LL-Loipe (P 1778) – Rechtskurve (P 1815) – Feuerstelle (1950 m) – Wegweiser (P 2009) – Abzweig (P 2058) – Spuondas Rosatsch – P 2630 – Kessel Il Corn – Steinmann (2889 m) – Nordrücken – Piz Mezdi - retour17.02.2018
Routenbeschreibung
Piz Mezdi (2992m)
LL-Loipe (P 1778) – Rechtskurve (P 1815) – Feuerstelle (1950 m) – Wegweiser (P 2009) – Abzweig (P 2058) – Spuondas Rosatsch – P 2630 – Kessel Il Corn – Steinmann (2889 m) – Nordrücken – Piz Mezdi - retour
Zufahrt:
Flüela-Pass und Albula-Pass sind im Winter gesperrt. Von Süden aus dem Bergell auf der N3 nordwärts über Silvaplana nach St. Moritz. Oder durch das Poschiavo-Tal über den Bernina-Pass auf der N29 nach Pontresina und südwärts zum Nachbarort. Von Norden kommend entweder auf der N27 aus dem Samnaun südwärts nach St. Moritz. Oder auf der N3 von Tiefencastell über den Julierpass nach Silvaplana. Von dort nordwärts im Tal bis zum ersten Kreisverkehr im Ort St.-Moritz – Bad. Dort in erste Straße rechts abbiegen und auf der Via Mezdi in zweite Stichstraße rechts abbiegen zum Hallenbad Ovaverva, wo es Parkplätze gibt. Oder man biegt nächste Straße danach rechts ab zu den Hochhäusern am Waldrand südlich der Polo-Wiese. Auf dieser Via Tegiatscha fährt man rechts am Roi Soleil vorbei. Vor dem gibt es an linker Straßenseite einige kostenpflichtige (Stundenpreise) Parkplätze (1774 m). Oder man fährt die Straße weiter bis zur Linkskurve. Rechts befindet sich ein Kinderspielplatz, davor die Schreinerei Holinger. Nach der Linkskurve steht an linker Seite ein großer Wohnkomplex. Dahinter befindet sich ein großer Parkplatz, dessen Schranke im Winter wohl meist geöffnet ist.
Route (Schwierigkeit: WT 5-)
Direkt an rechter (südlicher) Straßenseite der Via Tegiatscha befindet sich die Langlauf-Loipe. An der Linkskurve der Straße steht ein Wegweiser am Waldrand (P 1778), von wo es einen Sommerweg-Abkürzer gibt zur Forststraße durch den Fichtenwald von Sur Tegiatscha. Bequemer und orientierungseinfacher ist im Winter gewählte Route auf dem Forstweg. Hierzu läuft man nordostwärts zum Ende der Straße (Sackgasse-Schild). Vor einem Reitstall befindet sich der große Parkplatz mit der Schranke. Spätestens hier kann man sich beim dortigen Wegweiser an der Loipe die SS anschnallen. Nach rechts zweigt Forstweg, bzw. Wanderweg ab nach Muottas da Schlarigna, bzw. Alp da Staz. Am Strom-Umspannhaus rechts vorbei läuft man unsteil aufwärts auf rot-weiß signalisiertem Weg in östliche Richtung. Erste Rechtskehre des Weges ignoriert man. Sondern man folgt erst der 2. Rechtskurve des Forstweges. An der Forsthütte „Ova Cotschna“ rechts vorbei folgt man bei nächster Rechtskurve (P 1850) dem Forstweg nun in südwestliche Richtung. Der Weg geradeaus endet bei Spuondas da Staz. Man läuft auf dem Forstweg bis zu einem unscheinbaren Tobel (P 1926). Kurz davor kommt von rechts der abkürzende Sommerweg an. Während der Forstweg geradeaus weiterführt, biegt man hier links ab zu einer Überdachung mit kleiner Feuerstelle (1950 m) und bahnt sich den Weg in östliche Richtung unsteil durch den Wald, bis man wieder auf den breiteren Waldweg trifft. Auf diesem in 2 Kehren den God Spuondas Rosatsch hinauf zum Wegweiser (P 2009). Geradeaus ginge zum Hahnensee, bzw. Fuocla Surlej. Man folgt jedoch dem breiteren Weg links herum Richtung Piz Mezdi, bzw. Piz da l’Ova Cotschna und läuft nordostwärts zum P 2058, wo weiterer Wegweiser