Priora/Diga – Föisc – Pian Alto – Passo del Camoghè – Btta. del Camoghè – Pizzo Tom – B. della Fontana del Bò - Gane dei Poncioni Negri - Scotto Btta. di Cadlimo – Rif. Cadlimo – Lago Scuro – Pizzo Taneda – B. del L. Scuro - Lago Tom - Priora/Diga09.03.2019
Routenbeschreibung
Föisc (2208m)
Priora/Diga – Föisc – Pian Alto – Passo del Camoghè – Btta. del Camoghè – Pizzo Tom – B. della Fontana del Bò - Gane dei Poncioni Negri - Scotto Btta. di Cadlimo – Rif. Cadlimo – Lago Scuro – Pizzo Taneda – B. del L. Scuro - Lago Tom - Priora/Diga
Zufahrt:
Über die Nord-Süd-Verkehrsachse auf der Autobahn A2 von Norden (Wassen) durch den 16 km langen St. Gotthard-Tunnel bis Ausfahrt Quinto, oder von Süden (Biasca) dorthin. Im Ort fährt man ca. 800 m nach Süden und biegt dann nach Norden ab Richtung Deggio (1208 m). Von dort fährt man weiter Richtung Westen auf der Bergstraße über Ronco (1368 m) bis nach Altanca (1390 m). Hier biegt man ganz scharf rechts ab auf ein schmales (einspuriges), 5 km langes Teersträßchen (weiße Wegweiser Lago Ritóm, bzw. Canvetto Cadagno). Dieses ist nur zeitlich begrenzt befahrbar wegen dem Gegenverkehr, der zwischen 09:00 und 12:00 Uhr nicht fahren darf. Wegen der Unterführung der steilsten Standseilbahn Europas und der Wasser-Fallrohre vom Stausee beträgt dort maximale Durchfahrtsbreite 2,3 m, und maximale Durchfahrtshöhe 2,5 m und ist für größere Wohnmobile unpassierbar. Man fährt auf dem Sträßchen erst westwärts und nach der Kehre (1638 m) in östliche Richtung an der Bergstation der Standseilbahn (1793 m) vorbei, dann sehr schmal werdend. An einigen Stellen hängt passierender Fels über. Nach zweitem engen Felstunnel befindet sich rechts ein kostenpflichtiger Parkplatz direkt an linker Seite des Staumauer-Sockels (1835 m) beim Wegweiser Diga Ritóm Parcheggio. Links führt die Straße nach 2 Kehren als unbefestigter Fahrweg entlang des Nordufers vom Stausee bis zum kostenpflichtigen Parkplatz bei den Häuschen von Cadagno di Fuori (1917 m).
Route: (Schwierigkeit: T 5-).
Vom Parkplatz läuft man die Straßenkehre hinauf zum Bildstock (1855 m) am westlichen Ende der 27 m hohen Dammkrone (Wegweiser Piora Lago Ritóm) und 5 min. auf der Norduferstraße bis zum Linksabzweig (1852 m) des rot-weiß signalisierten Bergwegs (Wegweiser Lago Ritóm) Richtung Rif. Föisc. Auf dem Wanderweg läuft man anfangs in südliche, dann in nördliche Richtung, um dann westwärts an einem kleinen Tümpel vorbei in 50 min. zum flachen Bergsattel (Bochetta di Föisc) zu gelangen (2121 m). Vor diesem zweigt beim Tümpel Laghetto (2108 m) der markierte Weg nach links ab und führt in 10 min. über den Nordhang hinauf zum Gipfel des Föisc (2208 m) mit dem dünnen Holzkreuz. 8 Meter unterhalb steht an der Südseite die kleine Holzhütte Rifugio Föisc. Die offene Selbstversorgerhütte des Patriziato di Altanca wurde im Jahr 2000 gebaut und bietet Schlafgelegenheit für 8 Personen. Vom Gipfel steigt man auf unmarkiertem Pfad direkt nordwärts ab zur Bochetta di Föisc. Hier kreuzen sich Bergwege. In westliche Richtung führt ein Wanderweg nach Airolo. Entweder läuft man in nördliche Richtung auf einem unmarkierten Pfad hinauf auf den Grasberg Pian Alto (2240 m) und nordostwärts über dessen Kamm und P 2244 zum Passo del Camoghè (2177 m). Oder traversiert auf besser erkennbaren, unmarkierten Pfad zum Bergsattel. Auf dem weiterführenden, mit kleinen, blauen, dünnen Strichen markierten Pfad umgeht man den Camoghè an dessen Westseite in nördliche Richtung oberhalb des Laghetto dell’Alpe. Bei einer Wegteilung auf der Hochebene (1 Std.) hält man sich rechts und läuft zum Grassattel Bocchetta del Camoghè (2241 m) mit großer Steinpyramide. Auf den Camoghè kann man über dessen unschwierigen Nordkamm einen Abstecher machen (10 min. hinauf). Auf den Pizzo Tom (2360 m) mit großer Steinpyramide am Gipfel steigt man weglos über dessen Südkamm (15 min.). Der etwas felsige obere Bereich wird sehr einfach geklettert. Über den grasigen Nordkamm