W-kamin19.05.2018
Routenbeschreibung
Silberplatten (2158m)
W-kamin
zustieg:
von der schwägalp passhöhe (1299m) geht's auf der alpstrasse nach chegelboden. hier zweigt ein weg nach süden ab, der sich auf circa 1450m im geröll verliert. man steigt steil auf diesem geröll- oder schneehang bis auf die höhe von 1810 an, wo ein von unten nicht ersichtliches couloir steil nach links aufwärts führt. ein markanter felsfinger rechts des weges befindet sich ziemlich genau auf der höhe des einstieges. ¾h
routenbeschreibung:
vorerst: diese route wird in der führerliteratur (und auch im gipfelbuch) auch unter "SW"-kamin beschrieben; der kamin ist aber nach westen ausgerichtet und bietet eher nordwand-atmosphäre. es hat gar nichts mit "SÜD"-west zu tun.
durch dieses couloir steigt man bis zu einem sattel hoch. anschliessend führen steile schrofen ein wenig rechts haltend zu einem zweiten sattel, von wo das kamin und der weiterweg gut ersichtlich sind. eine kurze querung nach links leitet zum einstieg des kamins. zunächst über firn, anschliessend alles in abwechslungsreicher kraxlerei (II, zwei stellen III) hoch bis zum ende des kamins. nun noch wenige meter über schrofen hoch zum gipfel (2156m). 1¼h
bewertung: T6, III, 50°-schrofen
material: je nach verhältnissen 1 pickel, ev. steigeisen
abstieg:
am einfachsten würde man wohl über den wanderweg absteigen, der auf der SE-seite der silberplatten zum stosssattel führt. wir entschieden uns, via tierwis auf den säntis aufzusteigen, wobei wir zum schluss über die gute eingeschneite, steile nordflanke direkt zur seilbahnstation aufstiegen. eine exponierte querung auf einem betonsockel mit einer kurzen abkletterstelle bringt einem dann zum ende der "himmelsleiter" und somit gleich zum eingang des brettertunnels.
von der schwägalp passhöhe (1299m) geht's auf der alpstrasse nach chegelboden. hier zweigt ein weg nach süden ab, der sich auf circa 1450m im geröll verliert. man steigt steil auf diesem geröll- oder schneehang bis auf die höhe von 1810 an, wo ein von unten nicht ersichtliches couloir steil nach links aufwärts führt. ein markanter felsfinger rechts des weges befindet sich ziemlich genau auf der höhe des einstieges. ¾h
routenbeschreibung:
vorerst: diese route wird in der führerliteratur (und auch im gipfelbuch) auch unter "SW"-kamin beschrieben; der kamin ist aber nach westen ausgerichtet und bietet eher nordwand-atmosphäre. es hat gar nichts mit "SÜD"-west zu tun.
durch dieses couloir steigt man bis zu einem sattel hoch. anschliessend führen steile schrofen ein wenig rechts haltend zu einem zweiten sattel, von wo das kamin und der weiterweg gut ersichtlich sind. eine kurze querung nach links leitet zum einstieg des kamins. zunächst über firn, anschliessend alles in abwechslungsreicher kraxlerei (II, zwei stellen III) hoch bis zum ende des kamins. nun noch wenige meter über schrofen hoch zum gipfel (2156m). 1¼h
bewertung: T6, III, 50°-schrofen
material: je nach verhältnissen 1 pickel, ev. steigeisen
abstieg:
am einfachsten würde man wohl über den wanderweg absteigen, der auf der SE-seite der silberplatten zum stosssattel führt. wir entschieden uns, via tierwis auf den säntis aufzusteigen, wobei wir zum schluss über die gute eingeschneite, steile nordflanke direkt zur seilbahnstation aufstiegen. eine exponierte querung auf einem betonsockel mit einer kurzen abkletterstelle bringt einem dann zum ende der "himmelsleiter" und somit gleich zum eingang des brettertunnels.
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