steht. Geradeaus führt ein Traversalweg nach Pontresina. Man folgt jedoch der Richtung Piz Mezdi, bzw. Piz da l’Ova Cotschna rechts weg vor dem Tobel Laviner Grand. Durch diesen ostwärts bergauf. Der Wald hat sich hier gelichtet und man sucht sich seinen Weg durch Erlensträucher und kleine Lärchen. Spätestens bei P 2174 wendet man in südliche Richtung. Um die schrägen Felsstufen von Spuondas Rosatsch unterhalb zu umgehen, dreht man dann in südwestliche Richtung zum P 2286. Den Sommerweg verläßt man jedoch davor in einem breiten Tobel, wo nun auch der Erlenbewuchs endet. Durch diesen steigt man nun hinauf. Es folgt die steilste (ca. 35° Hangneigung) und unangenehmste Passage. Das Diorit-Gestein des Massivs speichert viel Wasser und läßt es auch an vielen Stellen zum Vorschein kommen. Man erkennt dies an den vielen Eisbuckeln und Eiszapfen auf / an den Felsstufen. Im Tobel muß man damit rechnen, auf Stellen zu treffen, wo der Schneeuntergrund Blankeis ist. Dort wird’s rutschig bei zu geringer Schneeauflage. Bei Aufstieg durch den Tobel hält man sich weit rechts vom P 2437 auf dem Spuondas Rosatsch und orientiert sich südlich zum P 2630. Etwas links von diesem trifft man wieder auf rot-weiß markierten Sommerweg. Auf diesem nun in flacher werdende Mulde in südöstliche Richtung hinauf zu dem Talkessel nördlich des Il Corn (ab ca. 2700 m). Durch diesen steigt man unsteil hinauf in nordöstliche Richtung. Im Osten sieht man ein Couloir links vom breiten Gipfel, wo man ggfs. Abfahrtskispuren erkennt. Der Aufstieg ist jedoch wesentlich einfacher, wenn man dem Sommerweg folgt zum Fuß eines Felsrückens im Norden (ca. 2820 m). Nach diesem öffnet sich im Osten eine breite, geröllige westlich ausgerichtete Hangfläche, welche man nun ostwärts bis zum Steinmann mit Holzstange läuft (2889 m). Danach dreht sich die Route in südliche Richtung. Flacher geworden läuft man nun sich von den Wächten an linker Seite fern haltend und am zweiten Steinmann rechts vorbei über abgeblasenen flachen Rücken zum Gipfel mit der Steinpyramide und der Bergbuchbox (4 Std.). Eventuell hat wieder jemand ein Fähnchen mit dem Graubündner Wappen hinaufgebracht…
Abstieg:
Auf gleichem Weg zurück wie aufgestiegen (2,5 Std.).
Flüela-Pass und Albula-Pass sind im Winter gesperrt. Von Süden aus dem Bergell auf der N3 nordwärts über Silvaplana nach St. Moritz. Oder durch das Poschiavo-Tal über den Bernina-Pass auf der N29 nach Pontresina und südwärts zum Nachbarort. Von Norden kommend entweder auf der N27 aus dem Samnaun südwärts nach St. Moritz. Oder auf der N3 von Tiefencastell über den Julierpass nach Silvaplana. Von dort nordwärts im Tal bis zum ersten Kreisverkehr im Ort St.-Moritz – Bad. Dort in erste Straße rechts abbiegen und auf der Via Mezdi in zweite Stichstraße rechts abbiegen zum Hallenbad Ovaverva, wo es Parkplätze gibt. Oder man biegt nächste Straße danach rechts ab zu den Hochhäusern am Waldrand südlich der Polo-Wiese. Auf dieser Via Tegiatscha fährt man rechts am Roi Soleil vorbei. Vor dem gibt es an linker Straßenseite einige kostenpflichtige (Stundenpreise) Parkplätze (1774 m). Oder man fährt die Straße weiter bis zur Linkskurve. Rechts befindet sich ein Kinderspielplatz, davor die Schreinerei Holinger. Nach der Linkskurve steht an linker Seite ein großer Wohnkomplex. Dahinter befindet sich ein großer Parkplatz, dessen Schranke im Winter wohl meist geöffnet ist.