läuft man danach in 10 min. hinab zum Sattel Bassa della Fontana del Bò (2298 m). Alternativ führt ein unmarkierter Pfad entlang der Ostseite des Bergs horizontal von Sattel zu Sattel. Von Bassa della Fontana del Bò beginnt der Südgrat zum Pizzo Stabbiello (2441 m), der unschwierig überklettert werden kann. Einfacher gelangt man jedoch nach Norden über den Pfad entlang der Westseite des Bergs. Oberhalb des Lago Stabbiello zweigt nach links ein Pfad ab (2290 m) hinab zu diesem See und gleichnamiger Alpe. Nach Norden beginnt unmarkierter, teilweise verschütteter Panorama-Steig Gane dei Poncioni Negri, welcher bei den Felsen unterhalb der Bocchetta di Cadlimo endet und beim Wegweiser Scotto Bocchetta di Cadlimo (2400 m) auf westlichen, rot-weiß markierten Verbindungssteig zur Cadlimo-Hütte trifft (55 min.). Je nach Zustand (Schnee,- bzw. Firnsituation) kann man diesen Horizontalpfad entlang der Westflanken des Felsgrates Poncioni Negri umgehen, indem man alternativ weglos, etwas mühsam den Westhang hinab steigt in den Grund des Val Canaria zur Alpe Grasso della Froda (1871 m), die sich an der Ostseite der Bachschlucht befindet (1,5 Std.). An der Westseite der Schlucht, also auf anderer Seite des Bachbettes, zieht der rot-weiß signalisierte Bergweg von Airolo kommend hinauf in den nördlichen Schuttkessel Pian Bornengo und weiter zu diesem Wegweiser Scotto Btta. di Cadlimo (2400 m). Zu beachten ist dabei, daß man das Bachbett des Canaria / Garegna nur bei der Alpe Grasso della Froda überqueren kann. Dortiger unbefestigter Fahrweg endet weiter höher bei der Zwischenstation Presa d’acqua Froda (1876 m). Hier kommt der 4,55 km lange, seit 1958 betriebene Wasserstollen (Galleria d’adduzione dell‘Unteralpreuss) an, welcher das Wasser von Tross (1949 m) im Stäubental (Uri) hierherführen kann. Dieses und das Wasser des Canaria-Baches kann durch die Rohrleitung durch den Pizzo Stabbiello in den Ritóm-Stausee geleitet werden. Der Wasserstollen endet bei der Alpe Ritóm am Nordufer des Sees (1859 m), dessen Wasserstand schwankt zwischen 1801 und 1850 m in Abhängigkeit vom Hauptzulauf des Murinascia Grande. Ein interessantes Wasserreguliersystem zur Hochwasservermeidung und Stromerzeugung in Piotta. Bei der Alpe hat man Steintreppen hinab in das Bachbett gebaut. Auf anderer Seite führt ein sehr steiler, kurzer Pfad zum markierten Bergweg hinauf. Verbogene ehemalige Geländer-Stangen sowie 2 Borhaken im Fels weisen die Richtung. Seit Inbetriebnahme der Wasserregulieranlage läßt sich das Bachbett trocken überschreiten. Im oberen Talkessel Pian Bornengo (1 ¼ Std.) kommt vor dem Wegweiser von Scotto Btta. di Cadlimo (2400 m) von links der Zustiegsweg vom Oberalppass (Surselva) über den Passo Bornengo (2631 m) zur Cadlimo-Hütte an (2375 m, gelbe Markierungsstriche). Man sieht von hier zwischenzeitlich schon die Cadlimo-Hütte oben auf den Felsen. Vom Wegweiser (2400 m) steigt man nun auf dem rot-weiß signalisierten Bergweg in östliche Richtung in 15 min. hinauf zur Bocchetta di Cadlimo (2533 m) und weiter in 10 min. Richtung großer Steinsäule vor der im Jahr 2002 erweiterten Cadlimo-Hütte. Das Rifugio Cadlimo (2570 m) der SAC-Sektion Uto Zürich bietet im Winter in vorbildlicher Weise offene Schlafraum- und Küchenbenutzung. Hierzu steigt man über eine Alu-Leiter hinauf zum oberen Fenster, dessen roter Alu-Fensterladen sich öffnen läßt. Vom Wegweiser unterhalb der Hütte läuft man am kleinen Lago di Dentro (2504 m) vorbei in südliche Richtung zum Lago Scuro (2450 m). Bei einer Steinpyramide nördlich des Sees verläßt man rot-weiß signalisierten Bergweg, der am Westufer entlang zum Felssattel Bassa del Lago Scuro (2477 m) hinaufführt, nach links zum beginnenden, unsteilen Nordkamm des Pizzo Taneda. Weglos sucht man sich durch feinkörnigen Schutt den Aufstieg, der nicht schwierig ist. Zwischendrin findet man stellenweise Pfadspuren und Steinmännchen. Den Gipfel zieren viele hohe aufgeschichtete Steintürme (35 min.).
