht und dann unter den Schlepplift zu einer kleinen Hütte führt. Der von Anfang an rot-weiß markierte Wanderweg, welcher links von der Talstation des Skilifts beginnt, dann aber diesen nach rechts unterquert führt nordostwärts zum 1554 am Nordkamm des Vorgipfels und weiter nach Monti di Piazzogna. Vom Parkplatz nach links führt rot-weiß signalisierter Wanderweg nach Indemini, bzw. zum Sant’Anna-Pass, von wo man wieder zurückkommt. Schon vom Vorgipfel hat man eine schöne Aussicht auf den nördlichen Lago Maggiore. Eine Panorama-Tafel dort erläutert die Gipfel-Parade am westlichen Horizont. An der westlichen Seite der kleinen Steinpyramide am Gipfelkreuz befindet sich unter einem Stein eine Kunststoff-Dose mit dem Gipfelbuch. Vom Vorgipfel kann man entweder direkt über den Nordkamm zum Hauptgipfel laufen (15 min.), oder rechts auf breitem Wanderweg zu nahen Gebäuden von Da Pietro, wo man auf den Wanderweg trifft, der von Monti Di Piazzogna hierher führt. Nach dem langen Gebäude gabelt sich der Weg. Nach rechts gelangt man über die flache Westflanke hinab zur Agritourismus-Alpe di Cedullo. Dort findet man allerlei Weide- und Haustiere vor und kann hausgemachte Produkte erwerben. Von dort gelangt man zur kleinen Kirche von Sant’Anna. Aussichtsreicher und kürzer ist jedoch die Überschreitung des unsteilen Südwestkammes vom Monte Gambarogno, wenn man beim Abzweig nach Cedullo sich links hält. Dort gelangt man links zur Steinpyramide auf dem Hauptgipfel. Dann läuft man auf deutlich erkennbarem Pfad auf dem Grasrücken über den P 1695 zu dem lichten Birkenwäldchen (P 1611) hin. Inzwischen findet man auch verbleichende rot-weiße Markierungen vor. An einer Birke vor einem Steinmann findet man dann 2 rote Punkte untereinander, Am nächsten schrägen Baum befindet siche in roter Rechtspfeil. Hier knickt der Pfad nach Westen ab. Es beginnt nun der Abstieg durch einen Buchenwald, dessen Pfadspuren vom Laub völlig übereckt sind. Allerdings kann man den roten Strichen an den Buchenstämmen folgen zu einem Felsgeröllhang hin. Dieser wird jedoch nicht überschritten, sondern bei einem Steinmann mit roter Markierung steigt am linken Rand des Hangs hinab zum Buchenwald, wo sich der Weg dann unsteiler nach Südwesten wendet. Nach 1 Std. kommt man an einer Lichtung an, welche den Bergsattel darstellt des Bergzugs Gambarogno, auf dem sich der Heiligen Anna gewidmete Schutz- und Wallfahrtskirche befindet (1342 m). Hier kreuzen sich viele Wanderwege: zum Rifugio Alpetto, bzw. nach Monti di Caviano, nach Monti di Gerra, bzw. Casenzano, zur Alpe Cedullo und nach Pasturone, bzw. nach Indemini. Das rosafarbene Gotteshaus Oratorio di Sant’Anna ist mit einer Freske der stillenden Madonna geschmückt aus dem 15. Jahrhundert. An der Rückseite der Kirche befindet sich gleichnamiges Rifugio mit einem Brunnen und einer Picknickbank davor. Nun läuft man auf gegenüberliegender Seite südwestwärts durch den Buchenwald auf dem Sentiero Montano wieder bergauf (Wegweiser: Monte Paglione). Der Wald endet am oberen Bergkamm. Dort trifft man auf den kleinen, quadratischen Granit-Grenzstein Nr. 1 von 1985. Hier kommt von links (Indemini) die künstliche Grenzziehung zwischen Italien und der Schweiz an. Beim Wegweiser danach steht auf höchstem Punkt (1554 m) der abgerundete weiße große