Route (Schwierigkeit: WT 5-)
Direkt an rechter (südlicher) Straßenseite der Via Tegiatscha befindet sich die Langlauf-Loipe. An der Linkskurve der Straße steht ein Wegweiser am Waldrand (P 1778), von wo es einen Sommerweg-Abkürzer gibt zur Forststraße durch den Fichtenwald von Sur Tegiatscha. Bequemer und orientierungseinfacher ist im Winter gewählte Route auf dem Forstweg. Hierzu läuft man nordostwärts zum Ende der Straße (Sackgasse-Schild). Vor einem Reitstall befindet sich der große Parkplatz mit der Schranke. Spätestens hier kann man sich beim dortigen Wegweiser an der Loipe die SS anschnallen. Nach rechts zweigt Forstweg, bzw. Wanderweg ab nach Muottas da Schlarigna, bzw. Alp da Staz. Am Strom-Umspannhaus rechts vorbei läuft man unsteil aufwärts auf rot-weiß signalisiertem Weg in östliche Richtung. Erste Rechtskehre des Weges ignoriert man. Sondern man folgt erst der 2. Rechtskurve des Forstweges. An der Forsthütte „Ova Cotschna“ rechts vorbei folgt man bei nächster Rechtskurve (P 1850) dem Forstweg nun in südwestliche Richtung. Der Weg geradeaus endet bei Spuondas da Staz. Man läuft auf dem Forstweg bis zu einem unscheinbaren Tobel (P 1926). Kurz davor kommt von rechts der abkürzende Sommerweg an. Während der Forstweg geradeaus weiterführt, biegt man hier links ab zu einer Überdachung mit kleiner Feuerstelle (1950 m) und bahnt sich den Weg in östliche Richtung unsteil durch den Wald, bis man wieder auf den breiteren Waldweg trifft. Auf diesem in 2 Kehren den God Spuondas Rosatsch hinauf zum Wegweiser (P 2009). Geradeaus ginge zum Hahnensee, bzw. Fuocla Surlej. Man folgt jedoch dem breiteren Weg links herum Richtung Piz Mezdi, bzw. Piz da l’Ova Cotschna und läuft nordostwärts zum P 2058, wo weiterer Wegweiser steht. Geradeaus führt ein Traversalweg nach Pontresina. Man folgt jedoch der Richtung Piz Mezdi, bzw. Piz da l’Ova Cotschna rechts weg vor dem Tobel Laviner Grand. Durch diesen ostwärts bergauf. Der Wald hat sich hier gelichtet und man sucht sich seinen Weg durch Erlensträucher und kleine Lärchen. Spätestens bei P 2174 wendet man in südliche Richtung. Um die schrägen Felsstufen von Spuondas Rosatsch unterhalb zu umgehen, dreht man dann in südwestliche Richtung zum P 2286. Den Sommerweg verläßt man jedoch davor in einem breiten Tobel, wo nun auch der Erlenbewuchs endet. Durch diesen steigt man nun hinauf. Es folgt die steilste (ca. 35° Hangneigung) und unangenehmste Passage. Das Diorit-Gestein des Massivs speichert viel Wasser und läßt es auch an vielen Stellen zum Vorschein kommen. Man erkennt dies an den vielen Eisbuckeln und Eiszapfen auf / an den Felsstufen. Im Tobel muß man damit rechnen, auf Stellen zu treffen, wo der Schneeuntergrund Blankeis ist. Dort wird’s rutschig bei zu geringer Schneeauflage. Bei Aufstieg durch den Tobel hält man sich weit rechts vom P 2437 auf dem Spuondas Rosatsch und orientiert sich südlich zum P 2630. Etwas links von diesem trifft man wieder auf rot-weiß markierten Sommerweg. Auf diesem nun in flacher werdende Mulde in südöstliche Richtung hinauf zu dem Talkessel nördlich des Il Corn (ab ca. 2700 m). Durch diesen steigt man unsteil hinauf in nordöstliche Richtung. Im Osten sieht man ein Couloir links vom breiten Gipfel, wo man ggfs. Abfahrtskispuren erkennt. Der Aufstieg ist jedoch wesentlich einfacher, wenn man dem Sommerweg folgt zum Fuß eines Felsrückens im Norden (ca. 2820 m). Nach diesem öffnet sich im Osten eine breite, geröllige westlich ausgerichtete Hangfläche, welche man nun ostwärts bis zum Steinmann mit Holzstange läuft (2889 m). Danach dreht sich die Route in südliche Richtung. Flacher geworden läuft man nun sich von den Wächten an linker Seite fern haltend und am zweiten Steinmann rechts vorbei über abgeblasenen flachen Rücken zum Gipfel mit der Steinpyramide und der Bergbuchbox (4 Std.). Eventuell hat wieder jemand ein Fähnchen mit dem Graubündner Wappen hinaufgebracht…
Abstieg:
Auf gleichem Weg zurück wie aufgestiegen (2,5 Std.).
ggfs. Steigeisen
Verhältnisse zu dieser Route
Aktuelle Verhältnisse in der Umgebung
Andere Routen in der Umgebung
Munt Cotschen (3104m)Ponte della Calcheira –Chiesetta dell‘Addolorata – Piano dell‘Isoletta - Tee Posclina – Baitèl da li Cheséira Véglia - Cheséira da Fedaria – Baitèl di Planón – Laghét da Fedaria – Passo della Federia – P 3033 - Südrücken – Munt Cotschen - retour
Piz Lagalb (2959m)Val dal Bügliett - Südostflanke - Südostgrat
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Munt Cotschen (3104m)Von Chamues-ch plaz über Serlas zur Fuorcla Federia und über den Südgrat
Piz Neir Nordgipfel (2860m)Val d‘Agnel - Fuorcla digl Leget - Ostrücken
Piz Mezdi (2992m)
LL-Loipe (P 1778) – Rechtskurve (P 1815) – Feuerstelle (1950 m) – Wegweiser (P 2009) – Abzweig (P 2058) – Spuondas Rosatsch – P 2630 – Kessel Il Corn – Steinmann (2889 m) – Nordrücken – Piz Mezdi - retour
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