Aroser Rothorn (2980m)03.11.2024
Routenbeschreibung
Aroser Rothorn (2980m)
Innerarosa – Schwellisee – Arven – Älplisee – Gredigs Fürggli – Galerie – Bergstation „Rothorn II“ - Parpaner Rothorn Ostgipfel – Arosa Rothorn (NW-Grat retour) – Geoweg –P 2553 - Plessur-Quelle – Älplisee – P 2070 – Berghaus „Alpenblick“ - Innerarosa
Anfahrt:
Nach der Ausfahrt Chur-Süd von der Rheintal-Autobahn A13 biegt man ab und fährt durch Chur ostwärts Richtung Arosa. Nach Umfahrung der Altstadt (676 m) biegt man links ab zur Brücke über die Plessur und unmittelbar dahinter wieder rechts in die Arosastraße. Von nun an geht’s bergauf. Nach Maladers (916 m) und durch den Calfreisen-Tunnel nach Castiel (1174 m). Nach dem Clasaurer Tunnel gelangt man nach St. Peter (1259 m). Von dort fährt man weiter auf der kurvenreichen Straße Nr. 566 bis zum Ortseingang von Arosa (1729 m). Immer der Poststraße entlang, am südlichen Ufer des Obersees vorbei gelangt man in südwestliche Richtung zum oberen Ortsteil Innerarosa. Vor dem Museum zweigt links die Hörnlistraße ab, in welche man einbiegt. Nach einer Linkskurve endet diese an einem kostenpflichtigen Parkplatz und Bus-Wendeplatz. Hier befindet sich die Talstation der Kleinkabinen-Luftseilbahn „Hörnli-Express“ (1832 m).
Alternativ:
Von Chur 25 km mit der Schmalspurbahn nach Arosa (1 Std.). Vom Bahnhof ist es allerdings noch ein Stück bis zur Talstation vom „Hörnli-Express“. Dorthin fährt auch ein Bus.
Route: Schwierigkeit: T5- (nur zwischen Parpaner Rothorn Ostgipfel und Aroser Rothorn).
Vom Parkplatz läuft man 15 min. westwärts hinab in den Plessur-Tobel zur Weggabelung, wo man sich rechts hält. Nach Unterquerung der Seile vom „Hörnli-Express“ wandert man in 10 min. über die Aroser Alp zum Schwellisee (1933 m). Nach der Holzbrücke über den Plessur-Bach beginnt gemächlicher Aufstieg. Unterwegs erinnert eine Aufschrift an einem Felsstein an einen Lawinen-Verunglückten am 16.3.1963. In südliche Richtung passiert man auf breitem Weg einen Wasserschacht an rechter Seite. Nach 20 min. trifft man beim Tannenfleck Arven (2060 m) auf weitere Gabelung (15 min.). Links gelangt man über Uf den Büdenji nach Bärenbad. Man läuft geradeaus weiter, passiert in südliche Richtung einen Brunnen (ausgehöhlter Baumstamm) und gelangt zum nächsten Wasserschacht, wo sich der Weg teilt (2070 m). Nach rechts kommt man über Heitenwaldi zur Hörnlihütte, bzw. nach Innerosa über das Berggasthaus „Alpenblick“. Auf gegenüberliegender Seite der Plessur (rechts) steht eine Holz-Schutzhütte. Man wandert jedoch nach links und steigt südostwärts hoch zur Wegmarke Chlus (2134 m). Dort wendet sich der zum Teil mit Seilgeländer gesicherte Weg Richtung Westen über eine Felsschwelle. Danach gelangt man zum zum Älplisee (2156 m), in welchen der Plessurbach teilweise unterirdisch hineinfließt (45 min.). Auf rot-weiß markiertem Mittelbündner Panoramaweg Weg läuft man von hier 1 Std. westwärts oberhalb vom Totseeli (2396 m) vorbei zum Gredigs Fürggli (2617 m). Nach rechts biegt hier der Aufstiegsweg ab zum Parpaner Weisshorn. Man läuft jedoch nach links zu den Galerie-Tunneln und der Brücke dazwischen. Durch, bzw. über diese mit natürlichen Licht beleuchteten Holzverkleidungen zum Lawinenschutz führt eine MTB-Route (Nr. 611). Der Sommerweg zieht danach hinauf zum rechten Felsgrat. Über diesen führt der Wandersteig südwärts zum Gipfelkreuz des Parpaner Rothorns (55 min.). 100 m dahinter steht die Bergstation der Rothorn-Luftseilbahn I+II (2861 m). Bei Schnee umgeht man den Felsgrat durch die Mulde Totälpli links vom Grat, wo man auf den Geoweg trifft. Seit 2011 steht unterhalb der Terrasse eine militärische Empfangsantenne. Von hier läuft man ostwärts nun in 15 min. über flachen Bergkamm zum Ostgipfel (2896 m), auf dem 2 Informationstafeln des Geo-Wanderwegs stehen. Kurz vor dem Gipfel biegt rechts der Steig ab über den Nordwestgrat zum Aroser Rothorn. Auf diesem mal rechts, dann links vom Grat findet man vereinzelt noch alte rot-weiße Markierungen. Vom Vorgipfel (2866 m) wird der Grat steiler und man findet einige Eisenstifte. Nach 1,5 Std. steht man an kleiner Gipfelpyramide auf dem Gipfel.