Grenzstein Nr. 10 (35 min.) von Monte Paglione. An westlicher Seite des flachen Grasrückens steht eine Panoramatafel, von wo man wieder Ausblick hinab zum Lago Maggiore hat mit dem Gipfel-Horizont dahinter. Der rot-weiß signaliserte Sentiero Montano führt aussichtsreich über die zahmen Grasbuckel südwestwärts entlang der Landesgrenze, meist auf rechter, Tessiner Seite, bis zum Monte Covretto. Auf halber Strecke zweigt beim P 1533 (Wegweiser) nach links ein Bergweg ab nach Monti di San Abbondio, bzw. nach Ranzo, auf welchem man im Rückweg wieder hinauf kommt. Das Gipfelkreuz des Monte Covreto beim Grenzstein Nr. 8 erreicht man nach 20 min. Es besteht aus 2 Doppelrohren und trägt eine aufwendig gefertigte Schiebebox für das Gipfelbuch. Rot weiß markierte Steine führen südwestwärts unsteil den Grasrücken hinab bis man auf den italienischen Wanderweg Nr. 144D trifft (20 min.). Beim italienischen Wegweiser biegt man rechts ab Richtung Pian della Rogna, bzw. Rif. Alpetto. Nach links käme man zum nahen Passo Fontanarossa, bzw. zu den Häusern von Monterecchio auf italienischer Seite. Am Ende der flachen Hanglichtung von Pian della Rogna (1340 m) knickt nach 15 min. vor beginnendem Birkenwald im rechten Winkel rot-weiß markierter Sentiero Montano nach rechts ab (Tessiner Wegweiser: Richtung Cap. Alpetto, Dirinella). Nach links gibt es einen unmarkierten Pfad zur italienischen Alpe di Piero (1214 m). Man steigt nun unsteil durch den Mischwald von Buchen und Birken nordwärts hinab zur Capanna Alpetto di Caviano (1255 m) in 15 min. Die kleine Selbstversorger-Hütte mit lediglich 10 Übernachtungsplätzen befindet sich neben ehemaliger Alpe, wurde 1997 fertiggestellt und gehört dem Patriziato di Caviano. Von einer Sitzbank-Garnitur neben dem Wegweiser hat man Ausblick auf den Lago. An dieser vorbei führt rot-weiß signalisierter Abstiegsweg entlang der Dirinellaschlucht hinab nach Monti di Caviano und weiter nach Caviano, bzw. nach Dirinella. Die Wasserversorgung der Hütte erfolgt über eine lange, aufwendig verlegte Kunststoff-Rohrleitung. Ca. 20 m oberhalb der Rusticos befindet sich am beginnenden Wald eine Holzschnitzfigur. Dort liegen die schwarzen Rohre mit Durchmesser 65 mm und 25 mm. Man folgt diesen oberirdisch verlegten Rohren ostwärts in den Buchenwald. Anfangs sind keine Wegspuren erkennbar. Jedoch wenige rote Strichmarkierungen an den Bäumen, einmal ein “Fragezeichen”, helfen weiter, den alten Pfad zu verfolgen. Wo wenig Laub liegt, kann man immer wieder mal Pfadspuren ausmachen. Im Zweifelfall folgt man den Rohrleitungen. Erst führt horizontaler Pfad rechts oberhalb der Rohre, dann links unterhalb, anschließend bis zur Quelle im 3. Tobel wieder rechts oberhalb von diesen. Deren alte und neue Wasserfassung hat man nach ca. 25 min. erreicht. Von hier steigt man nun auf kaum erkennbarem Pfad 20 m hochwärts zur Lichtung. Auf deren verwilderten Grasebene befindet sich die Ruine ehemaliger Alpe Tempelina (1326 m). Vor dieser hält man sich links und läuft unsteil hinab zum nächsten kleinen Tobel beim beginnenden Buchenwald. Dort trifft man auf die Markierungen des Wanderwegs vom P 1533 zwischen Mte. Paglione u. Covretto hinab nach Sant’Abbondio. Durch den Buchenwald steigt man nun wieder aufwärts erst Richtung Norden, dann nach Süden drehend