Abstieg:
Entweder über den Nordkamm zurück und um den See herum zum Bassa del Lago Scuro. Oder schneller über den felsblockreichen Westgrat weglos (T 5-) direkt zum Felssattel (30 min.). Dabei bleibt man anfangs auf dem Grat und weicht erst im unteren Drittel etwas nach rechts aus. Nach erstem oberen, kleinen Sattel steigt man geradeaus über einen Felsbuckel und kommt dann etwas nach links zum Bassa del Lago Scuro. Von hier läuft man erst nach Südwesten ins hinab, dann nach 2 Kehren in südöstliche Richtung zum kleinen oberen (2305 m) und unteren (2248 m) Laghetti di Taneda. Danach wendet der Bergweg nach Westen und wird breiter bis zum Lago di Tom (2022 m). Entlang an seinem Westufer kommt man südwärts zur Alpe Tom (1 Std.). Beim Wegweiser (2025 m) kreuzen sich Wege. Nach Westen führt ein unmarkierter Pfad hinauf zur Bocchetta del Camoghè (Foppa Lunga). Nach Osten führt der Weg zum Lago Cadagno und zur Capanna Cadagno. Man wandert jedoch südwärts auf der Schotterpiste hinab zum Ritóm-Stausee. Der Fahrweg ist überwiegend mit Betonpflasterung in den Kurven und Fahrspuren befestigt. Kurz hinter der Alpe Ritóm mit dem Ende des Wassertunnels mündet der Fahrweg nach 25 min. in unbefestigte Norduferstraße nach Cadagno di Fuori (1859 m). Auf dieser wandert man nun in 20 min. westwärts zurück zur Staumauer, vorbei am Wegabzweig zum Föisc (35 min.).
Über die Nord-Süd-Verkehrsachse auf der Autobahn A2 von Norden (Wassen) durch den 16 km langen St. Gotthard-Tunnel bis Ausfahrt Quinto, oder von Süden (Biasca) dorthin. Im Ort fährt man ca. 800 m nach Süden und biegt dann nach Norden ab Richtung Deggio (1208 m). Von dort fährt man weiter Richtung Westen auf der Bergstraße über Ronco (1368 m) bis nach Altanca (1390 m). Hier biegt man ganz scharf rechts ab auf ein schmales (einspuriges), 5 km langes Teersträßchen (weiße Wegweiser Lago Ritóm, bzw. Canvetto Cadagno). Dieses ist nur zeitlich begrenzt befahrbar wegen dem Gegenverkehr, der zwischen 09:00 und 12:00 Uhr nicht fahren darf. Wegen der Unterführung der steilsten Standseilbahn Europas und der Wasser-Fallrohre vom Stausee beträgt dort maximale Durchfahrtsbreite 2,3 m, und maximale Durchfahrtshöhe 2,5 m und ist für größere Wohnmobile unpassierbar. Man fährt auf dem Sträßchen erst westwärts und nach der Kehre (1638 m) in östliche Richtung an der Bergstation der Standseilbahn (1793 m) vorbei, dann sehr schmal werdend. An einigen Stellen hängt passierender Fels über. Nach zweitem engen Felstunnel befindet sich rechts ein kostenpflichtiger Parkplatz direkt an linker Seite des Staumauer-Sockels (1835 m) beim Wegweiser Diga Ritóm Parcheggio. Links führt die Straße nach 2 Kehren als unbefestigter Fahrweg entlang des Nordufers vom Stausee bis zum kostenpflichtigen Parkplatz bei den Häuschen von Cadagno di Fuori (1917 m).
Route: (Schwierigkeit: T 5-).