Abstieg:
Entweder über den Nordostgrat auf ehemals rot-weiß signalisierten Steig in 50 min. zum Erzhornsattel (2742 m) und von diesem steil erst in nordwestliche Richtung auf einem Felsrücken, dann auf blau-weiß markiertem Steig nordostwärts über eine lange Hangtraverse unterhalb der Nordflanke des Erzhorns hinab zum Älplisee (1 Std.).
Oder den Nordwestgrat retour zurück zum Geoweg und auf diesem südlich des Parpaner Rothorn Ostgipfels in nördliche Richtung bis zu dessen tiefsten Stelle (10 min.). Bevor der Geoweg wieder ansteigt zum Sattel vor dem Älplihorn, verläßt man diesen weglos über feinen Splitt und kleines Geröll durch nordöstliches, ca. 30° steiles Kar hinab zu einer Mulde (P 2553). Diese kann man links am Berghang umgehen. Danach hält man sich mehr rechts durch gröberes Geröll. Zwischendurch finden sich gut begehbare Passagen auf Schutt- und Endmoränenflächen. Auf ca. 2450 m stößt man auf eine der Quellen der Plessur. Hin und wieder trifft man auf Trittspuren, die wohl eher von Schafen stammen. Nun rechts vom Bach unsteil hinab ins Tal von Schafälpli, zu dem weiter unten von links ein weiterer Bach zufließt. Im flacher werdenden Talabschnitt trifft man links auf alte rot-weiße Markierungen in der Nähe des Bachbettes und auf kantigen Felsklotz mit kaum noch erkennbarer roter Aufschrift „Arosa“. Weiter talauswärts trifft man rechts auf blau-weiß markierten Steig vom Erzhornsattel. Kurz vor dem Älplisee gelangt man dann auf den Mittelbündner Panoramaweg (45 min.). Weiterer Abstieg, wie aufgestiegen (75 min.). Alternativ ab dem Wasserschacht (P 2070) vor der Schutzhütte kann man den Horizontalweg Richtung Ifang laufen mit Blick von oben auf den Schwellisee und über das kleine Berggasthaus und Hotel „Alpenblick“ (1951 m) nach Innerarosa zur Teerstraße „In der Gass“ gelangen. Beim Chalet „Arla“ biegt man vor dem Ifängiweg rechts ab hinunter in den Tobel der Plessur bis zum ersten Wegweiser vor dem Schwellisee. Dort dann links auf dem Weg hinab, welchen man hinauf kam.
Nach der Ausfahrt Chur-Süd von der Rheintal-Autobahn A13 biegt man ab und fährt durch Chur ostwärts Richtung Arosa. Nach Umfahrung der Altstadt (676 m) biegt man links ab zur Brücke über die Plessur und unmittelbar dahinter wieder rechts in die Arosastraße. Von nun an geht’s bergauf. Nach Maladers (916 m) und durch den Calfreisen-Tunnel nach Castiel (1174 m). Nach dem Clasaurer Tunnel gelangt man nach St. Peter (1259 m). Von dort fährt man weiter auf der kurvenreichen Straße Nr. 566 bis zum Ortseingang von Arosa (1729 m). Immer der Poststraße entlang, am südlichen Ufer des Obersees vorbei gelangt man in südwestliche Richtung zum oberen Ortsteil Innerarosa. Vor dem Museum zweigt links die Hörnlistraße ab, in welche man einbiegt. Nach einer Linkskurve endet diese an einem kostenpflichtigen Parkplatz und Bus-Wendeplatz. Hier befindet sich die Talstation der Kleinkabinen-Luftseilbahn „Hörnli-Express“ (1832 m).
Alternativ:
Von Chur 25 km mit der Schmalspurbahn nach Arosa (1 Std.). Vom Bahnhof ist es allerdings noch ein Stück bis zur Talstation vom „Hörnli-Express“. Dorthin fährt auch ein Bus.
Route: Schwierigkeit: T5- (nur zwischen Parpaner Rothorn Ostgipfel und Aroser Rothorn).