zum Wegweiser P 1533 auf dem Bergrücken des Monte Paglione (15 min.). Von hier wie aufgestiegen zurück zum Oratorio di Sant’Anna (30 min.). Hier beginnt nach rechts (südwärts) der Abstiegsweg nach Indemini (Wegweiser: Richtung Pasturone). Dabei passiert man den Kletterfelskopf Settore Paparuga an rechter Wegseite. Nach 30 min. hat man die Weggabelung von Pasturone ereicht (1219). Geradeaus führt ein Weg hinab zum Grenzort Indemini. Man biegt jedoch links ab (Wegweiser: Alpe di Neggia). Nun steigt man im Zickzack ca. 150 Hm wieder hoch Richtung Norden durch die Felsen von Pasturone. Danach wendet sich der Weg Richtung Osten und nach Unterquerung einer Hochspannungsleitung wieder nach Norden zu den Felsen von Desbella. Dabei hat man stets Ausblick ins Tal mit den Siedlungen Monti Idacca, Pezze und Indemini, sowie hinüber zum Bergkamm zwischen Monte Tamaro links und Monte Lema rechts im Osten. Im beginnenden Abstieg sieht man nun schon beleuchteten Straßenpass mit der Alpe di Neggia, welche nach 80 min. erreicht ist.
Auf der Autobahn A 13 von Norden durch 6,6 km langen San Bernardino-Tunnel, von Westen auf der A 2 durch den St. Gottard-Tunnel bis Abfahrt Bellinzona-Süd. Wer von Süden auf der A 2 anreist (Lugano, Chiasso), verläßt diese ebenfalls dort. Dann fährt man auf der Kantonalstraße 2 westwärts Richtung Lago Maggiore über Cadenazza bis zur Ortschaft Vira (209 m) am See. Dort biegt links eine ausgebaute Straße ab Richtung Ortsteil Fosano (366 m), bzw. bis Indemini nach Süden ab. Nach 19 Kehren und vielen Kurven erreicht man den beleuchteten Pass (1394 m) mit der Alpe di Neggia, ein Restaurant dahinter und sanitärer Einrichtung an östlicher Straßenseite, sowie mit einigen geteerten und dahinter geschotterten Parkplätzen an westlicher Straßenseite.
Rundtour: (Schwierigkeit T3)
Vom Parkplatz beginnen mehrere Wege. Der kürzeste und schnellste zum Monte Gambarogno führt in 50 min. über seinen Ostkamm immer links vom Schlepplift zum nördlichen Vorgipel mit seinem hellen Kreuz von 2000 aus Chromnickelstahl, welches man bereits von unten sieht. Alternativ kann man auch rechts vom kleinen Skilift einen Schotterweg benutzen, welcher bei ca. 1440 m eine Linkskehre macht und dann unter den Schlepplift zu einer kleinen Hütte führt. Der von Anfang an rot-weiß markierte Wanderweg, welcher links von der Talstation des Skilifts beginnt, dann aber diesen nach rechts unterquert führt nordostwärts zum 1554 am Nordkamm des Vorgipfels und weiter nach Monti di Piazzogna. Vom Parkplatz nach links führt rot-weiß signalisierter Wanderweg nach Indemini, bzw. zum Sant’Anna-Pass, von wo man wieder zurückkommt. Schon vom Vorgipfel hat man eine schöne Aussicht auf den nördlichen Lago Maggiore. Eine Panorama-Tafel dort erläutert die Gipfel-Parade am westlichen Horizont. An der westlichen Seite der kleinen Steinpyramide am Gipfelkreuz befindet sich unter einem Stein eine Kunststoff-Dose mit dem Gipfelbuch. Vom Vorgipfel kann man entweder direkt über den Nordkamm zum Hauptgipfel laufen (15 min.), oder rechts auf breitem Wanderweg zu nahen Gebäuden von Da Pietro, wo man auf den Wanderweg trifft, der von Monti Di Piazzogna hierher führt. Nach dem langen Gebäude gabelt sich der Weg. Nach rechts gelangt man über die flache Westflanke hinab zur Agritourismus-Alpe