Madrisella Klettersteig11.08.2024
Routenbeschreibung
Madrisella (2466m)
Madrisella Klettersteig
(Schwierigkeit: KS 4, bzw. C/D):
Der im Juni 2018 fertiggestellte Klettersteig ist durchgehend mit einem 14 mm dicken, straff gespannten Stahlseil gesichert. Ihn zeichnet der etwas alpine Charakter aus, indem weitestgehend auf Eisenbügel verzichtet wurde. Solche befinden sich an wenigen „neuralgischen“ Stellen. Größtenteils ist mit den Füßen auf Reibung zu klettern. Dass macht den Steig „kletterfreudig“. allerdings auch „nässe-sensibel“. Einige erdige Passagen zwischendrin erhöhen die Schwierigkeit (Rutschgefahr) nach Regenphasen, weil Fels und Erde aufgrund nordseitiger Lage lange Zeit danach benötigen, um trocken zu werden. Der Einstieg beginnt rechts von der Klettersteig-Tafel und führt unschwierig eine Wandstufe hinauf, dabei auf kleinem Absatz nach rechts schwenkend. Nach nächstem Wandl gelangt man zu einem Graspodest unterhalb beginnenden Felspfeilers. In desen mitte quert man dann luftig nach links zu einem Klemmblock mit einer kleinen Brettbank in einer Scharte. Von dieser steigt man ostwärts (links) hinab, um dann nächste Linkstraverse anzugehen. Danach klettert man zur nächsten Felsscharte hoch. Durch eine schräge Felsrinne links hinauf erreicht man dann nächsten kleinen Pfeiler. Diesen steil hinauf zur Schlüsselstelle, wo man bei einigen Eisenbügeln kräftig zupacken muss. Zum Umkarabinern an den Fixpunkten gibt es jedoch immer gute Standplätze. Dann läuft man auf grasigem Gratabsatz, wo sich ein Pausenbänkchen befindet. Den folgenden Kalkstein-Pfeiler klettert man senkrecht hinauf. Es folgen dann noch 2 weitere kurze Pfeilerstufen bis zum Ausstieg, wo das Seil nach einer weiteren Bank endet (1,5 Std.).
Rückweg:
Von der Bank wandert man nun teilweise weglos, oder Trittspuren folgend hinauf zum sichtbaren Holzkreuz von 1984 auf dem Gipfel (12 min.). Nordostwärts läuft man vom Gipfel hinab zum Wegweiser (P 2374) am Matschuner Gratweg (5 min.) Dort schlägt man links ein und läuft in 20 min. zur flachen Kuppe der Versettla (2372 m), wo nächster Wegweiser steht. Weiter in nördliche Richtung am flachen rechten Seitengipfel (P 2266) links vorbei unsteil hinab zum namenlosen Sattel südlich der Felsgruppe Burg, über die gleichnamiger Winterklettersteig führt. Entweder über diesen hinweg und hinab zur Bergstation. Oder man umgeht die Felsen rechts herum auf rot-weiß markiertem Pfad unterhalb der Lawinenverbauungen, wo man auf die Zigjam-Route trifft (im Winter Skiroute R66). Hier links haltend in nordwestliche Richtung über ein Geröllfeld hinab und dann unterhalb der Bergstation des Winter-Lifts „Burg“ hinunter zur Bergstation der Versettla-Bahn (40 min.).
Der im Juni 2018 fertiggestellte Klettersteig ist durchgehend mit einem 14 mm dicken, straff gespannten Stahlseil gesichert. Ihn zeichnet der etwas alpine Charakter aus, indem weitestgehend auf Eisenbügel verzichtet wurde. Solche befinden sich an wenigen „neuralgischen“ Stellen. Größtenteils ist mit den Füßen auf Reibung zu klettern. Dass macht den Steig „kletterfreudig“. allerdings auch „nässe-sensibel“. Einige erdige Passagen zwischendrin erhöhen die Schwierigkeit (Rutschgefahr) nach Regenphasen, weil Fels und Erde aufgrund nordseitiger Lage lange Zeit danach benötigen, um trocken zu werden. Der Einstieg beginnt rechts von der Klettersteig-Tafel und führt unschwierig eine Wandstufe hinauf, dabei auf kleinem Absatz nach rechts schwenkend. Nach nächstem Wandl gelangt man zu einem Graspodest unterhalb beginnenden Felspfeilers. In desen mitte quert man dann luftig nach links zu einem Klemmblock mit einer kleinen Brettbank in einer Scharte. Von dieser steigt man ostwärts (links) hinab, um dann nächste Linkstraverse anzugehen. Danach klettert man zur nächsten Felsscharte hoch. Durch eine schräge Felsrinne links hinauf erreicht man dann nächsten kleinen Pfeiler. Diesen steil hinauf zur Schlüsselstelle, wo man bei einigen Eisenbügeln kräftig zupacken muss. Zum Umkarabinern an den Fixpunkten gibt es jedoch immer gute Standplätze. Dann läuft man auf grasigem Gratabsatz, wo sich ein Pausenbänkchen befindet. Den folgenden Kalkstein-Pfeiler klettert man senkrecht hinauf. Es folgen dann noch 2 weitere kurze Pfeilerstufen bis zum Ausstieg, wo das Seil nach einer weiteren Bank endet (1,5 Std.).