Vom Parkplatz läuft man 15 min. westwärts hinab in den Plessur-Tobel zur Weggabelung, wo man sich rechts hält. Nach Unterquerung der Seile vom „Hörnli-Express“ wandert man in 10 min. über die Aroser Alp zum Schwellisee (1933 m). Nach der Holzbrücke über den Plessur-Bach beginnt gemächlicher Aufstieg. Unterwegs erinnert eine Aufschrift an einem Felsstein an einen Lawinen-Verunglückten am 16.3.1963. In südliche Richtung passiert man auf breitem Weg einen Wasserschacht an rechter Seite. Nach 20 min. trifft man beim Tannenfleck Arven (2060 m) auf weitere Gabelung (15 min.). Links gelangt man über Uf den Büdenji nach Bärenbad. Man läuft geradeaus weiter, passiert in südliche Richtung einen Brunnen (ausgehöhlter Baumstamm) und gelangt zum nächsten Wasserschacht, wo sich der Weg teilt (2070 m). Nach rechts kommt man über Heitenwaldi zur Hörnlihütte, bzw. nach Innerosa über das Berggasthaus „Alpenblick“. Auf gegenüberliegender Seite der Plessur (rechts) steht eine Holz-Schutzhütte. Man wandert jedoch nach links und steigt südostwärts hoch zur Wegmarke Chlus (2134 m). Dort wendet sich der zum Teil mit Seilgeländer gesicherte Weg Richtung Westen über eine Felsschwelle. Danach gelangt man zum zum Älplisee (2156 m), in welchen der Plessurbach teilweise unterirdisch hineinfließt (45 min.). Auf rot-weiß markiertem Mittelbündner Panoramaweg Weg läuft man von hier 1 Std. westwärts oberhalb vom Totseeli (2396 m) vorbei zum Gredigs Fürggli (2617 m). Nach rechts biegt hier der Aufstiegsweg ab zum Parpaner Weisshorn. Man läuft jedoch nach links zu den Galerie-Tunneln und der Brücke dazwischen. Durch, bzw. über diese mit natürlichen Licht beleuchteten Holzverkleidungen zum Lawinenschutz führt eine MTB-Route (Nr. 611). Der Sommerweg zieht danach hinauf zum rechten Felsgrat. Über diesen führt der Wandersteig südwärts zum Gipfelkreuz des Parpaner Rothorns (55 min.). 100 m dahinter steht die Bergstation der Rothorn-Luftseilbahn I+II (2861 m). Bei Schnee umgeht man den Felsgrat durch die Mulde Totälpli links vom Grat, wo man auf den Geoweg trifft. Seit 2011 steht unterhalb der Terrasse eine militärische Empfangsantenne. Von hier läuft man ostwärts nun in 15 min. über flachen Bergkamm zum Ostgipfel (2896 m), auf dem 2 Informationstafeln des Geo-Wanderwegs stehen. Kurz vor dem Gipfel biegt rechts der Steig ab über den Nordwestgrat zum Aroser Rothorn. Auf diesem mal rechts, dann links vom Grat findet man vereinzelt noch alte rot-weiße Markierungen. Vom Vorgipfel (2866 m) wird der Grat steiler und man findet einige Eisenstifte. Nach 1,5 Std. steht man an kleiner Gipfelpyramide auf dem Gipfel.
Abstieg:
Entweder über den Nordostgrat auf ehemals rot-weiß signalisierten Steig in 50 min. zum Erzhornsattel (2742 m) und von diesem steil erst in nordwestliche Richtung auf einem Felsrücken, dann auf blau-weiß markiertem Steig nordostwärts über eine lange Hangtraverse unterhalb der Nordflanke des Erzhorns hinab zum Älplisee (1 Std.).
Oder den Nordwestgrat retour zurück zum Geoweg und auf diesem südlich des Parpaner Rothorn Ostgipfels in nördliche Richtung bis zu dessen tiefsten Stelle (10 min.). Bevor der Geoweg wieder ansteigt zum Sattel vor dem Älplihorn, verläßt man diesen weglos über feinen Splitt und kleines Geröll durch nordöstliches, ca. 30° steiles Kar hinab zu einer Mulde (P 2553). Diese kann man links am Berghang umgehen. Danach hält man sich mehr rechts durch gröberes Geröll. Zwischendurch finden sich gut begehbare Passagen auf Schutt- und Endmoränenflächen. Auf ca. 2450 m stößt man auf eine der Quellen der Plessur. Hin und wieder trifft man auf Trittspuren, die wohl eher von Schafen stammen. Nun rechts vom Bach unsteil hinab ins Tal von Schafälpli, zu dem weiter unten von links ein weiterer Bach zufließt. Im flacher werdenden Talabschnitt trifft man links auf alte rot-weiße Markierungen in der Nähe des Bachbettes und auf kantigen Felsklotz mit kaum noch erkennbarer roter Aufschrift „Arosa“. Weiter talauswärts trifft man rechts auf blau-weiß markierten Steig vom Erzhornsattel. Kurz vor dem Älplisee gelangt man dann auf den Mittelbündner Panoramaweg (45 min.). Weiterer Abstieg, wie aufgestiegen (75 min.). Alternativ ab dem Wasserschacht (P 2070) vor der Schutzhütte kann man den Horizontalweg Richtung Ifang laufen mit Blick von oben auf den Schwellisee und über das kleine Berggasthaus und Hotel „Alpenblick“ (1951 m) nach Innerarosa zur Teerstraße „In der Gass“ gelangen. Beim Chalet „Arla“ biegt man vor dem Ifängiweg rechts ab hinunter in den Tobel der Plessur bis zum ersten Wegweiser vor dem Schwellisee. Dort dann links auf dem Weg hinab, welchen man hinauf kam.
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