di Cedullo. Dort findet man allerlei Weide- und Haustiere vor und kann hausgemachte Produkte erwerben. Von dort gelangt man zur kleinen Kirche von Sant’Anna. Aussichtsreicher und kürzer ist jedoch die Überschreitung des unsteilen Südwestkammes vom Monte Gambarogno, wenn man beim Abzweig nach Cedullo sich links hält. Dort gelangt man links zur Steinpyramide auf dem Hauptgipfel. Dann läuft man auf deutlich erkennbarem Pfad auf dem Grasrücken über den P 1695 zu dem lichten Birkenwäldchen (P 1611) hin. Inzwischen findet man auch verbleichende rot-weiße Markierungen vor. An einer Birke vor einem Steinmann findet man dann 2 rote Punkte untereinander, Am nächsten schrägen Baum befindet siche in roter Rechtspfeil. Hier knickt der Pfad nach Westen ab. Es beginnt nun der Abstieg durch einen Buchenwald, dessen Pfadspuren vom Laub völlig übereckt sind. Allerdings kann man den roten Strichen an den Buchenstämmen folgen zu einem Felsgeröllhang hin. Dieser wird jedoch nicht überschritten, sondern bei einem Steinmann mit roter Markierung steigt am linken Rand des Hangs hinab zum Buchenwald, wo sich der Weg dann unsteiler nach Südwesten wendet. Nach 1 Std. kommt man an einer Lichtung an, welche den Bergsattel darstellt des Bergzugs Gambarogno, auf dem sich der Heiligen Anna gewidmete Schutz- und Wallfahrtskirche befindet (1342 m). Hier kreuzen sich viele Wanderwege: zum Rifugio Alpetto, bzw. nach Monti di Caviano, nach Monti di Gerra, bzw. Casenzano, zur Alpe Cedullo und nach Pasturone, bzw. nach Indemini. Das rosafarbene Gotteshaus Oratorio di Sant’Anna ist mit einer Freske der stillenden Madonna geschmückt aus dem 15. Jahrhundert. An der Rückseite der Kirche befindet sich gleichnamiges Rifugio mit einem Brunnen und einer Picknickbank davor. Nun läuft man auf gegenüberliegender Seite südwestwärts durch den Buchenwald auf dem Sentiero Montano wieder bergauf (Wegweiser: Monte Paglione). Der Wald endet am oberen Bergkamm. Dort trifft man auf den kleinen, quadratischen Granit-Grenzstein Nr. 1 von 1985. Hier kommt von links (Indemini) die künstliche Grenzziehung zwischen Italien und der Schweiz an. Beim Wegweiser danach steht auf höchstem Punkt (1554 m) der abgerundete weiße große Grenzstein Nr. 10 (35 min.) von Monte Paglione. An westlicher Seite des flachen Grasrückens steht eine Panoramatafel, von wo man wieder Ausblick hinab zum Lago Maggiore hat mit dem Gipfel-Horizont dahinter. Der rot-weiß signaliserte Sentiero Montano führt aussichtsreich über die zahmen Grasbuckel südwestwärts entlang der Landesgrenze, meist auf rechter, Tessiner Seite, bis zum Monte Covretto. Auf halber Strecke zweigt beim P 1533 (Wegweiser) nach links ein Bergweg ab nach Monti di San Abbondio, bzw. nach Ranzo, auf welchem man im Rückweg wieder hinauf kommt. Das Gipfelkreuz des Monte Covreto beim Grenzstein Nr. 8 erreicht man nach 20 min. Es besteht aus 2 Doppelrohren und trägt eine aufwendig gefertigte Schiebebox für das Gipfelbuch. Rot weiß markierte Steine führen südwestwärts unsteil den Grasrücken hinab bis man auf den italienischen Wanderweg Nr. 144D trifft (20 min.). Beim italienischen Wegweiser biegt man rechts ab Richtung Pian della Rogna, bzw. Rif. Alpetto. Nach links käme man zum nahen Passo Fontanarossa, bzw. zu den Häusern von Monterecchio auf italienischer