Rückweg:
Von der Bank wandert man nun teilweise weglos, oder Trittspuren folgend hinauf zum sichtbaren Holzkreuz von 1984 auf dem Gipfel (12 min.). Nordostwärts läuft man vom Gipfel hinab zum Wegweiser (P 2374) am Matschuner Gratweg (5 min.) Dort schlägt man links ein und läuft in 20 min. zur flachen Kuppe der Versettla (2372 m), wo nächster Wegweiser steht. Weiter in nördliche Richtung am flachen rechten Seitengipfel (P 2266) links vorbei unsteil hinab zum namenlosen Sattel südlich der Felsgruppe Burg, über die gleichnamiger Winterklettersteig führt. Entweder über diesen hinweg und hinab zur Bergstation. Oder man umgeht die Felsen rechts herum auf rot-weiß markiertem Pfad unterhalb der Lawinenverbauungen, wo man auf die Zigjam-Route trifft (im Winter Skiroute R66). Hier links haltend in nordwestliche Richtung über ein Geröllfeld hinab und dann unterhalb der Bergstation des Winter-Lifts „Burg“ hinunter zur Bergstation der Versettla-Bahn (40 min.).
KS-Set, Helm
Zufahrt:
Im Sommer ist die mautpflichtige Silvretta-Hochalpstraße geöffnet, so dass von Osten (Landeck) die Anfahrt möglich ist, anstelle der A14. Ansonsten ist die Anreise ins Montafon auch von Norden her über die Autobahn A14 Ausfahrt Bludenz - Montafon möglich. Oder von Bludenz auf der Bundesstraße 180, dann B 188 ins Montafon bis Gaschurn (979 m). Nach der Ortsmitte zweigt rechts die Seilbahnstraße ab zur Talstation der Versettla I - Bahn (Intersport Montafon). An linker Seite der Montafoner Straße (B 188) befindet sich ortsauswärts nach ca. 50 m ein großer Schotterparkplatz.
Aufstieg:
Vom Parkplatz zurück an der Seilbahnstraße vorbei bis links die Bergerstraße abzweigt. Auf dieser in Serpentinen hinauf Richtung Pfangeswald (rot-weiß markiert) in 15 min. bis zum Abzweig Sprisaloch. Dort rechts einschlagen auf gelb-weiß markiertem Sträßchen Richtung Mittelstation der Versettla-Bahn und vorbei am Gundalatschweg bis letztes Haus (Pension). Von dort beginnt der Güterweg hinauf nach Mittelmaisäß, der im Winter die Talabfahrt ist. An uriger Lammhütta mit der großen Glocke vorbei immer den Ziehweg in 50 min. (ab Bergerstr.) hinauf nach Mittelmaisäß (1380 m). Entweder folgt man weiter der Schotterpiste, oder kürzt ab und läuft den Hang hinauf an den Ferienhütten und 2003 errichteten Bildstock vorbei bis zur Mittelstation (15 min.). Von dieser mit dem Rehsee Stöbli nun südwestwärts die im Winter rot gekennzeichnete Skipiste Nr. 60a unterhalb der Versettla II-Bahn hinauf und links am 4er-Sessellift "Spatla" vorbei zur Bergstation der Gondelbahn. Nach 3 Std. (ab Parkplatz) ist man beim dortigen Alpengasthaus „Nova Stoba“ (2010 m), wo von westlicher Seite der 6er Sessellift von der Alpe Nova im Novatal hochzieht.
Alternative Zufahrt:
Mit der Versettla-Seilbahn in 20 min. zu deren Bergstation.