Vom Parkplatz läuft man die Straßenkehre hinauf zum Bildstock (1855 m) am westlichen Ende der 27 m hohen Dammkrone (Wegweiser Piora Lago Ritóm) und 5 min. auf der Norduferstraße bis zum Linksabzweig (1852 m) des rot-weiß signalisierten Bergwegs (Wegweiser Lago Ritóm) Richtung Rif. Föisc. Auf dem Wanderweg läuft man anfangs in südliche, dann in nördliche Richtung, um dann westwärts an einem kleinen Tümpel vorbei in 50 min. zum flachen Bergsattel (Bochetta di Föisc) zu gelangen (2121 m). Vor diesem zweigt beim Tümpel Laghetto (2108 m) der markierte Weg nach links ab und führt in 10 min. über den Nordhang hinauf zum Gipfel des Föisc (2208 m) mit dem dünnen Holzkreuz. 8 Meter unterhalb steht an der Südseite die kleine Holzhütte Rifugio Föisc. Die offene Selbstversorgerhütte des Patriziato di Altanca wurde im Jahr 2000 gebaut und bietet Schlafgelegenheit für 8 Personen. Vom Gipfel steigt man auf unmarkiertem Pfad direkt nordwärts ab zur Bochetta di Föisc. Hier kreuzen sich Bergwege. In westliche Richtung führt ein Wanderweg nach Airolo. Entweder läuft man in nördliche Richtung auf einem unmarkierten Pfad hinauf auf den Grasberg Pian Alto (2240 m) und nordostwärts über dessen Kamm und P 2244 zum Passo del Camoghè (2177 m). Oder traversiert auf besser erkennbaren, unmarkierten Pfad zum Bergsattel. Auf dem weiterführenden, mit kleinen, blauen, dünnen Strichen markierten Pfad umgeht man den Camoghè an dessen Westseite in nördliche Richtung oberhalb des Laghetto dell’Alpe. Bei einer Wegteilung auf der Hochebene (1 Std.) hält man sich rechts und läuft zum Grassattel Bocchetta del Camoghè (2241 m) mit großer Steinpyramide. Auf den Camoghè kann man über dessen unschwierigen Nordkamm einen Abstecher machen (10 min. hinauf). Auf den Pizzo Tom (2360 m) mit großer Steinpyramide am Gipfel steigt man weglos über dessen Südkamm (15 min.). Der etwas felsige obere Bereich wird sehr einfach geklettert. Über den grasigen Nordkamm läuft man danach in 10 min. hinab zum Sattel Bassa della Fontana del Bò (2298 m). Alternativ führt ein unmarkierter Pfad entlang der Ostseite des Bergs horizontal von Sattel zu Sattel. Von Bassa della Fontana del Bò beginnt der Südgrat zum Pizzo Stabbiello (2441 m), der unschwierig überklettert werden kann. Einfacher gelangt man jedoch nach Norden über den Pfad entlang der Westseite des Bergs. Oberhalb des Lago Stabbiello zweigt nach links ein Pfad ab (2290 m) hinab zu diesem See und gleichnamiger Alpe. Nach Norden beginnt unmarkierter, teilweise verschütteter Panorama-Steig Gane dei Poncioni Negri, welcher bei den Felsen unterhalb der Bocchetta di Cadlimo endet und beim Wegweiser Scotto Bocchetta di Cadlimo (2400 m) auf westlichen, rot-weiß markierten Verbindungssteig zur Cadlimo-Hütte trifft (55 min.). Je nach Zustand (Schnee,- bzw. Firnsituation) kann man diesen Horizontalpfad entlang der Westflanken des Felsgrates Poncioni Negri umgehen, indem man alternativ weglos, etwas mühsam den Westhang hinab steigt in den Grund des Val Canaria zur Alpe Grasso della Froda (1871 m), die sich an der Ostseite der Bachschlucht befindet (1,5 Std.). An der Westseite der Schlucht, also auf anderer Seite des Bachbettes, zieht der rot-weiß signalisierte Bergweg von Airolo kommend hinauf in den nördlichen Schuttkessel Pian Bornengo und weiter zu diesem Wegweiser Scotto Btta. di Cadlimo (2400 m). Zu beachten ist dabei, daß man das Bachbett des Canaria / Garegna nur bei der Alpe Grasso della Froda überqueren kann. Dortiger unbefestigter Fahrweg endet weiter höher bei der Zwischenstation Presa d’acqua Froda (1876 m). Hier kommt der 4,55 km lange, seit 1958 betriebene Wasserstollen (Galleria d’adduzione dell‘Unteralpreuss) an, welcher