Seite. Am Ende der flachen Hanglichtung von Pian della Rogna (1340 m) knickt nach 15 min. vor beginnendem Birkenwald im rechten Winkel rot-weiß markierter Sentiero Montano nach rechts ab (Tessiner Wegweiser: Richtung Cap. Alpetto, Dirinella). Nach links gibt es einen unmarkierten Pfad zur italienischen Alpe di Piero (1214 m). Man steigt nun unsteil durch den Mischwald von Buchen und Birken nordwärts hinab zur Capanna Alpetto di Caviano (1255 m) in 15 min. Die kleine Selbstversorger-Hütte mit lediglich 10 Übernachtungsplätzen befindet sich neben ehemaliger Alpe, wurde 1997 fertiggestellt und gehört dem Patriziato di Caviano. Von einer Sitzbank-Garnitur neben dem Wegweiser hat man Ausblick auf den Lago. An dieser vorbei führt rot-weiß signalisierter Abstiegsweg entlang der Dirinellaschlucht hinab nach Monti di Caviano und weiter nach Caviano, bzw. nach Dirinella. Die Wasserversorgung der Hütte erfolgt über eine lange, aufwendig verlegte Kunststoff-Rohrleitung. Ca. 20 m oberhalb der Rusticos befindet sich am beginnenden Wald eine Holzschnitzfigur. Dort liegen die schwarzen Rohre mit Durchmesser 65 mm und 25 mm. Man folgt diesen oberirdisch verlegten Rohren ostwärts in den Buchenwald. Anfangs sind keine Wegspuren erkennbar. Jedoch wenige rote Strichmarkierungen an den Bäumen, einmal ein “Fragezeichen”, helfen weiter, den alten Pfad zu verfolgen. Wo wenig Laub liegt, kann man immer wieder mal Pfadspuren ausmachen. Im Zweifelfall folgt man den Rohrleitungen. Erst führt horizontaler Pfad rechts oberhalb der Rohre, dann links unterhalb, anschließend bis zur Quelle im 3. Tobel wieder rechts oberhalb von diesen. Deren alte und neue Wasserfassung hat man nach ca. 25 min. erreicht. Von hier steigt man nun auf kaum erkennbarem Pfad 20 m hochwärts zur Lichtung. Auf deren verwilderten Grasebene befindet sich die Ruine ehemaliger Alpe Tempelina (1326 m). Vor dieser hält man sich links und läuft unsteil hinab zum nächsten kleinen Tobel beim beginnenden Buchenwald. Dort trifft man auf die Markierungen des Wanderwegs vom P 1533 zwischen Mte. Paglione u. Covretto hinab nach Sant’Abbondio. Durch den Buchenwald steigt man nun wieder aufwärts erst Richtung Norden, dann nach Süden drehend zum Wegweiser P 1533 auf dem Bergrücken des Monte Paglione (15 min.). Von hier wie aufgestiegen zurück zum Oratorio di Sant’Anna (30 min.). Hier beginnt nach rechts (südwärts) der Abstiegsweg nach Indemini (Wegweiser: Richtung Pasturone). Dabei passiert man den Kletterfelskopf Settore Paparuga an rechter Wegseite. Nach 30 min. hat man die Weggabelung von Pasturone ereicht (1219). Geradeaus führt ein Weg hinab zum Grenzort Indemini. Man biegt jedoch links ab (Wegweiser: Alpe di Neggia). Nun steigt man im Zickzack ca. 150 Hm wieder hoch Richtung Norden durch die Felsen von Pasturone. Danach wendet sich der Weg Richtung Osten und nach Unterquerung einer Hochspannungsleitung wieder nach Norden zu den Felsen von Desbella. Dabei hat man stets Ausblick ins Tal mit den Siedlungen Monti Idacca, Pezze und Indemini, sowie hinüber zum Bergkamm zwischen Monte Tamaro links und Monte Lema rechts im Osten. Im beginnenden Abstieg sieht man nun schon beleuchteten Straßenpass mit der Alpe di Neggia, welche nach 80 min. erreicht ist.
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