Zustieg:
Von der Bergstation läuft man zum nahen Wegweiser. Von dort auf der Schotterpiste (im Winter blaue Skipiste Nr. 50) rechts um das Berggasthaus Nova Stoba herum und in 2 Kehren hinab zur Talstation des Winter-Sessellifts „Nova“ im Vermieltal. In der 3. Kehre verläßt man diese jedoch beim silbernen Wegweiser nach 20 min. in südliche Richtung zur Alpe Nova (1736 m). Alternativ kann man die Schotterpiste abkürzen, indem von der Bergstation der Luftseilbahn links um das Berggasthaus „Nova Stoba“ über die Wiese läuft und weglos die Grasrampe (im Winter schwarze Skipiste Nr. 54) zur sichtbaren 2. Kehre des Schotterwegs hinabläuft. Nach 30 min. passiert man die Nova-Alpe und wandert man nun taleinwärts auf dem Novaweg in südliche Richtung Matschuner Joch (2390 m) entlang des Vermiel-Bachs. Auf halber Strecke gelangt man zum Seres-Seelein (1940 m) am rechten Wegesrand (10 min.). Bei einem Felsstein dort steht der silberne Wegweiser „Madrisella“, der nach links zeigt. Man verläßt hier den Wanderweg nun und läuft links den Schotterhang zu den nördlich ausgerichteten Felsen der Madrisella, den Trittspuren folgend. Links vom Schotterhang unterhalb der schmalen Schlucht befindet sich der Einstieg.
Im Sommer ist die mautpflichtige Silvretta-Hochalpstraße geöffnet, so dass von Osten (Landeck) die Anfahrt möglich ist, anstelle der A14. Ansonsten ist die Anreise ins Montafon auch von Norden her über die Autobahn A14 Ausfahrt Bludenz - Montafon möglich. Oder von Bludenz auf der Bundesstraße 180, dann B 188 ins Montafon bis Gaschurn (979 m). Nach der Ortsmitte zweigt rechts die Seilbahnstraße ab zur Talstation der Versettla I - Bahn (Intersport Montafon). An linker Seite der Montafoner Straße (B 188) befindet sich ortsauswärts nach ca. 50 m ein großer Schotterparkplatz.
Aufstieg:
Vom Parkplatz zurück an der Seilbahnstraße vorbei bis links die Bergerstraße abzweigt. Auf dieser in Serpentinen hinauf Richtung Pfangeswald (rot-weiß markiert) in 15 min. bis zum Abzweig Sprisaloch. Dort rechts einschlagen auf gelb-weiß markiertem Sträßchen Richtung Mittelstation der Versettla-Bahn und vorbei am Gundalatschweg bis letztes Haus (Pension). Von dort beginnt der Güterweg hinauf nach Mittelmaisäß, der im Winter die Talabfahrt ist. An uriger Lammhütta mit der großen Glocke vorbei immer den Ziehweg in 50 min. (ab Bergerstr.) hinauf nach Mittelmaisäß (1380 m). Entweder folgt man weiter der Schotterpiste, oder kürzt ab und läuft den Hang hinauf an den Ferienhütten und 2003 errichteten Bildstock vorbei bis zur Mittelstation (15 min.). Von dieser mit dem Rehsee Stöbli nun südwestwärts die im Winter rot gekennzeichnete Skipiste Nr. 60a unterhalb der Versettla II-Bahn hinauf und links am 4er-Sessellift "Spatla" vorbei zur Bergstation der Gondelbahn. Nach 3 Std. (ab Parkplatz) ist man beim dortigen Alpengasthaus „Nova Stoba“ (2010 m), wo von westlicher Seite der 6er Sessellift von der Alpe Nova im Novatal hochzieht.
Alternative Zufahrt:
Mit der Versettla-Seilbahn in 20 min. zu deren Bergstation.
Zustieg:
Von der Bergstation läuft man zum nahen Wegweiser. Von dort auf der Schotterpiste (im Winter blaue Skipiste Nr. 50) rechts um das Berggasthaus Nova Stoba herum und in 2 Kehren hinab zur Talstation des Winter-Sessellifts „Nova“ im Vermieltal. In der 3. Kehre verläßt man diese jedoch beim silbernen Wegweiser nach 20 min. in südliche Richtung zur Alpe Nova (1736 m). Alternativ kann man die Schotterpiste abkürzen, indem von der Bergstation der Luftseilbahn links um das Berggasthaus „Nova Stoba“ über die Wiese läuft und weglos die Grasrampe (im Winter schwarze Skipiste Nr. 54) zur sichtbaren 2. Kehre des Schotterwegs hinabläuft. Nach 30 min. passiert man die Nova-Alpe und wandert man nun taleinwärts auf dem Novaweg in südliche Richtung Matschuner Joch (2390 m) entlang des Vermiel-Bachs. Auf halber Strecke gelangt man zum Seres-Seelein (1940 m) am rechten Wegesrand (10 min.). Bei einem Felsstein dort steht der silberne Wegweiser „Madrisella“, der nach links zeigt. Man verläßt hier den Wanderweg nun und läuft links den Schotterhang zu den nördlich ausgerichteten Felsen der Madrisella, den Trittspuren folgend. Links vom Schotterhang unterhalb der schmalen Schlucht befindet sich der Einstieg.
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