das Wasser von Tross (1949 m) im Stäubental (Uri) hierherführen kann. Dieses und das Wasser des Canaria-Baches kann durch die Rohrleitung durch den Pizzo Stabbiello in den Ritóm-Stausee geleitet werden. Der Wasserstollen endet bei der Alpe Ritóm am Nordufer des Sees (1859 m), dessen Wasserstand schwankt zwischen 1801 und 1850 m in Abhängigkeit vom Hauptzulauf des Murinascia Grande. Ein interessantes Wasserreguliersystem zur Hochwasservermeidung und Stromerzeugung in Piotta. Bei der Alpe hat man Steintreppen hinab in das Bachbett gebaut. Auf anderer Seite führt ein sehr steiler, kurzer Pfad zum markierten Bergweg hinauf. Verbogene ehemalige Geländer-Stangen sowie 2 Borhaken im Fels weisen die Richtung. Seit Inbetriebnahme der Wasserregulieranlage läßt sich das Bachbett trocken überschreiten. Im oberen Talkessel Pian Bornengo (1 ¼ Std.) kommt vor dem Wegweiser von Scotto Btta. di Cadlimo (2400 m) von links der Zustiegsweg vom Oberalppass (Surselva) über den Passo Bornengo (2631 m) zur Cadlimo-Hütte an (2375 m, gelbe Markierungsstriche). Man sieht von hier zwischenzeitlich schon die Cadlimo-Hütte oben auf den Felsen. Vom Wegweiser (2400 m) steigt man nun auf dem rot-weiß signalisierten Bergweg in östliche Richtung in 15 min. hinauf zur Bocchetta di Cadlimo (2533 m) und weiter in 10 min. Richtung großer Steinsäule vor der im Jahr 2002 erweiterten Cadlimo-Hütte. Das Rifugio Cadlimo (2570 m) der SAC-Sektion Uto Zürich bietet im Winter in vorbildlicher Weise offene Schlafraum- und Küchenbenutzung. Hierzu steigt man über eine Alu-Leiter hinauf zum oberen Fenster, dessen roter Alu-Fensterladen sich öffnen läßt. Vom Wegweiser unterhalb der Hütte läuft man am kleinen Lago di Dentro (2504 m) vorbei in südliche Richtung zum Lago Scuro (2450 m). Bei einer Steinpyramide nördlich des Sees verläßt man rot-weiß signalisierten Bergweg, der am Westufer entlang zum Felssattel Bassa del Lago Scuro (2477 m) hinaufführt, nach links zum beginnenden, unsteilen Nordkamm des Pizzo Taneda. Weglos sucht man sich durch feinkörnigen Schutt den Aufstieg, der nicht schwierig ist. Zwischendrin findet man stellenweise Pfadspuren und Steinmännchen. Den Gipfel zieren viele hohe aufgeschichtete Steintürme (35 min.).
Abstieg:
Entweder über den Nordkamm zurück und um den See herum zum Bassa del Lago Scuro. Oder schneller über den felsblockreichen Westgrat weglos (T 5-) direkt zum Felssattel (30 min.). Dabei bleibt man anfangs auf dem Grat und weicht erst im unteren Drittel etwas nach rechts aus. Nach erstem oberen, kleinen Sattel steigt man geradeaus über einen Felsbuckel und kommt dann etwas nach links zum Bassa del Lago Scuro. Von hier läuft man erst nach Südwesten ins hinab, dann nach 2 Kehren in südöstliche Richtung zum kleinen oberen (2305 m) und unteren (2248 m) Laghetti di Taneda. Danach wendet der Bergweg nach Westen und wird breiter bis zum Lago di Tom (2022 m). Entlang an seinem Westufer kommt man südwärts zur Alpe Tom (1 Std.). Beim Wegweiser (2025 m) kreuzen sich Wege. Nach Westen führt ein unmarkierter Pfad hinauf zur Bocchetta del Camoghè (Foppa Lunga). Nach Osten führt der Weg zum Lago Cadagno und zur Capanna Cadagno. Man wandert jedoch südwärts auf der Schotterpiste hinab zum Ritóm-Stausee. Der Fahrweg ist überwiegend mit Betonpflasterung in den Kurven und Fahrspuren befestigt. Kurz hinter der Alpe Ritóm mit dem Ende des Wassertunnels mündet der Fahrweg nach 25 min. in unbefestigte Norduferstraße nach Cadagno di Fuori (1859 m). Auf dieser wandert man nun in 20 min. westwärts zurück zur Staumauer, vorbei am Wegabzweig zum Föisc (35 min.).
Verhältnisse zu dieser Route
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